Hornet - Beschützer der Erde: Kritiken

Der Film fing durchaus schwach an und ließ im weiteren Verlauf noch mehr nach. Grundsätzlich ist die schauspielerische Leistung sowie die technische Meisterleistung in keinster Weise schön zu reden und sogar einem Hund beim Koten zuzusehen hätte mehr Spaß gemacht, als sich dieses plagiatische Desaster anzutun. Die 82 min Laufzeit fühlen sich endlos und unglaublich zäh an, zudem die Texte der Charaktere besser in einem Porno gepasst hätten... Schlichtes vergessen eines Charakters sei hier nur am Rande erwähnt ( Ranger Graham). Im Großen und Ganzen ist der Film einfach purer Fäkalien-restmüll und sogar ein zweitklassiker Porno hat eine nachvollziehbarere Storyline. Dies ist ist der ultimative Beweis, dass Abführmittel auch durch die Augen aufgenommen werden kann.

Als ich den Film gekauft habe, habe ich nicht wirklich viel für einen Euro erwartet.

Der Film wurde In den Actionszenen fast durchgehend sozusagen von den Schauspielern selber gedreht. Das hat dem Film ein ganz eignen Flaire gegeben und war eine gute Alternative zum sonstigen Mainstream.
Die Story selber war gut aufgebaut. Es wurde von Anfang an eine Spannungskurve aufgebaut die sich am Ende in einem Epischen Finale entladen hat.
Zu den Figuren:
Lukas war ganz offensichtlich das Alphatier im Film. Seine Beziehung zu Cloe hat den Film geprägt.
Für mich als Aufmerksamen Zuschauer war aber die subtile Sexuelle Spannung zwischen Helen und Ranger Graham deutlich Interessanter. Allgemein war Ranger Graham der heimliche Held des Films und seine Charakterentwicklung war prägend für den Film.
Allem in allem hat der Film 5 Sterne verdient. Allerdings hätte ich mir mehr Screentime für Ranger Graham gewünscht.
Sehr zu empfehlen!