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    Copshop
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    3,0
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    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    569 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. Januar 2022
    ÄRGER AM REVIER
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Hab nur ich das Gefühl oder nimmt die Zahl der wirklich lohnenden Actionfilme mit der Zeit kontinuierlich ab? Wenige, darunter Guy Ritchie, bemühen sich noch, im Rahmen von Blutrache, Hopsnehmen und Geballere sowas wie eine Geschichte zu erzählen. Der Rest ist kaum nennenswerte Stangenware. Das liegt aber auch oftmals an den Skripts, die sich sichtlich schwertun, innerhalb der dem Film inhärenten Logik den Konflikt zu einem plausiblen Ende zu führen. Schade drum, denn gute Ansätze sind mit Sicherheit da. So auch im neuen Film von Actionspezialist Joe Carnahan, der mit Gerard Butler und Frank Grillo zwei heiße Eisen aufeinander loslassen kann.

    Dabei ist die Ausgangssituation durchaus griffig und hätte jemanden wie Quentin Tarantino in seinen wilden Jahren womöglich hellhörig werden lassen: Ein Hitman namens Teddy Muretto (Frank Grillo mit schulterlanger Mähne) flieht vor einem anderen Hitman (Gerard Butler), der ihn am Kieker hat. Die Idee schlechthin: er lässt sich nahe dem lokalen Polizeirevier mitten in der Wüste festnehmen und inhaftieren. So müsste er sicher sein. Dumm nur, dass der andere Hitman dieselbe Idee hat. Und plötzlich sitzen sie sich gegenüber, jeder in einer Zeile, zur Freude aller direkt vis a vis. Wer sie da reingebracht hat? Jungpolizistin und Revolver-Aficionada Valerie, die gerne wissen will, was die beiden verbindet.

    Klingt nach Dialogkrimi? Ist es aber nicht. Klar, dass die beiden nicht lange hinter Gitter bleiben, folglich fliegen bald die Fetzen und es spritzt das Blut quer durch die Büroräume einer Polizeistation, die sehr gut auch als Kulisse für den Klassiker Assault – Anschlag bei Nacht herhalten hätte können. Nicht minder rabiat wird diese dann auch heimgesucht. Und man möchte meinen: Butler und Grillo begleichen die Rechnung, wie es sich für Kontrahenten dieses B-Movie-Kalibers durchaus gehört. Dabei haben sie selbige ohne den Wirten gemacht, und der ist eine Frau, nämlich Alexis Louder, die allen die Show stiehlt. Ihre Rolle des tüchtigen Cops mit einer skeptischen Sicht auf die Dinge, die noch dazu zäh und widerspenstig alten Hasen Paroli bietet, könnte ein neuer Stern am Himmel des Actionkinos sein, eine Mischung aus knallharter Pam Grier und resoluter Lashana Lynch. Blut, Schweiß und jede Menge Patronen markieren ihren Weg durch den nächtlichen Wahnsinn. Das sind Shootouts, wie man sie gerne hat, und zwar auf engstem Raum. Wie eingangs erwähnt, erreicht Carnahans nächtlicher Reißer, der zumindest im Intro und im Abspann so tut, als wäre er ein Grindhouse-Movie aus den Bahnhofkinos der Siebziger, leider nicht sein Ziel. Mächtige Plot Holes tun sich auf, die das Erreichte zurück an den Start schicken. Da haben wir es wieder, das schlecht durchdachte Skript fürs Actionkino, das sich in der letzten Viertelstunde auf die faule Haut legt und keinen Ehrgeiz mehr hat, sein Publikum zu überzeugen, geschweige denn zu überraschen. In Erinnerung bleibt Alexis Louder. Nun – vielleicht war‘s das ohnehin schon wert.
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    PostalDude
    PostalDude

    826 Follower 944 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. März 2022
    Hmm..., Gerad Butler, Frank Grillo, ein Gefägnis in der Wüste, dicke Wummen, das hat mich neugierig gemacht!

    Aber leider ist es zu "langweilig" inszeniert bzw. es gibt IMO zu wenig Action. Ich habe wohl etwas anderes erwartet...

    Gerade der Anfang ist cool & macht Bock! Das Finale ist ähnlich. Aber dazwischen passiert IMO zu wenig Action, auch wenn es schon welche gibt, die auch gut gemacht ist, aber davon hätte ich gerne mehr gesehen! Ich hätte gerne das Revier in die Luft gejagt gesehen 💥

    Aber leider sitzen Gerad Butler und Frank Grillo nur im Knast gegenüber & labern.. Gut zwar, aber sie labern nur :/
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    278 Follower 739 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 22. März 2022
    Ich bin sicher, dass die Netflix-Produktion "Copshop" aus dem Jahr 2021 Quentin Tarantino gefallen würde, denn dieser Film orientiert sich deutlich an seinen Filmen (z.B. "Pulp Fiction", "Jackie Brown"). Schon die Eröffnungsszene mit kultiger Musik und Gangstern auf der Flucht erinnerte mich stark an Tarantinos Filme. Jedoch auch an andere Filme, denn die Handlung von "Copshop", ein Überfall auf eine Polizeistation, gab es auch schon bei "Das Ende - Assault on Precinct 13".

    Nichts Neues also, aber trotzdem macht "Copshop" alles richtig und man merkt, dass auch die Schauspieler/innen mächtig Spaß an der Sache haben. Allen voran Gerald Butler als mies gelaunter Auftragskiller und Toby Huss als durchgeknallter Psychopath (der Joker lässt grüßen). Der Showdown in der brennenden Polizeizentrale, in der jeder gegen jeden kämpft und dabei noch einen lustigen Spruch auf den Lippen hat, ist sehenswert. Wer "Smokin' Acess", "Running Scared" oder "The Big Lebowski" mochte, wird auch an "Copshop" seine helle Freude haben. Insgesamt ein guter Film für einen entspannten Männerabend.
    ToKn
    ToKn

    1.579 Follower 908 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2022
    Na ja…, der Überflieger ist es nicht gerade. Man kommt zwar durch, aber mitunter hat der Film so seine Durststrecken. So richtig schien mir der ganze Plot nicht durchdacht, wirkte ein bisschen zusammengeschustert, von den handwerklichen Ungereimtheiten mal ganz abgesehen. Das Aktion-Paket würde ich als gesunden Durchschnitt beurteilen und schauspielerisch überzeugte mich eigentlich nur Alexis Louder als die Polizistin Valerie Young und Tobey Huss als der durchgeknallte Mafiakiller Anthony Lamb. Alles in Allem nicht mehr als Massenware. Kann man, muss man aber nicht sehen. Fortsetzung droht trotzdem.
    AndiundFilm
    AndiundFilm

    9 Follower 124 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2022
    Durchschnittsproduktion um sich mal die Zeit zu vertreiben. Die Handlung ist net wichtig und auch kaum vorhanden. Die Schauspieler wirken ohne Biss...wohl ein typischer Film in Zeiten von Corona. Zum Glück gebe ich dafür kein Geld im Kino aus.
    Fazit: naja
    Brave Albar
    Brave Albar

    9 Follower 159 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 8. Mai 2022
    Ja, ich kann aus meiner Sicht das Gefühl eines Schreibers hier bestätigen. Die Qualität neuer Streifen rutscht kontinuierlich ab. Der Anfang erinnerte zunächst an ein 70-Jahre B-Movie Produkt mit Tarantino Beigeschmack, gewürzt mit zeitgemäßer "voll cool" Superwoman-Quote inkl. BLM Zutat und einer Überdosis Vulgärsprache. In der Hoffnung Butler und Grillo würden das Mischmach noch retten, hielt ich bis zum Ende durch. Nein, nicht des Films sondern des Biers vor mir. Ergo nach 30-40 Min. schwacher Leistung, Handlung & Dialoge frustriert abgeschaltet.
    Un Artige Bilder
    Un Artige Bilder

    4 Follower 115 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. August 2023
    Lauer Abklatsch eines auf „Tarantino“ Trash gemachten B Movies - dabei kann man es
    Cool machen wie bei „Pulp Fiktion“ und „Jackie Brown“ oder wie hier in diesem Fall
    als ödes Geballer bei der Splatter und Gore als Selbstzweck dienen……
    Sebu 3
    Sebu 3

    1 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 7. Februar 2022
    Erinnerte mich an Tarantino. Musste mehrmals herzlich Lachen. Klare Empfehlung. Natürlich muss man's trashig und brutal mögen.
    Rom Hoff
    Rom Hoff

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 17. Januar 2022
    So einen bullshit habe ich schon lange nicht mehr gesehen! Wer veröffentlicht solchen Mist? Man könnte meinen, dass die Macher diesen vorab sehen, aber wahrscheinlich wäre ihnen schlecht davon geworden!

    Nicht mit mir. So etwas schaue ich mir bestimmt nicht mehr an…
    Aesthetics
    Aesthetics

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    5,0
    Veröffentlicht am 18. Januar 2022
    Netflix steigert sich von Jahr zu Jahr. Der Film ist nicht nur lustig, sondern extrem spannend. Ich kann euch den Film nur wärmstens empfehlen.
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