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    1917
    Durchschnitts-Wertung
    4,3
    342 Wertungen
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    38 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 2. Februar 2020
    Der Film entsprach nicht meinen Vorstellungen. Die Handlung ist merkwürdig, der Ablauf ist teilweise nicht nachvollziehbar. Kein Vergleich zu wirklichen Klassikern. Ich war enttäuscht.
    JepGambardella
    JepGambardella

    7 Follower 65 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. Januar 2020
    Die hohen Erwartungen wurden leider etwas enttäuscht. Nach furiosem Beginn auf den Trümmerfeldern des ersten Welt, flaut die Handlung immer mal wieder etwas ab. Einige Stellen sind zu kitschig geraten (Mutter&Kind, Sänger der Kompanie). Die Kameraperspektive ist zwar teilweise überragend, man merkt aber die Schnitt doch recht deutlich, wodurch die Umsetzung etwas konstruiert wirkt.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 30. Januar 2020
    Spektakulärer Aufwand für eine Story mit erwartbaren Ausgang und bekannnten Klischees: die "Hunnen" sind hinterhältig und böse: der verlassene Unterstand ist durch Stolperdraht gesichert, der gerettete Pilot ersticht seinen Retter.
    Was blieb ungeklärt:
    Wer hat die Kuh gemolken und den Eimer mit Milch stehen gelassen? (nur damit der Soldat für das Baby Milch hat - rührselige Szene?)
    Wie findet der Soldat in der zerstörten Stadt von Soldaten verfolgt den richtigen Weg zu seinem Ziel - einfach unglaubwürdig?
    Welcher reißender Gebirgsfluss befindet sich im Flachland - siehe Wasserkanal in einigen Szenen vorher, nur als Szenenfüller, weil sonst keine weiteren Einfälle vorhanden waren ?
    Frankreich war ja der Erbfeind der "Hunnen". Nie würden sie ein französiches Wort für die Latrine benutzen: "Toilette" hat das nie geheißen, eher "Abort", wo der Aufpasser für geschichtliche Au­then­ti­zi­tät?

    Natürlich Gemäkel an Kleinigkeiten, aber es sollten nur perfekte Filme einen Oscar bekommen!

    Bei meiner Vorstellung waren viele Schüler. Ständiges Schwätzen und Rein-Rauslaufen sind für mich auch ein Indiz, das man nicht so richtig durch Story und Darstellung gefesselt wurde.
    beco
    beco

    58 Follower 339 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 28. Januar 2020
    Ich kann mit solch einem Film wenig anfangen. Krieg wird sicherlich nicht verherrlicht, irgendwie erscheinen die Akteure aber doch als Helden, die die Grauen des Krieges in Kauf nehmen (müssen), um ihre Kameraden zu retten. Manchmal werden die Kulissen als solche deutlich gemacht und einzelne Szenen erscheinen eher als Traumsequenzen, denn als realistisches Abbild des Geschehens, auch deshalb bleib der Film zwiespältig.
    Warum dieser Film zehn Oscar-Nominierungen erhalten hat, bleibt mir unverständlich.
    Marco S.
    Marco S.

    10 Follower 35 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. Januar 2020
    Ein Meisterwerk und einer der besten Kriegsfilme aller Zeiten. Gerade in den wenigen stillen Momenten höchst ergreifend. Für die Filmmusik gehört Thomas Newman endlich mal der verdiente Oscar und die Kameraarbeit Muss mit einem Oscar belohnt werden. Ich habe ihn in IMax gesehen, was sicherlich noch intensiver war.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    288 Follower 427 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Januar 2020
    "1917" von Sam Mendes ist ein geradlinig erzählter, atemlos spannender (Anti-)Kriegsfilm. Die Prämisse ist simpel: Zwei britische Soldaten sollen schnellstmöglich eine Botschaft an ein anderes britisches Bataillon überbringen, damit diese nicht in einen deutschen Hinterhalt geraten. Das Problem: Sie müssen durch das Niemandsland, wo überall feindliche Soldaten und Fallen lauern können.

    Diese Ausgangssituation wird konsequent durchgespielt und quasi in einer Einstellung gezeigt - sodass die permanente Anspannung und Rastlosigkeit der beiden Protagonisten hautnah spürbar wird. Hinzu kommt eine schonungslose Darstellung der Zerstörung, des allgegenwärtigen Todes während des Krieges. Und das geht ziemlich an die Nieren. Ein bisschen schade dabei ist, dass die Figurencharakterisierung ein wenig auf der Strecke bleibt. Ansonsten wäre es sicher noch fesselnder geworden - vielleicht aber auch zu fesselnd.

    Ich hätte nicht gedacht, dass mir der Film so gut gefallen würde. Eigentlich bin ich nur mitgekommen, um meinem Freund Gesellschaft zu leisten. Normalerweise finde ich Kriegsfilme schon aus Prinzip doof und wurde durch mein letztes Experiment in die Richtung - "Dunkirk" von Christopher Nolan - in meiner Meinung bestätigt. Aber "1917" ist wirklich stark.

    Fazit: Lohnt sich! Ist aber nichts für schwache Nerven.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 26. Januar 2020
    Nichts für schwache Nerven!
    Sam Mendes 1917 ist ohne Zweifel einer der besten Filme des Jahres. Der Kriegsfilm behandelt nicht, wie man aus dem Titel schließen könnte, ein gesamtes Kriegsjahr, tatsächlich vergehen im gesamten Film nur wenige Stunden. Diese Zeit verbringen die Protagonisten in ständiger Lebensgefahr - und das spürt man als Zuschauer. Ständig mit der unverklärten Brutalität des Ersten Weltkrieges konfrontiert zu werden ist definitiv kein Zuckerschlecken. Sowohl visuell, als auch thematisch ist der Film sehr belastend, worauf man sich vor dem Schauen schon einmal einstellen sollte.

    Geniale Besetzung!
    Sam Mendes vergibt die beiden Hauptrollen des Filmes an George MacKay und Dean-Charles Chapman. Zwar sind die beiden keine Niemande, mit Benedict Cumberbatch, Andrew Scott und Mark Strong hat der Film in den Nebenrollen allerdings deutlich prominentere Vertreter. Das ist natürlich kein Zufall, während die beiden Fußsoldaten um die sich die Geschichte dreht für viele Zuschauer unbekannte Gesichter haben werden, sind die Schauspieler der Generäle den meisten wohl bekannt. Ob Weltbekannt, oder erst im Aufstreben, die schauspielerische Leistung durch die gesamte Besetzung hinweg beeindruckend.

    Schnitt und Kamera machen den Film!
    Die geniale Leistung der Schauspieler wird eindeutig von der Schnitttechnik in den Schatten gestellt. Während der zwei Stunden Laufzeit gibt es keinen einzigen sichtbaren Schnitt.Trotzdem schafft es der weltberühmte Kameramann Roger Deakins in jeder Szene den perfekten Winkel zu finden. Von Feldern über Ruinen zu Schützengräben, der Film bietet unterschiedlichste Szenerien, die einem jedoch alle gleichermaßen den Atem rauben.
    Emanuel N.
    Emanuel N.

    3 Follower 24 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. Januar 2020
    Der Film allgemein war richtig gut aber es gab 7 Punkte die mich am Film störten:

    1. Wenn man genau hinschaut ist die Kamera an manchen Stellen verwackelt

    2. Die Deutschen haben eh nichts und lassen Kirschbäume, Milch und Kühe zurück ohne eine Falle zu stellen? Irgendwie unglaubwürdig oder?

    3. Filmfehler: Als der Gang einstürzte und dieses Seil gespannt war welches den Gang einstürzen ließ frage ich mich was der Auslöser für den Einsturz war: Der Sack fiel daneben und die Ratte war zu klein, außerdem lief sie nicht aufs Seil zu sondern davon. Haben Geister das Seil ausgelöst?

    4. Statt zu schauen ob irgendwo Gefahren wären rennen die Schauspiel einfach durch als ob sie eine Schnitzeljagd machen würden. Ich frage mich von wem die ausgebildet wurden.

    5.an manchen Stellen wo die Kamera gezogen wurde war das Bild verschwommen, das fand ich ziemlich nervig.

    6. Filmfehler: Sie müssen kilometerweit bis zum Wald gehen aber die Strecke sieht aus als ob es nicht mal 2 Kilometer wären und am Ende schwimmt er ein Stückchen durch den Fluss und soll da beim Wald sein, alles klar.

    7. Die Musik hätte man sich schenken können die passte teilweise einfach nicht perfekt zum Film weil denkt ihr wirklich es wurde beim Krieg damals Musik gehört?

    Aber ich sage nochmal: Alles in allem ist der Film trotz der negativen Punkte sehr empfehlenswert weil der war bis auf diese Punkte fast perfekt und ich finde es eine Top Leistung wie der Schauplatz gefertigt wurde das muss einen Haufen Arbeit gemacht haben!

    Trotz der Fehler bekommt der Film von mir 5/5 Sterne weil der Aufwand überragend war um sowas loszutreten!
    Moritz
    Moritz

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. Februar 2020
    Einer der besten Kriegsfilme, die ich bisher in meinem Leben gesehen habe. Die Cuts, die nicht existent sind, weil der One-Shot-Ansatz einzigartig umgesetzt ist und einen glauben lässt, dass der Film in einer einzigen Einstellung gedreht worden ist. Aber nicht nur Cutter Lee Smith trägt zu dieser bemerkenswerter Verfilmung bei, auch der weltbekannte Kameramann Roger Deakins verleiht diesen Film etwas besonderes, was man selten zuvor gesehen hatte. Es lässt sich nur schwer in Worte fassen. Regisseur Sam Mendes hat mit "1917" alles richtig gemacht. Neben der schon genannten herausragenden Kamera- & Schnittleistung, überzeugt ebenfalls das aufwendige Szenenbild. Des Weiteren sorgen die Musik & der Tonschnitt für Nervenkitzel. Die Handlung möge simpel klingen, stimmt aber hervorragend mit allem überein. Die relativ unbekannten Hauptdarsteller George MacKay (Lance Corporal William Scofield) & Dean-Charles Chapman (Lance Corporal Tom Blake) rechtfertigen ihre Besetzung. In Sequenzen des Films erkennt man Sam Mendes' Liebe für Action, wenn man bedenkt, dass er bei 2 James Bond-Filmen Regie führte. Die symbolische Endszene ist auch nochmal etwas ganz spezielles. Eine spannungsgeladene, dramatische & moderne Kriegsverfilmung. 4,5 Sterne.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 22. Januar 2020
    Nach James Bond Skyfall bringt Sam Mendes endlich mal wieder einen neuen Film ins Kino und dieser Film ist jetzt schon ein riesiger Erfolg. Er ist für insgesamt 10(!!!) Oscars nominiert. Unter Anderem für den besten Film. Doch ob dies gerechtfertigt ist werdet ihr in dieser Kritik erfahren.

    Am Anfang stolpert der Film etwas, da die Begründung, warum gerade die beiden auf die Mission geschickt werden etwas holprig ist. Außerdem hätte man die Nachricht ja auch einfach per Flugzeug überbringen können. Erst danach wird der Film richtig stark. Denn es erfolgt eine völlig unerwartete Wendung(im Kino bin ich hier richtig zusammengefahren). Sam Mendes versteht es seine Zuschauer auf eine Achterbahn zu schicken. Er wechselt geschickt zwischen spannenden und ruhigen Momenten. Die spannenden Momente treffen hierbei so unerwartet auf den Zuschauer ein, dass ich bezweifle ob dieser Film wirklich ab 12 sein sollte. Auch die Musik unterstützt alles perfekt. Sie hat auf jeden Fall den Oscar für die beste Filmmusik verdient. Auch die Schauspieler sind einfach großartig. Besonders überragend ist hierbei Georg Mackay, welcher auch die Hauptrolle in diesem Film hat. Bei ihm zeichnet sich der Schrecken des Krieges perfekt im Gesicht ab. Die Filmschauplätze sknd sehr gut gewählt und sehen auch sehr echt aus. Vom Bunker bis zum matschigen Niemandsland und dem vermeintlich friedluchem Land und den Ruinen sieht man einfach alles. Es ist sehr abwechslungsreich ind gut gewählt. Als ich hörte, dass es fast keine Schnitte in dem Film geben sollte, war ich zuerst skeptisch ob das funktionieren kann, da es in den meisten Filmen sehr viele Schnitte gibt. Doch es hat sehr gut funktioniert. Es gab keine Sekunde in der mir dieser Film langweilig wurde.

    1917 ist ein fast perfekter Film, der trotz einzelner Logikprobleme ein hervorragender Film ist, welcher von mir 4,5 Sterne bekommt. Sollte er den Oscar für den besten Film bekommen wäre das auf jeden Fall berechtigt.
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