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    Corpus Christi
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    Kinobengel
    Kinobengel

    436 Follower 525 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. März 2020
    „Corpus Christi“ ist der dritte abendfüllende Spielfilm des polnischen Regisseurs Jan Komasa. Das Mittelpunkteuropa Filmfest zeigte das für den Oscar nominierte Drama Ende Februar 2020 in München vor dem offiziellen Kinostart.

    Daniel (Bartosz Bielenia) hat im Jugendarrest den Weg zur Spiritualität gefunden. Ihm wird nach der Entlassung ein Arbeitsplatz in einem Sägewerk angeboten. Statt diese Stelle anzutreten, gibt er sich in einem nahegelegenen Ort als Pfarrer aus.

    Die Geschichte eines Hochstaplers ist nicht selten Stoff für eine Komödie. In den gängigen Gut-Böse-Szenarios werden zur Schadenfreude des Publikums smarte Täter und verblüffte Geschädigte gezeigt, Ermittler hächeln bis zum moralisch korrekten Ende hinterher („Catch me if you can“, 2002 von Steven Spielberg). Komasa setzt eine Prise Humor zurückhaltend mit dem passenden Abstand zum Hauptkonflikt ein. Zu beschmunzelnde Situationen rühren von der Tatsache her, dass Daniel eben kein studierter Gottesvertreter ist. Er setzt auf seine Erlebnisse aus der Haft und das Internet.

    Der Regisseur hat sein Werk in düstere Graugrüntöne getüncht. Es gilt, einen in der Gemeinde schwelenden Konflikt zu lösen. Die geschickt verbauten Knackpunkte der Angelegenheit werden Daniel nur allmählich eröffnet. Hinzu kommen weitere Figuren, trauernde, hassende, ausgegrenzte, mächtige. Inmitten des hervorragend angeleiteten Casts brilliert Bartosz Bielenia. Seine vielseitige Körpersprache ist wirklich erstaunlich, aber für den Protagonisten, der bei allen Gruppen des Dorfs steigenden Einfluss nehmen möchte, auch dringend erforderlich. Ob er mit seiner Herkunft clever und empathisch genug ist, die Leute zu erreichen, darf schon mal bezweifelt werden.

    Ein Highlight von „Corpus Christi“ ist die sukzessive, anschaulich ausgearbeitete Entlarvung des Menschen. Die Frage, wer von den Beteiligten auf welche Weise falsch agiert, wird in mehrfacher Hinsicht mit eindringlicher Wirkung beantwortet, ebenso die soziale Zugehörigkeit. Schlussendlich ist die erwartbare Wendung für Betrugsaffären nicht entscheidend.

    Jan Komasa hat ein großartig aufgebautes und dargestelltes Schauspiel geschaffen.
    8martin
    8martin

    149 Follower 649 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 31. August 2022
    Ein Häftling darf nicht Priester werden, tut es aber doch in Verkleidung und wird zu einem model priest in einem kleinen polnischen Dorf.
    Diese wahre Begebenheit kann man als Parabel interpretieren. Sie belegt wie tief der katholische Glaube in der Bevölkerung verwurzelt ist. So tief, dass ein Betrüger Daniel (Bartosz Bielenia) als Wolf im Schafspelz zunächst leicht davonkommen kann und kritiklos akzeptiert wird. Und er ist kein unbeschriebenes Blatt. Er saß im Gefängnis und ist wohl eher einer jener Typen, die erst zuschlagen, dann fragen.
    Als Aufmacher im Jugendknast sieht man eine Gruppenvergewaltigung, später besucht Daniel eine Psychologiestudentin, die sich mit Sex etwas dazuverdient. Er gesteht vorher ‘Ich bin Priester.‘ Antwort ‘Ich Nonne.‘
    Daniel predigt volksnah, so wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das beeindruckt die Dörfler. Er nimmt die Beichte ab. Einzelne erkennen ihn vom Knast, andere von kirchlichen Feiern. Der Knastpfarrer verprügelt ihn und jagt Daniel davon, zurück ins Gefängnis. Hier trifft er auf seinen ehemaligen Feind und schlägt ihn fast tot.
    Wie die zwei Brennpunkte in einer Ellipse stehen die zwei Gewalttaten im Fokus der Handlung. Will Regisseur Jan Komaza demonstrieren, dass ein Mensch sowohl zu einem Mörder als auch zu einem Heiligen veranlagt ist. Oder ist die Soutane nur Schutz bzw. Köder als Kostüm und dass man mit dem Glauben der Gläubigen ein leichtfertiges Spiel treibt?
    Eine ganz andere Lesart des Problems Talar könnte der Hinweis sein ’Priester sind Mörder‘. Daniel ist beides. Zumindest hat er Probleme mit der Sexualität. Und das Verhältnis zwischen ihm und Martha (Eliza Rycembel) ist fast schon eine lustvolle Beziehung. Egal welcher Interpretation man Glauben schenkt, beeindruckt ist man von diesem Drama und seinen mehrdeutigen Interpretationen allemal.
    Andreas S.
    Andreas S.

    8 Follower 168 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. September 2022
    Der polnische Spielfilm Corpus Christi ist aus meiner Sicht schlicht und ergreifend ein Meisterwerk. Hier wird nicht die Kirche oder gar eine Religion als solche in Frage gestellt. Mit billigen Aussagen oder gar ketzerischen Thesen lässt Regisseur Jan Komasa den Zuschauer und die Kirche nicht davonkommen. Anstatt dessen hinterfragt Corpus Christi in teils drastischen Bildern Sinn und Unsinn einer durchaus ehrwürdigen und legitimen Glaubensgemeinschaft, die immer wieder an ihren eigenen Grundsätzen zu scheitern droht.

    Daniel ist jugendlicher Gewalttäter. Mit 21 wird er mit Auflagen aus dem Jugendknast entlassen.
    In einem weit entfernten Sägewerk soll er eine Arbeitsstelle antreten, um auf diesem Wege langsam aber sicher wieder in die Gesellschaft integriert zu werden. Beseelt von den Lehren des Gefängnisseelsorgers, dem er während der Zeit im Knast als Messdiener zur Seite stand, macht er sich auf den Weg. Er bleibt in einem Dorf hängen, gibt sich mehr zum Spaß als Priester aus und gerät durch ein paar Zufälle wirklich in die Position eines Geistlichen. Da er nun mal gerade da ist, soll er den erkrankten Gemeindepfarrer vertreten.
    Das tut er auf eine Art und Weise, die schmerzlich aufzeigt, woran es der katholischen Kirche an allen Ecken und Enden fehlt. Menschlichkeit statt Dogmatismus. Schamlose Fehlbarkeit statt zum Scheitern verurteilte Perfektion. Vergebung statt Ausgrenzung. Akzeptanz der eigenen Sexualität statt schmerzhaftes Zölibat mit all seinen kranken Auswirkungen. Leben im Hier und Jetzt statt im religiösen Korsett längst vergangener Zeiten.

    Die Schauspieler sind ausnahmslos beeindruckend in ihren Rollen. Allen voran allerdings Bartosz Bielenia, der als Daniel / Pater Tomasz eine Meisterleistung abliefert und sich für weitere große Taten nachdrücklich empfiehlt.
    Regie, Kameraarbeit, farbliche und musikalische Gestaltung sowie das Drehbuch sind ausgezeichnet und frei von Fehltritten. Kein Wunder, dass Corpus Chrsti für den Oscar nominiert war. Letztlich ist der Film leider doch am Ende an Parasite gescheitert.

    Corpus Christi ist ein mutiger und drastischer Film. Es macht fast schon unbändige Freude, dem Hochstapler Daniel als Pater Tomasz zuzusehen. Es tut gut, sich dabei zu erwischen, dass man ausgerechnet dem Betrüger Daniel die Daumen drückt, dass man inständig hofft, er möge etwas bewirken in der kurzen Zeit, die ihm bleibt, bis er unweigerlich auffliegt. Der laute Schrei nach Veränderungen ist wie ein Donnerhall, den man nicht überhören kann.
    Und auch wenn Daniel am Ende von Corpus Christi wieder zurück in die Löwengrube geworfen wird, aus der er gekommen ist, so kann man den Funken der Hoffnung auf Veränderung nicht mehr aus dem Gedächtnis der Leute löschen, die ihm auf seinem kurzen Trip begegnet sind.

    Wollen wir hoffen, dass der Film ein paar alte Männer und Frauen dazu bewegt, ein paar Dinge ernsthaft und konsequent zu überdenken.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    556 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. September 2020
    WILLST DU PRIESTER, KANNST DU PRIESTER
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    „…wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“. So heißt es doch im längst auswendig gelernten und niemals verlernbaren Vater unser, soweit ich mich erinnern kann. Interessanterweise aber hält sich die Kirche selbst am Wenigsten daran. Denn es ist – laut Jan Komasas Filmdrama Corpus Christi – verboten, als vorbestrafter Mensch, so sehr dieser auch geläutert sein mag, das Priesteramt auszuüben. Jesus hätte tadelnd den Kopf geschüttelt. Denn diese Handhabe ist genau das, was Jesu Botschaft nicht ist. Genauso wie das Zölibat, ein gänzlich anders Kapitel. Aber seis drum – die Kirche hat ihre obsoleten Regeln, und der Messias bleibt mit dabei. Der ist auch mit dem Kriminellen Daniel auf einer Spur, denn dieser will nichts anderes, als nach dem Absitzen seiner Strafe im Knast predigen zu dürfen. Geht nicht. er muss ins Sägewerk irgendwo am Land, in der Nähe eines polnischen Dorfes im scheinbaren Nirgendwo. Wie es der Zufall will, ist der ortsansässige Pfarrer gesundheitlich etwas angeschlagen und muss für medizinische Behandlungen mal kurz weg. Altar frei für Daniel, der den Namen seines geistlichen Vorbildes in der Jugendstrafanstalt annimmt, zufälligerweise ein Priestergewand bei sich trägt und die Gelegenheit am Kreuze packt. Was Daniel nicht weiß – die Dorfgemeinschaft hat schon mal bessere Zeiten erlebt. Und hätte einen Geistlichen, der die Nachwirkungen einer Tragödie wieder erträglich macht, bitter nötig.

    Zaungäste der letzten Oscar-Verleihung wissen es: Corpus Christi war für die Kategorie Fremdsprachen nominiert, gewonnen hat dann Parasite. Der polnische Beitrag allerdings hat auch seine Stärken, und er erzählt eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Tatsächlich hat es einen solchen Fall gegeben, in dem sich ein Fake-Priester die Gunst seiner Schäfchen sichern konnte. Willst du Priester, kannst du Priester. Das Wort Gottes sollte ja beinahe schon jeder verkünden können, der weiß, was er zu sagen hat. Jesus selbst war ja auch kein Geistlicher, sondern schlicht und einfach ein Zimmermann. Überraschend aber auch, dass Corpus Christi vor allem auch auf religiöser Seite auf Anklang stieß, führt doch das Auftreten des jungen Daniel ein langwieriges Studium in Sachen Theologie ad absurdum. Denn letzten Endes spricht man nur mit dem Herzen gut, und Wahrheit braucht keine Prüfung. Der Rest ist Sache eines integren Autodidakts.

    Komasas Film ist aber längst kein bleischweres Betroffenheitskino, obwohl Inhalt und Thema etwas anderes vermitteln wollen. Was wie ein düsteres Knastdrama beginnt, schlägt relativ kurze Zeit später die Richtung eines erfrischend anderen Psychogramms einer Gemeinde ein, die drauf und dran war, sich selbst in eine Stasis aus Trauer und Hass zu verbannen – hätte nicht Daniel das Zeug dazu, das Ruder auf unorthodoxe, dafür aber urchristliche Art rumzureißen. Diese kollektive Katharsis setzt Komasa dicht in Szene, seine Bilder sind von weihrauchverhangener Düsternis, dazwischen deftige Rhythmen, viele Zigaretten und fahles Licht. Daniel wird zur erfrischenden Gestalt selbigen inmitten dieser verbohrten Unfähigkeit, den Grundgedanken von Vergebung zu leben. Schauspieler Bartosz Bielenia, von dem man sicher noch so manches hören wird, verleiht dem falschen Prediger eine mitreißende Intensität. Man hört ihm zu, man folgt ihm, man fühlt sich vielleicht irritiert, doch motiviert dies vielleicht festgefahrene Gedanken zur Umkehr. Prachtvoll, dieser Aufruf, genau dem die Hand zu reichen, der ein Unglück vielleicht verschuldet hat. Dabei erscheint die Kleinheit des um sich rotierenden und absolutionsgierenden Menschen so klar und deutlich, und völlig unmissverständlich.

    Corpus Christi aber ist kein Läuterungskitsch, und nirgendwo blickt auch nur irgendwer in einen kitschigen Sonnenaufgang. Nein, dieser Film ist kein Freund der Kirche, eher ein Freund einer nicht nur christlichen Ethik. Was am Ende aber aus diesem Abenteuer der Menschlichkeit herauskommt, lässt dann doch nochmal ratlos zurück. Absolution gibt’s dann leider nicht für alle, und ein bisschen Sonnenaufgang am Rande hätte ich mir fast gewünscht.
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    beco
    beco

    56 Follower 329 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. September 2020
    Nicht nur, aber auch durch die schauspielerische Leistung der Protagonisten, ein beeindruckender, ein wichtiger Film, besonders, wenn man sich der Frage stellt, wo und wie moralische Werte bewahrt und umgesetzt werden können.
    Welche Rolle könnte Kirche und Glauben ausfüllen, wenn sie getragen wird vom Gedanken der Vergebung, Demut und dem Eingeständnis der eigenen Fehlbarkeit.
    Was wäre diese Gemeinde, wo Schuld und Schuldzuweisungen das Miteinander zerstören, ohne Pater Thomasz, der Ansprechpartner und aber auch moralische Instanz Kraft seiner angenommen Rolle ist, aber auch Kraft seines eigenen Glaubens, seiner Überzeugung.
    sehr sehenswert
    Josi1957
    Josi1957

    103 Follower 828 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2022
    Intensives Hochstaplerdrama, das auf wahren Begebenheiten beruht und bei den Oscars für den "Besten Internationalen Film" nominiert wurde.
    Filmdoktor
    Filmdoktor

    7 Follower 46 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. Mai 2021
    Gottes Wille? -

    Der neue Priester in der kleinen Gemeinde am Rande Polens ist jung, unkonventionell und überraschend anders ... und er ist überhaupt kein Priester. Das wissen zwar die Zuschauer, aber nicht die Filmfiguren. Die ersten Szenen des Films spielen im Jugendgefängnis und Daniel verhält sich alles andere als christlich. Später wird er zur Wiedereingliederung in ein Sägewerk geschickt. Dort kommt er aber nie an, sondern gibt sich im Dorf als Priester aus. Seine Kenntnisse als Messdiener und der Umgang mit dem Gefängnisseelsorger reichen aus, um diese Rolle einigermaßen glaubwürdig zu spielen. Aber die Dorfgemeinschaft ist traumatisiert durch einen Unfall, bei dem mehrere junge Menschen starben und ein anderes Mitglied der Dorfgemeinschaft als Schuldiger ausgemacht wurde. Wie lässt sich die Trauer überwinden? Wie ist Versöhnung möglich? Daniel - auf seine Weise selbst traumatisiert und auf der Suche nach seinem Platz im Leben - geht ungewöhnliche Schritte, um einen Neuanfang zu ermöglichen. Sein Versteckspiel kann auf Dauer aber nicht unentdeckt bleiben ...

    In den letzten Jahren kamen immer wieder hervorragende Filme aus Polen, die ein Land im gesellschaftlichen Umbruch zeigen (z.B. "Ida", "Im Namen des ...") und auch der Regisseur Jan Komasa hat mit seinem Vorgängerfilm "The Hater" eine Gesellschaft gezeigt, die neu nach der Ausrichtung des moralischen Kompass sucht. Zwar ist der Katholizismus weiterhin tief verwurzelt in Polen, aber längst nicht mehr so allmächtig wie noch vor ein oder zwei Jahrzehnten. "Corpus Christi" erzählt nicht nur eine Geschichte über Versöhnung und die Möglichkeit des Neuanfangs sondern es ist auch ein Drama mit vielen Zwischentönen: Wer ist gut, wer ist böse? Was bedeutet es, an Gott zu glauben? Was bedeutet Schuld? Schon der Titel ist eine symbolische Anspielung und es bleibt dem Zuschauer letztlich aufgetragen zu erschließen, was es mit dem "Leib Christi" auf sich hat.

    "Corpus Christi" ist ein intensiv gespielter und eindringlich inszenierter Film aus dem Polen der Gegenwart, der sich des (polnischen) Katholizismus bedient, um universelle Fragen nach Schuld und Versöhnung, Rückblick und Neuanfang, sowie den Regeln menschlichen Zusammenlebens zu stellen. "Corpus Christi" gewann 10 polnische Filmpreise und wurde mehrfach international ausgezeichnet. Sehr sehenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2020
    Ein Meisterwerk in allen Belangen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Dieser Art von Film sieht man leider zunehmend seltener.
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