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    The Zone Of Interest
    Wissenswertes, Klatsch, Nachrichten oder sogar peinliche Geheimnisse über "The Zone Of Interest" und dessen Dreharbeiten!

    Der erste Film seit 10 Jahren für Regisseur Jonathan Glazer

    Ein Vielfilmer ist der Filmemacher Jonathan Glazer sicher nicht: Seit seinem Spielfilmdebüt, dem Gangsterstreifen "Sexy Beast" im Jahr 2000, bringt es der Brite bis dato auf nur vier Spielfilme. Schon sein letztes Werk, der experimentelle Science Fiction-Horror "Under the Skin" mit Scarlett Johansson, ließ neun Jahre auf sich warten. Wer hätte da gedacht, dass weitere zehn Jahre ins Land gehen müssen, bis mit "The Zone of Interest" die nächste Arbeit von Glazer im Kino erscheint.

    Kameraarbeit mit viel Raum zur Improvisation

    Gemeinsam mit seinem polnischen Kameramann Łukasz Żal ging Regisseur Jonathan Glazer mit einem besonderen Konzept an den Dreh von "The Zone of Interest". Es wurden am Set, dem Nachbau der KZ-Kommandantenvilla, bis zu zehn verschiedene Kameras gleichzeitig eingesetzt, die permanent und teilweise auch ohne Kamera-Crew filmten. So waren die Schauspieler am Set dazu eingeladen, in ihrer jeweiligen Rolle zu verharren und konnten zudem frei improvisieren ohne sich darum Sorgen zu machen, wo die Kamera steht oder welche Einstellungsgröße gefilmt wird. Ähnlich ging man übrigens auch beim Ton vor, indem man etwa 30 Mikros in und um das Haus verteilte.

    Dreh an der Gedenkstätte Auschwitz

    Für das Porträt des KZ-Kommandanten Rudolf Höss (Christian Friedel) und seiner Frau Hedwig (Sandra Hüller) arbeitete Regisseur Jonathan Glazer und sein Team von Anfang an eng mit dem Museum Auschwitz-Birkenau zusammen. So konnte man für die Recherche nicht nur auf die Archive des ehemaligen Konzentrationslagers zugreifen, sondern sogar vor Ort filmen. Da die ehemalige Höss-Villa tatsächlich bis heute als privates Wohnhaus benutzt wird, baute man stattdessen ein Gebäude, das direkt an die Mauer des Vernichtungslagers angrenzt, entsprechend um und legte rechtzeitig zum Drehbeginn einen großen Garten an, um die falsche Familienidylle an einem Ort unvorstellbaren Grauens so darzustellen, wie sie vom Nationalsozialisten Höss und seiner Familie 1943 gelebt wurde.

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