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    Sentinelle
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    3,0
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    Frank_Bln
    Frank_Bln

    5 Follower 42 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 15. Juli 2021
    "Liam Neeson kann sich warn anziehen" oder so ähnlich war die Filmstarts-Werbung im Vorfeld. Das weckt Erwartungen. Und die wurden allesamt bitter enttäuscht. Am Anfang eine militärische Aktion mit nachfolgendem PTBS. Dann eine Soldatin auf Rachefeldzug. Bis dahin dauert es aber 1 Stunde und der Film geht nur über 1:20 h. Mit anderen Worten überwiegend gähnende Langeweile. Und Olga ist im Gegensatz zu Liam Neeson alles andere als cool sondern eher unsicher. Und jetzt kommt mir nicht mit "gebrochener Charakter". Olga stapft eher unbeholfen durch die Handlung. Und diese ist darüber hinaus auch noch fast ohne Schauwerte. Die Action ist gering und wirklich mau. Insgesamt für mich eine mega Enttäuschung.
    derbo73
    derbo73

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 28. April 2021
    Solide gedreht und mit einer überzeugenden Hauptdarstellerin, bleibt der Film leider auf der ganzen Strecke hinter seinen Möglichkeiten zurück. Eine mehr oder minder nachvollziehbare Rachestory mit wenigen Wendungen oder Überraschungen. spoiler: Die Action ist soweit auch OK sehr angenehm ist, dass hier Transporter-artige Überhöhungen menschlicher Möglichkeiten im Kampf, weitgehend ausfallen. Einer gegen drei ist halt in der Regel nicht unbeschadet zu gewinnen. Leider will das gezeichnete Bild der gut ausgebildeten, innerlich fast toten, Kämpferin, die sich allen schlechten Aussichten zum Trotz, auf die direkte Konfrontation einlässt, nicht so ganz überzeugen. Dafür macht sie dann doch einfach zu viele Fehler, ist nachlässig und erreicht mit Vielem praktisch nichts. Am Ende geht die Story natürlich auf, alle Guten sind gerettet, selbst sie kann sich trotz all ihrer Verbrechen problemlos der Polizei und dem Militär entziehen, und sogar vor den Augen der ehemaligen Kameraden joggen gehen. Ob das ein ironischer Seitenhieb auf die Ineffizienz der massiven militärischen Inlandsmaßnahmen in Frankreich sein soll?
    Kann man sehen, wenn nix Besseres da ist (bei Netflix also immer), aber leider kein empfehlenswerter Film.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    552 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 10. März 2021
    DER RAMBO-EFFEKT
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Gesetzt den Fall, ich wäre ein Soldat im Auslandseinsatz, müsste vor Ort viele schreckliche Dinge mitansehen und würde völlig traumatisiert wieder heimkehren – man würde mich erstens niemals mehr an die Front, sondern zu den Ärzten schicken, die mich versuchen würden zu therapieren. Und zweitens würde ich mich womöglich nach einer brotgebenden Alternative umsehen, denn als Soldat hätte ich ausgedient, da es für mich unmöglich wäre, auch die kleinste Bedrohung, die es abzuwehren gälte, richtig einzustufen.

    Olga Kurylenko alias Soldatin Klara, der ist genau das passiert. Traumatische Ereignisse irgendwo im Nahen Osten führen schließlich dazu, dass die junge Frau wieder zu ihrer Familie in Frankreich zurückkehren kann und dort in die Einheit der Sentinelles versetzt wird. Schwerbewaffnete Aufpasser, die am Strandboulevard von Nizza nach dem Rechten sehen – der Feind liegt ja nur jenseits des Mittelmeers. Oder ist vielleicht schon da, beim Terror weiß man nie. Klara selbst ist für diesen Job allerdings nicht (mehr) geeignet. Schwer depressiv, innerlich gebrochen, ein ordentlicher Tremor lässt sie zittern. Was hat so jemand noch im Militärdienst verloren? Julien Leclercq will´s gar nicht so genau wissen und lässt die hagere Russin dennoch hier mitmischen – was in Real Life wohl niemals möglich wäre. Aber gut, wir haben nun mal diese Ausgangssituation, und es wäre ja an sich schon ein recht lakonisches Psychodrama mit Ansätzen, wie wir sie bereits aus Brothers kennen – aber es kommt noch dicker. Und es kommt so, wie es die Regiekollegen Pierre Morel oder Jaume Collet-Serra auch immer gerne haben: Der Actionthriller findet seine Erfüllung im Selbstjustiz-Genre.

    Denn Klaras Schwester, die wird eines Morgens, vergewaltigt und wüst zugerichtet, in die Klinik eingeliefert. Die völlig durch den Wind befindliche Sentinelle hat nun etwas gefunden, um ihrer zerrütteten Psyche ein Ventil zu geben: sie macht Jagd auf denjenigen, der ihre Schwester ins Koma geprügelt hat. Und natürlich klar: hat sie diesen jemand gefunden, wird nicht irgendein Gericht, sondern Klara selbst über Leben und Tod entscheiden.

    Charles Bronson, Liam Neeson, Jennifer Garner – jetzt auch Olga Kurylenko, die in Sentinelle gar keine schlechte Performance abliefert. Leclercq setzt auf Trübsal, untermalt mit stimmigem Score, und widmet sich die erste Hälfte des Films ganz und gar dem Prozess der Bewältigung einer innerlich Versehrten. Dann aber schaltet der Film um, lässt eine Kämpfernatur gegen alles und jeden antreten und letzten Endes auch zu radikalen Mitteln greifen. Wenig zimperlich ist der auf Netflix frisch eingetroffene Film, er setzt auf den von mir aus dem Stegreif erdachten Rambo-Effekt: Traumatisierte Kriegsheimkehrer sieht sich mit einer ignoranten und boshaften Gesellschaft konfrontiert und glaubt, wieder so richtig kämpfen zu müssen. So pusht sich die Anti-Heldin in dem auf 80 Minuten runtergeschnittenen Drama zur Nemesis, die nichts mehr zu verlieren hat. Und auch nicht mehr gefunden werden will.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 11. März 2021
    Wer hat diesen Film abgesegnet? Man hätte das Geld für diesen Film eher an wohltätige Organisation spenden sollen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 6. März 2021
    Zeitverschwendung, jede Sekunde ist verlorene Zeit
    Absolut Langweilig und Story technisch auch nicht gerade eine Meisterleistung.
    Schade...
    Lukas Roeoesli
    Lukas Roeoesli

    15 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. Mai 2023
    Die Action-Szenen sind sehr gut gemacht, und mit 80 min mal eine anständige Länge, dass ist allerdings auch das einzige, was dieser Film zu bieten hat. Alles andere ist gähnende Langeweile. Die Action kommt viel zu kurz.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 5. März 2021
    Ich habe den Film eben gesehen und muss gestehen, ich bin hin und hergerissen.

    Am anfang spoiler: als der Film im Kriegsgebiet startete
    erwartete ich einen Packenden Kriegsfilm.
    Ich gestehe, ich hasse es Film-Beschreibungen zu lesen. Ich schau mir den Titel und das Cover an und entscheide daran, ob ich ihn sehe, oder nicht.
    In freudiger erwartung an einen Kriegsfilm startete ich den Film und war vom Setting vom anfang an gefesset.
    Auf grund verschiedener geschehnisse wandeltete sich der Film vom erwarteten Kriegsfilm zu einem spoiler: puren Racheakt an dem Vergehen der Schwester.

    Ich muss sagen, dieser Film spiegelt sehr gut spoiler: das Trauma nach einem Kriegseinsatz, sowie das verarbeiten von Psychischen problemen nach dem erlebten dar.

    Das Ende war unerwartet kurz und in der gesammten erzählung etwas abrupt zu ende gebracht.
    Ich hatte tatsächlich die ganze Zeit die Hoffnung, dass spoiler: Sie mehr und mehr zur vernunft kommt oder gar das ganze mit einem Happy-End im Sinne einer Soldatin ändert. Jedoch Steigerte sie sich (wahrscheinlich auf grund des massigen Medikamenten-missbrauchs, dem Psychischen und Seelischen Stresses sowie der entäuschung von sich seöber) immer mehr in diese "Sache" hinein,
    dass recht schnell klar war, worauf es hinaus gehen wird.

    Film bekommt von mir ein "Gut".
    Fande die Spannungskurve etwas zu schnell runter gebrochen. Ich glaube, man hätte mit dem Ende noch einiges machen können.
    An sich - Guter solider Film den man sich mit einem guten gewissen ansehen kann!
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