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    Gunpowder Milkshake
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    3,2
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    10 User-Kritiken

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    CineMoenti
    CineMoenti

    12 Follower 191 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. November 2021
    Überraschend einfallsreich! Es wäre ein Fehler und vor allem ein großes Versäumnis, den nicht im Kino zu sehen - denn es ist der bessere Tarantino.
    Frank_Bln
    Frank_Bln

    5 Follower 42 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2021
    Ich muss gestehen, ich hatte so eine Art "John Wick" mit Frauen erwartet. Also gutes Popcorn-Kino. Aber der Film hat mich echt begeistert. Starke Action-Szenen, die durch ihre Originalität punkten. Im Moment scheint es State of the Art, dass ein kleines Mädchen den Hauptdarsteller oder die Hauptdarstellerin begleitet, respektive von ihr beschützt wird. So auch hier. Aber Chloe Coleman macht ihre Sache wirklich hervorragend! Ohne zu spoilern umschreibe ich es mal so: Die Kampfszene einer "deutlich eingeschränkten" Hauptdarstellerin gegen drei "gutgelaunte" Killer im Krankenhausflur gehört zum originellsten was ich je gesehen habe. Wer den Film gesehen hat, wird meine Umschreibung verstehen und hoffentlich auch teilen. Schon "Rabies" und "Big Bad Wolves" haben mir sehr gut gefallen, waren aber ein ganz anderes Genre. Auf jeden Fall kommt der Film nach Erscheinen in meine Sammlung und ich bin schon gespannt auf den nächsten Film von Navot Papushado.
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    19 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. Dezember 2021
    „Gunpowder Milkshake“ überzeugt mit einem hochkarätigen Cast und hervorragenden schauspielerischen Leistungen.
    Sensationelle Auftritte und spannungsvolle Musik treffen auf spektakuläre Auftritte von Karen Gillan mit jeder Menge Humor und Action. Der Film präsentiert einen richtig guten und vor allem auch unterhaltsamen Action-Thriller, bei dem die Spannung garantiert ist.
    Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Die Waffe, immer im Anschlag mit dabei.
    Sportwagen, Milkshake und jede Menge Girl-Power stehen in der Geschichte im Vordergrund!
    Die Geschichte zeigt eine grandiose Verfolgungsjagd zwischen BMW, Porsche und diversen anderen Sportwagen.
    Neben dem Humor und der Spannung kommen auch die traurigen Momente nicht zu kurz. Grandiose Action in Zeitlupe mit einem ausdrucksstarken, gefühlvollen Soundtrack.
    Die Altersfreigabe ist bei dem Film sehr gut gewählt, denn aufgrund der spektakulären Geschichte mit jeder Menge Kampfszenen, ist der Film nichts für Menschen mit schwachen Nerven.
    ToKn
    ToKn

    1.573 Follower 908 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2022
    So manch eine Kritik macht mir regelrecht Angst, oder aber, ich habe den falschen Film gesehen? Mehr Studio und mehr CGI-Effekt geht ja bald gar nicht. Entweder es lag am Budget oder Studio Babelsberg hat einen schlechten Tag gehabt. Wollte eigentlich nach einer (quälenden) halben Stunde hinschmeißen, habe mich von den Kritiken hier dann aber doch fürs Durchhalten entschieden, zweifelsohne ein Fehler. Karen Gillan (Sam) und Chloe Coleman (Emily)…, ja…, das passt, alles andere für mich höchstens Mittelmaß.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.270 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. August 2021
    Ist doch ein wundervolles Konzept: Menschen die sich stilvoll erschießen, Story ist Nebensache. Der Film wirkt wie aus einer endlosen Fülle von John Wick Cutscenes zusammengewürfelt, hat aber durchaus einige reizvolle Dinge an sich. Insbesondere Karen Gillian als spröde Heldin macht eine Menge Spaß, aber auch die Bibliothekarinnen im Film haben einige amüsante Momente. Die Actionszenen sind aber nicht hart inszeniert, es fließt zwar literweise Blut, aber man merkt daß dies oftmals CGI Gefechte sind. Ebenso ist die Nummer nach hinten raus eine Spur zu lange und walzt das Szenario in der Bibliothek zu lange aus. Von einem tauglichen Antagonisten fehlt auch jede Spur. Trotzdem: der Film der im Grunde nur ein Streamingtitel ist der insKino geraten ist macht sich passabel, aber nicht auf dem Level der Filme die er versucht nachzueifern.

    Fazit: Solide Ballerei mit guten Ideen, aber etwas zu lang!


    Videoreview von mir: https://youtu.be/GBJ08SESdpQ
    Michael S.
    Michael S.

    265 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2022
    Nähert man sich diesem Film ohne Vorbehalte, dann kann man damit eine Menge Spaß haben. Auch wenn das Pressezitat auf der Hülle die angebliche Sexyness der Heldinnen bemüht - das brauchen die Damen gar nicht, denn niemand muss hier irgendwelche weiblichen Reize einsetzen, um die Gegner zu erledigen oder das Publikum neugierig zu machen. Das schaffen die herrlich überdrehte Handlung und der gut aufgelegte Cast schon ganz alleine - das sind die größten Stärken des Films.

    Am Anfang sieht alles noch ein wenig nach durchschaubarem Neo-Noir-Thriller im Comic-Stil aus, erst recht wenn wir Sam dabei erleben, wie sich augenscheinlich von ihrer Mutter im Stich gelassen wird oder ihren ersten Auftrag in Hut und Trenchcoat erledigt. Doch spätestens ab ihrem Besuch beim Gangster-Doktor Ricky (Michael Smiley) dreht Regisseur Navot Papushado endgültig frei und serviert ein überaus unterhaltsames Slapstick-Nahkampf-Sprücheklopf-und-Shootout-Spektakel, das mit reichlich Popcorn eine Menge Spaß macht.

    Da ist es auch nicht schlimm, dass es sich hier weitgehend im wahrsten Sinne des Wortes um einen Studiofilm handelt, denn die wenigen Szenen im Freien wurden ebenso wie der Rest samt und sonders in Berlin und Umgebung gedreht, obwohl sie eine fiktive amerikanische Großstadt simulieren sollen. Dass es sich bei der Bibliothek in Wahrheit um die Museumsinsel in der Spree handelt erkennt das internationale Publikum vermutlich eh nicht und der Pulp-Ästhetik des Film steht die Verfremdung ziemlich gut.

    Neben gekonnt gelieferten lockeren Sprüchen berührt der gut gelaunte Cast aber auch über die glaubwürdige, quasi doppelte Mutter-Tochter-Geschichte. Das und ihre übrigen Aktionen passen maßgeschneidert auf die Figuren, und die Kills sind trotz aller Blutigkeit keine banale Kopie ähnlich angehauchter Männerfilme. Den Kurzvortrag über Feminismus kurz vor dem letrzten Showdown hätte man gar nicht gebraucht, es wird auch so deutlich, dass alle Männer in diesem Film rachsüchtige Idioten mit gekränkten Egos sind.
    Andreas S.
    Andreas S.

    8 Follower 168 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. November 2022
    Völlig schmerzbefreites Frauen-Power Action Feuerwerk. Ohne erkennbare Gefühlsregungen metzeln und meucheln ein paar Killer-Ladies die ganze Männerwelt dahin und machen dabei einen auf ultra-cool. Mag sein, dass die John Wick Verfilmungen hier Pate gestanden haben und weibliche Pendants als gechillte Killermaschinen groß in Szene gesetzt werden sollten. Aber der Plan ist nicht richtig aufgegangen.

    Karen Gillian ist in der Rolle der Profikillerin Sam schlicht fehl am Platze. Wie sie sich mit gequält ausdruckslosem Gesicht durch den doch recht dünnen Plot von Gunpowder Milkshake ballert, ist fast schon ein bisschen lächerlich, in jedem Fall aber völlig überzogen.
    Die anderen Hauptdarstellerinnen Lena Headey (als Sams verschollen geglaubte Profikiller-Mama), Michelle Yeoh, Angela Bassett und Carla Gugino (als Buchhändlerinnen getarnte Killer-Tanten) machen ihre Sache ganz gut und haben sichtlich Spaß daran, den Action-Film-Spieß umzudrehen und der Männerwelt augenzwinkernd mal richtig auf die Fresse zu hauen.
    Abgesehen von Paul Giamatti, der den Vermittler zwischen Syndikat und den Killer-Ladies namens Nathan spielt - und zwar herrlich launig und lakonisch - gibt es keine Männer am Set. Nur Hunderte von austauschbaren Schießbudenfiguren, die umfallen wie die Fliegen, wenn der tödliche Frauen-Trupp zu Höchstform aufläuft.
    Es gibt eine ganze Reihe wirklich guter Action Sequenzen. Herrlich zum Beispiel die Szenen, in denen Sam ein paar grenzdebile Profi-Killer zunächst auf einer Bowlingbahn und anschließend im Krankenhaus kräftig verdrischt. Im Krankenhaus stehen die Jungens -um die Schmerzen der Bowlingbahn-Prügelei zu ertragen- unter Lachgas. Köstlich wie sie lachend und gröhlend ihrem Ende entgegensehen.
    Oder die herrliche Autoverfolgungsjagd in der Tiefgarage als die kleine Emily den Fluchtwagen lenken muss, weil Sam ihre Arme nicht bewegen kann. Hat irgendeine lähmende Spritze erhalten. Witzig.
    Die einzelnen Sequenzen des Films sind sowieso gut gemacht. Aber der Kitt zwischen den einzelnen Szenen fehlt irgendwie, um ein wirklich gutes und stimmiges Gesamtwerk zu ergeben. Das wirkt alles ein wenig lieblos zusammengeflickt.

    In recht entmenschlicht wirkender Atmosphäre und Szenerie fliegen die Kugeln, Messer und Äxte, dass es nur so kracht. Das CGI Kunstblut fließt tonnenweise. Am Ende sind fast alle Männer gemeuchelt und die Ladies fahren mit altem VW Bus einem schönen, hoffentlich männerfreiem Sonnenaufgang entgegen.

    Ach ja, da gab es ja noch eine Handlung. Sam hat Mordauftrag von der Firma. Sie killt 20 Kerle, kein Ding. Leider auch den Sohn eines Ober-Mafiosi. Der sinnt auf Rache. Mist. Sam bekommt zudem noch anderen Auftrag. Buchhalter hat Geld der Firma unterschlagen. Sam bringt ihn um. Buchhalter war aber unschuldig. Hmmm. Zu früh abgedrückt. Denken ist schwierig für Sam. Kleine Tochter des Buchhalters wird als Geisel gehalten. Sam befreit sie, verliert aber das Geld, das sie irgendwelchen maskierten Verbrecher-Knilchen, die den toten Buchmacher übers Ohr gehauen haben, bereits abgenommen hat. Die Firma ist traurig und lässt Sam fallen. Sie ist nun schutzlos. Nun wird Sam von allen Schuften gefagt. Von den Schergen des gekränkten Mafiosi und den eigenen Leuten. Doppel-Mist. Mama Sam und ein paar Tanten aus einem als Buchladen getarnten Waffen-Arsenal kommen der Heldin wider Willen und dem kleinen Mädchen zu Hilfe…..Peng, Knall, Zack. Zisch. Aaargh. Klappe zu. Feierabend. Na ja…..Die Idee, der von Männern beherrschten Action-Filmwelt mal wie einst Tarantino in Kill Bill mal wieder eine lange Nase zu zeigen, ist gar nicht schlecht. Aber irgendwie hakt es an allen Ecken und Enden und es fehlt an einer Hauptdarstellerin, die das Ganze mit einer guten Portion Selbstironie untermalen kann. Schade. Hätte richtig guter Stoff werden können. Aber in Ermangelung guter Regiearbeit und einer passenden Hauptdarstellerin bleibt es bei solidem Mittelmaß.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    557 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2021
    MÄNNER IM SCHUSSFELD
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Sie alle haben uns gezeigt, wie es ist, als Auftragskillerin den Alltag zu bestreiten: Anne Parillaud, Charlize Theron, Jessica Chastain, Sasha Luss, erst kürzlich Mary Elizabeth Winstead in Kate – und das sind nur die, die mir spontan eingefallen sind. Die neueste Kampfmaschine ist Jumanji– und Marvel-Star Karen Gillan. Natürlich: miese Kindheit, von irgendeinem Mentor unter die Fittiche genommen. Trainiert, als gäbe es sonst nichts im Leben und abgerichtet, um kaltblütig den Job zu erledigen. Interessanterweise schimmert dann bei den meisten a la longue sowas wie Menschlichkeit durch und ein Hinterfragen der Gesamtsituation. Woher sie alle wissen, wie man sein eigenes Tun reflektiert, ist natürlich fraglich – und vielleicht gar fraglos menschlich. Oft folgt dann sowas wie Rache. Oder das Beiseiteräumen irgendwelcher Vertragsgläubiger, die ihr „Werkzeug“ lieber tot als im eigenen Haushalt schuften sehen wollen.

    Viel ist es nicht – alles in allem ein sich wiederholendes Szenario mit unterschiedlichen Damen, die alle ihren persönlichen Stempel auf einen bereits recht fadenscheinigen Themenplot drücken. Karen Gillan macht‘s genauso. Nur wieder etwas anders. Ist Gunpowder Milkshake also ein entbehrlicher Appendix im Genre der Profikillerinnen-Filme geworden – oder die Kirsche auf einer viel zu üppigen Schlagsahne? Sagen wir so – es ist die halbe Frucht. und kein Grund, das Bestellte wieder zurückzuschicken. Trinken lässt sich dieser Milkshake eben trotzdem, weil der Israeli Navot Papadoshu hier mit kontrapunktiertem Kitsch arbeitet, und sich selbst und seine gewaltbereiten Figuren nicht ganz so ernst nimmt. Allerdings macht er sie nicht lächerlich, sondern erfindet eine postpubertäre „Ätsch“-Variante durchgekauter Genreschablonen.

    Karen Gillan ist also klarerweise eine, die nie wirklich erwachsen wurde, und immer noch so tut, als käme sie erst in die Oberstufe – dabei hat sie schon viel gesehen, mit Ausnahme ihrer Mutter, die sie vor zwanzig Jahren verlassen hat. Die hängenden Mundwinkel sind ihr aus dem tatsächlichen Prozess des Erwachsenwerdens geblieben, aus einer Zeit, wo Genervtheit von den Eltern das neue Cool war. Im Zuge eines Auftrags fällt ihr ein junges Mädchen in die Hände. Kinder zu töten ist selbstredend tabu. Also muss die Göre gegen die Abmachung ihres Auftraggebers mitkommen, egal, wohin das führt. Laut dem Trailer wissen wir, dass Gillan irgendwann auf ihre Mutter stößt – und dann auf eine alteingesessene Golden Girls-Runde, die mehr draufhat als nur eine Bibliothek zu verwalten, die wiederum ebenfalls mehr versteckt als nur Kapitel und Gliedsätze. Die bösen Aufziehbuben rücken bald an, und die Projektil-Orgie kann starten. Natürlich augenzwinkernd und trotz des Blutzolls erfrischend unecht und daher harmlos.

    Weniger harmlos scheint der männerfeindliche Unterton des Films. Sieht man genauer hin, gibt es keinen einzigen Träger des Y-Chromosoms, der auch nur ansatzweise zu den Guten gehört. Die Männlichkeit ist hier das böse Syndikat, welches sich gegen eine eigentlich von Frauen zu regierenden Welt richtet. Natürlich wäre das besser, doch deshalb ist der Mann noch lange kein Missstand, der nur geduldet, wenn er bekämpft werden kann. Mit diesem Loblied an die dreiste Durchschlagskraft der Frau initiiert Navot Papushado den großen Grabenkampf zwischen den Geschlechtern, ohne ihn überbrücken zu wollen – natürlich mit lakonischem Humor und ironischen Attitüden. Gerade nochmal gutgegangen, denn je ernster die Lage in einem Film wie diesen, umso mehr wäre die Prämisse eine Frechheit.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    25 Follower 212 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. November 2021
    Milkshake – Geschüttelt, nicht gerührt! Besser kann man wohl den hiesigen Film kaum beschreiben, denn GUNPOWDER MILKSHAKE bietet uns ein Potpourri an tollen Ideen, die nicht einfach zu einem farblosen Brei verrührt, sondern kräftig durchgeschüttelt werden und letztlich ein schmackhaftes, aber durchaus auch bodenständiges, Endprodukt bieten. Der Film verkörpert auf der einen Seite den klassischen unterhaltsamen Actionfilm, der in der Brutalität modernen Werken wie JOHN WICK und NOBODY ähnelt, und auf der anderen Seite ein Werk, welches immer wieder versucht, kleine und besondere Akzente zu setzen, die dieses letztlich ein wenig von der breiten Masse abheben sollen. Sowohl bildgestalterisch als auch in der Musikauswahl und Storyidee finden sich immer wieder charmante Elemente, die sich auch nachhaltig bei mir einprägen werden, auch wenn wohl letztlich der Film nicht das Zeug hat, dauerhaft im Gedächtnis zu bleiben.
    Abseits davon ist der Film bei weitem nicht perfekt und hat immer wieder mit Logiklöchern, offenen Fragen und oberflächlichen Figuren zu kämpfen. Doch da der Film gar nicht erst versucht mehr zu sein als er letztlich ist, sind sowohl die Lücken als auch die unzähligen Zeitlupen durchaus mal ertragbar. Ich war sehr amüsiert und fühlte mich wunderbar unterhalten und ging mit einem guten Gefühl aus dem Kino, weshalb ich nur ans Herz legen kann, diesen Film im entsprechenden Filmtheater zu schauen, immer jedoch mit dem Wissen, dass die Erwartungen niedrig gehalten werden sollten.

    Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/gunpowder-milkshake
    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 96 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 30. März 2023
    Sam (Karen Gillan) bekommt den Auftrag gestohlenes Geld wieder zu besorgen. Dabei ändert sich Ihr Ziel und Ihre neue Aufgabe ist es das Mädchen Emily in Sicherheit zu bringen. Der Film ist eine dreiste Kopie von John Wick. Er übernimmt die geschichtlichen Elemente von John Wick die gut sind und versaut diese. Sams Charakter ähnelt sehr stark dem von John Wick bzw versucht es. Sie wirkt total lustlos und emotionslos. Sie hat immer den gleichen Gesichtsausdruck. Die Chemie zwischen Ihrer Mutter und Emily passt null. Emily ist mir auch egal und ihre Gags sind cringe. Generell ist der Humor sehr cringe und unangenehm. Die Charakterentwicklungen gehen viel zu schnell (wenn man das Charakterentwicklungen nennen kann). Die Action ist auch langweilig der Endkampf geht viel zu schnell und ist lahm. Die einzigen Szenen die ok waren ist wo Sam kurz gelähmt ist. Die Charaktere sind mir alle egal und austauschbar. Es wird in einigen Gags auch auf das Thema Fenimisus eingebaut und das in schlecht. Es gibt soger ein paar Aussagen die Frauen schlecht darstellen und es wird nicht darauf reagiert. Die Effekte sind auch schlecht, das Blut sind null realistisch aus eher wie Saft.Logik ist hier auch nicht vorhanden. spoiler: Ein Eis das drei Stunden steht sieht einfach aus wie als, ob es frisch ist
    . Ein paar Tode sind auch unlogisch und zu übertrieben dargestellt. Es gibt wohl mindestens eine Fortsetzung, aber ohne micht der schlechteste Actionfilm den ich gesehen habe.

    2/10
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