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ToKn
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1,5
Veröffentlicht am 20. Juni 2022
Ohne die x-te Verfilmung aller „Coming of Age-Klischees“ jetzt groß schlecht machen zu wollen, der Film hat absolut keinen Herzschlag. Man weiß genau was kommt, keine Überraschung, keine Inspiration, kein Nix. Nicht einmal visuell kann der Film im Gegensatz zu seinen zahlreichen Mitbewerbern punkten, eher das Gegenteil, manches Mal ist die Studiokulisse kaum zu übersehen. Bemerkenswert ist das Drumherum. Emma Pasarow mimt mit stolzen 26 Jahren eine Teenagerin, na ja…, unpassender dann noch die Eltern…, gespielt von den „hollywoodmäßig ausgemusterten“ Dermot Mulroney (58) und Andie MacDowell (64)…! Was soll das sein, ein Rentnerschubs? Dritte im Bunde der nicht ganz unbekannten Schauspielriege ist dann noch Kate Bosworth, womit man dem Schauspiel allerdings eine gewisse Solidität nicht absprechen kann. Was man aber zweifelsohne lobenswert erwähnen sollte, ist der Soundtrack. Der bleibt hängen! Reicht das aus? Ehr nicht. Objektiv betrachtet muss man ganz klar sagen, es lohnt nicht. Subjektiv… sieht das Zielpublikum das wahrscheinlich anders.