See You Yesterday: Kritiken

Grausam wie so vieles von Netflix. Als am Anfang Marty Mc Fly:-)) mitspielte dachte ich, wow, was aber dann kam war eine grausige Umsetzung und wurde von mir nach einer stunde abgebrochen.

Bei See You Yesterday hat man versucht, "Zurück in die Zukunft", "Butterfly Effect" und eine Prise "...und täglich grüßt das Murmeltier" zu vermischen und es fast ausschließlich mit (jungen) afroamerikanischen Schauspielern zu besetzen. Herausgekommen ist ein Teenie-Zeitreise-Quatsch, der sich viel zu ernst nimmt und auch noch versucht die Unerklärlichkeit von Zeitreisen mit Fachbegriffen der Physik zu erklären, die selbst ein 12 jähriger schlichtweg als Schwachsinn entlarven würde.

Spielen da auch Weiße mit, oder ist das schon zu politisch unkorrekt geworden?
Oder sollte der Film einfach nur möglichst unrealistisch sein? DAS wurde so definitiv geschafft! Wenn ich noch 20 Jahre lebe, werde ich in einem Film sicher noch erleben, daß Einstein in Wirklichkeit ein Schwarzer (USA) oder Araber (Europa) war.......

Eigentlich richtig gut gemachter Film aber das Ende lässt vermuten das es weiter geht. Schade das das Ende so offen ist

Die Story wäre ja in Ordnung, aber mir stellen sich die Nackenhaare auf, wenn ich den Unsinn höre und sehe, den diese Technik und Physik -Legastheniker da von sich geben.
Gehts noch: Quantenplatine? Ein ausrangiertes PC-Mainboard, boah, das ist eine neue Dimension von Schwachsinn
Vielleicht hätten die Autoren nicht die Schule schon in der zweiten Klasse abbrechen sollen,
oder Sie hätten wenigstens ein paar Grundschüler (2. od. 3. Klasse) als Berater in Physik und Technikfragen zu Rate ziehen sollen, dann wären die Dialoge wahrscheinlich nicht halb so Idiotisch gewesen!

Nach anfänglicher, positiver Überraschung durch den Auftritt von Marty Mcfly (Michael J. Fox) geht der Film derart schnell den Bach runter, dass es einem die Schuhe auszieht.

Logik-Fehler sind in Zeitreise-Filmen ja vorprogrammiert; aber ein Motherboard mit Gold Spray zu lackieren und als Zauberlösung alá ,,Flux-Kompensator" zu liefern ist traurig.

spoiler: Das Geschichte wird nicht zu Ende erzählt sondern mündet in einem dramatisch-motivierend gestalteten Cliffhanger, der Vorfreude auf Teil 2 macht.

Langfädig, banal, keine Tiefe, schlechte Charakterbildung, keine Nähe zu wissenschaftlicher Erkenntnis und somit unglaubwürdig.