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    Wolke unterm Dach
    Durchschnitts-Wertung
    3,6
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    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    19 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. Mai 2022
    „Wolke unterm Dach“ inspiriert auf wahren Begebenheiten über das persönliche Schicksal von Autor Chris Silber.
    Die berührende, Mut machende Geschichte erzählt vom Überwinden von Trauer und vom Neuanfang und dreht sich mit viel Liebe und Fantasie um eine unerschütterliche Vater-Tochter-Beziehung, den Wert von Familie und Gemeinschaft und darum, was wir von Kindern lernen können…
    Frederick Lau stellt wieder einmal unter Beweis, dass er ein wirklich ernstzunehmender Schauspieler ist, der sicherlich noch sehr viel vor sich hat. Er spielt in der emotionalen Familiengeschichte den trauernden Vater, der auf ganz persönliche Art trauert.
    Auch Neuentdeckung Romy Schroeder, die die Tochter von Lau spielt, liefert berührende und emotionale Momente.
    Eine wunderschöne Familiengeschichte über typische Probleme, wie z. B. finanzielle Sorgen, Trauer und Emotionen. Der Film zeigt deutlich, wie schnell es gehen kann, dass man tödlich verunglückt und ein Mädchen ohne ihre Mutter aufwachsen muss. Das Leben ist einfach zu kurz, um es zu vergeuden und aus genau diesem Grund sollte man genießen und lieber mehr mit der Familie unternehmen als ständig in der Arbeit zu sitzen.
    Der Film ist neben Frederick Lau, Hannah Herzsprung und Romy Schroeder auch mit hervorragenden Nebenrollen, wie z. B. Kida Khodr Ramadan und Barbara Auer besetzt.
    In der Geschichte geht es um Trauerbewältigung und wie man mit der Trauer um einen beliebten Menschen umgeht.
    Die Geschichte thematisiert auch, dass man sich ruhig mal eine Auszeit nehmen kann, wenn es einem schlecht geht. Schließlich kann man nicht rund um die Uhr für alle da sein.
    Aus der Botschaft geht auch hervor, dass man sich auch mal helfen lassen kann, wenn man Hilfe braucht.
    Nicht zuletzt wird in dem liebevoll gestalteten Familienfilm auch das Thema Flugangst behandelt.
    Alles in allem eine Geschichte über Kinder, die in ihrer Fantasie Zuflucht suchen und über Väter, die alles rund um den Tod von geliebten Menschen verdrängen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 29. April 2022
    Ein hochemotionales Thema gut umgesetzt. Mir gefallen die Figuren und was sie ausmacht. Der verdrängende Vater, genauso wie die in ihrer Fantasie Zuflucht suchende kleine Tochter. Ich konnte in diesem Film lachen und weinen gleichermaßen. Ein Film für jeden, der gerne das Spektrum aller Emotionen im Kino erleben möchte. Und entgegen dem Trend, den deutschen Film keine Chance zu geben, würde ich mir ein wenig mehr Anerkennung für die Leistung aller Beteiligten wünschen.
    Max Mustermann
    Max Mustermann

    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. April 2022
    Ich finde es mutig einen Film zu dem Thema zu machen. Frederick lau ist mir schon paar Mal positiv aufgefallen. Finde den Film überzeugend gespielt. Auch die 11 jährige Tochter macht im Film eine wirklich gute Darstellung. Der Film bewegt wenn man es zu lässt. Man muss nicht alles in einem Film bis aufs kleinste Detail zerpflügen. Für mich ist der Film stimmig mit nebenbei bemerkt einer unauffällig aber passender Musik in den entsprechenden Szenen. Schade wird sein das der Film wahrscheinlich im meanstream untergehen wird. Eigentlich hat der Film mehr Bedeutung und Anerkennung verdient was er wahrscheinlich nicht bekommen wird. Schade... für mich ein Geheimtipp für Leute die Emotionen zu lassen wollen und sich mit dem Thema tot und Trauer beschäftigen wollen. Schau mir den Film gerne nochmal an....
    ToKn
    ToKn

    1.571 Follower 908 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. Februar 2023
    Der Film ist keine 5 Minuten alt, da nimmt die Klischee-Kette schon ihren Anfang. Stewardess stößt sich den Kopf im Flieger (weil sie nicht angeschnallt ist!), Krankenpfleger sitzt gleich gegenüber, so beginnen Liebesgeschichten nur im Film. Ob der „Kopfstoß“ die Ursache für den um Jahre späteren Tod durch ein geplatztes Aneurysma im Kopf ist, wer weiß das schon, letztendlich ist es tragisch genug wenn Mutter, Frau und/oder die Tochter in jungen Jahren so urplötzlich stirbt. Gleichwohl wird die Klischee-Kette dann aber konsequent weitergeführt. Oma Lore (Barbara Auer) klammert sich an Gott, der Mann (Frederik Lau) verliert peu a peu die Kontrolle über sein Leben und das Kind (Romy Schroeder) flüchtet sich in eine Fantasywelt, die sie in Form einer Wolke unter dem Dach findet, die gleichbedeutend mit Kontakt zu ihrer Mutter ist. Wer die Vorlage- das Kinderbuch von Chris Silber- kennt, der merkt schnell, dass sich das Drehbuch daran (leider) nur entfernt anlehnt. Wie auch immer, im Gesamtpaket läuft der Film einfach zu rund, was auch passiert, an Ende lösen sich alle Probleme irgendwie in Luft auf. Frederik Lau und Hanna Herzsprung- für mich aktuell das „non plus Ultra“ der deutschen Leinwand- mühen sich, aber das schwache Drehbuch gibt leider nicht mehr her und auch in den prominent besetzten Nebenrollen kann mich keiner so recht überzeugen, schon gar nicht Kida Khodr Ramadan, der ja in fast jedem Frederik Lau-Film mitspielt, genauso wie Frederik Lau in fast jedem Kida Khodr Ramadan-Film mitspielt. Fazit: So traurig die Geschichte an sich auch ist, mich hat der Film dahingehend nicht erreicht. Potenzial verschenkt.
    das Odeon
    das Odeon

    10 Follower 86 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Mai 2022
    fünf sterne? mittelmaß ungefähr? so drei ungefähr? oder nur einen stern? ich gebe alle diese drei wertungen gleichzeitig. woran liegt das? schwer zu sagen. dieser film nimmt einen mit, man kann gar nicht anders, als zwischendurch mal emotional berührt zu sein. zwischendurch. nicht immer.
    das ist gleichzeitig die beeindruckende leistung und leider auch die schwäche dieses films.
    erstmal respekt vor der leistung von frederick lau (wie immer) und vor allem von romy schroeder. ein pluspunkt für den film. die beiden haben hier echt keinen leichten job, meistern diesen job aber wirklich hervorragend.
    ich bin nur zuschauer und kein regisseur, wage aber trotzdem mal zu behaupten, dass die nebenrollen hier eindeutig zu kurz kommen. da wäre mehr drin gewesen und hätte dem film gut getan. (subjektive zuschauermeinung)
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    so, jetzt klartext: der film drückt zwischendurch ganz klar auf die tränendrüse. was auch sonst? das funktioniert gut und nervt aber auch ein bischen, beides gleichzeitig. der film ist gut durchdacht, hat eine handlung, der film funktioniert. ausser der tränendrüse ist mir aber leider nur wenig in erinnerung geblieben.
    ohne reihenfolge und ohne bewertung: tränendrüse, emotional, feel-good, drama, momente mit situationskomik und langweilig. >> all das ist im film in verschiedenen szenen vorhanden. ohne reihenfolge und ohne jede möglichkeit, das auch nur ansatzweise vorauszuahnen. man fühlt sich gut, man wird emotional berührt, irgendwo gibt mal einen kleinen scherz und irgendwo gibt es mal eine langweilige minute. alle oben genannten kategorien sind vorhanden und geben sich quasi die türklinke in die hand.
    so schnell, wie die szenen von ´drama´ zu ´feel-good´ zu ´stinknormale handlung´und zu ´emotional´ wechseln, kommt man als normaler zuschauer gar nicht hinterher.
    meine befürchtung ist, dass man bei dem film erst überfordert ist und ihn erst beim zweiten mal anschauen geniessen kann.

    p.s. lieber pünktlich sein. spoiler: julia stirbt schon nach zehn minuten.

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    p.p.s. hab den film noch ein zweites mal gesehen und konnte ihn trotzdem nicht ganz geniessen. 50% fesselnd und spannend und 50% stimmungskiller.
    Thomas1hellinger
    Thomas1hellinger

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    5,0
    Veröffentlicht am 1. Mai 2022
    Wunderbar wertvoller Film, exzellente Regie und Schauspieler. Erstaunlich stilvoll. Weder sentimental noch kitschig wie ich es eigentlich für eine deutsche Produktion erwartet hätte. Bravo!
    Tobias Rotter
    Tobias Rotter

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2022
    Hab mich vom Thema her so auf den Film gefreut, aber lange nicht mehr so ein schlechten Film gesehen...
    Nicol Moritz
    Nicol Moritz

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. Dezember 2023
    Ich finde den Film gut und sehr emotional. Eine gute Besetzung, die es nicht hätten besser spielen können ! Ein Thema , welches viele scheuen . Doch es ist wichtig . Der ewige Kreislauf des Lebens, geborenen um irgendwann zu gehen . Leider manche zu früh .. !
    Ich finde die Botschaft des Filmes gut . Irgendwie einen Weg finden , um damit klar zu kommen. Denn die meisten Menschen strudeln weiter , ohne die Trauer zu fühlen und den Schmerz. Das kann nach hinten losgehen. Auch für Menschen , die über Hinterbliebenen herziehen :“ muss doch mal weitergehen .. jeder Mensch braucht seine Zeit und da
    zu sein .. zuzuhören sind wichtig 🍀!
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