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    Cocaine Bear
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    3,0
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 422 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. April 2023
    "Cocaine Bear" von Elizabeth Banks ist kompromissloser Trash mit einer riesigen Portion tiefschwarzen Humors. Die Prämisse, dass ein Bär Koks gefunden hat und völlig high Amok läuft, wird knallhart und konsequent bis zum Ende durchgezogen. Das könnte man als schlicht kritisieren - aber wenn man sieht, wie viele Filme mit einfacheren Ausgangssituationen sich heillos in Belanglosigkeiten und Nebenschauplätzen verzetteln (looking at you: "Tatort"), ist es meiner Meinung nach schon wieder große Kunst, eine (zugegebenermaßen absurde) Ausgangslage bis zuletzt auszureizen, ohne zimperlich zu sein oder sich um die Grenzen des guten Geschmacks zu scheren.

    Die Schauspieler scheinen einen Heidenspaß an ihren Rollen und der durchgeknallten Handlung zu haben, spielen ihre Figuren aber trotzdem ernsthaft - was den komischen Effekt umso mehr verstärkt. Dabei sind die Rollen ebenso überzeichnet wie die Handlung. Dann das Ganze noch im trashigen 80er-Jahre-Look, ordentlich Gesplatter und einem tollen Soundtrack - großartig!

    Fazit: Der Film macht unglaublich viel Spaß! Unbedingt sehenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 16. April 2023
    Cocaine Bear verbindet verschiedene Genres miteinander. So findet man Elemente aus Horror, Comedy, Satire, aber auch die ein oder andere blutige Szene kommt vor. Das erlaubt zwar eine gute Abwechslung im Film, aber nichts ist so richtig gut ausgearbeitet.

    Der Humor jedoch hat mich voll getroffen. Zwar ist es ein sehr düsterer Humor, er macht aber wirklich Spaß. Für Fans aus dem Horror-Genre hat der Film aber eigentlich nichts zu bieten. Zwar gibt es den ein oder anderen Schreck-Momebt, diese sind aber nicht gruselig und absolut berechenbar.

    Insgesamt hat der Film einen gerade Erzählstrang ohne irgendwelche Wendungen. Es gibt einen ordentlichen Abschluss und die gesamte Geschichte fühlt sich rund an.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.286 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 3. April 2023
    Uch hatte mir vom vollgekoskten Bär etwas mehr erhofft, zumindest mehr Gradlinigkeit. Die Story sah aus, als würde ein zugekokster Bär durch die Gegen rennen und Amok laufen, der Film will mir aber stattdessen weissmachen daß das Tier auf der stegien Suche nach mehr Drogen ist. Das wäre kein Problem, wenn irgendwo her eine solide Figur käme, der man als Zuschauer folgen kann. Die hat man dann auch mit Keri Russel, die aber langweilig und unscheinbar daher kommt. Anosten sind alle Figuren, die dem Bären vor die Tatzen laufen Karikaturen die entweder nerven oder einem recht egal sind. Immerhin gibt’s einige sehr passende und treffende Splattermomente – aber bei der comichaften Übersteigerung ergibt es kein homogenes Ganzes.

    Fazit: Ein paar krasse Splattermomente und überdrehte Figuren lassen viel Potential auf der Strecke!
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    562 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 7. Mai 2023
    TATZEN WEG VON DROGEN!

    Dieser Film hier beruht keinesfalls auf wahren Ereignissen. Doch wenn man unbedingt will: Einen wahren Kern hat er. Und zwar jenen Zeitungsbericht, der anno 1985 über einen tot aufgefundenen Schwarzbären berichtete, der eine Ladung Koks verschlang, die aus einem Flugzeug über Waldgebiet abgeworfen wurde. Natürlich hat das Tier keinen wilden Trip hingelegt wie in vorliegender Horrorkomödie, stattdessen hat es sich die Überdosis gleich beim ersten Mal gegeben, nichtsahnend, was für Folgen das nach sich ziehen würde. Hätte der Bär das nur besser gewusst. Doch Drogen sind nun mal nicht Teil seines Ökosystems. Sie sollten nicht mal Teil des Öko- und Sozialsystems von uns Menschen sein, doch die Gier ist nicht nur ein Hund, sondern ein Bär. Und so dachte sich Elizabeth Banks, die ohnehin wenig zimperlich ist, was ihre Regieprojekte betrifft, wie es wohl wäre, den Problemfall Drogenmissbrauch auf einen Outdoor-Slasher herunterzusimplifizieren. Die morbid-skurrile True Story mag da Motivation genug gewesen sein, um Keri Russel, Ex-Han Solo Alden Ehrenreich und Ray Liotta in seiner letzten Rolle durch den Forst zu schicken.

    Wie sie da so über Wurzeln stolpern und den Farn niederrennen, trifft wohl den momentanen Zeitgeist wie die Akupunkturnadel den Nerv: Die Epoche der Rückeroberungen großer Wildtiere ist angebrochen. In den Wäldern Österreichs tummeln sich deutlich mehr Wölfe, und Italien hat gerade erst einen Todesfall verzeichnen müssen, der vom Angriff einer Bärin herrührte. Das Volk wettert um Gerechtigkeit, doch es ist ja nicht so, als hätte das Tier seinen Mord von langer Tatze geplant. Wie sehr sich der Mensch vom Koexistenzverständnis mit der Wildnis entfernt hat, mag fassungslos erstaunen. In absehbarer Zeit werden wieder Jäger durch diverse Reservate streunen, um den Bestand gerade mal von der roten Liste gesprungener Spezies zu reduzieren. Diese Panik wäre vielleicht nur gerechtfertigt, hätten sich all diese Tiere vorab zum Gruppenrausch eingefunden. Wie vorliegender Film beweist, reicht auch einer, um sich alle zu holen, die nicht bei drei auf den Bäumen sind.

    Elizabeth Banks schickt somit mehrere Protagonisten ins Rennen um den Survival-Pokal. Es sind dies zwei schulschwänzende Kinder, es sind dies jene, die ihre Drogen zurückwollen, und es sind dies jene, die als Ranger für Recht und Ordnung sorgen müssen. Jede und jeder wird seine ganz persönliche Begegnung mit Meisterin Petz verarbeiten müssen, sofern dafür noch Zeit bleibt. Cocaine Bear legt gleich zu Beginn ein verliebtes Trekking-Pärchen auf den Teller vom Killer-Bärchen, das Trauma ist garantiert. Weiter geht’s mit einem unentschlossenen Gepansche zwischen 80er Jahre-Tierhorror inklusive Gore-Feierlichkeiten und groteskem Trash, bei welchem nicht mehr viel fehlt und der Sharknado würde toben. Dabei nutzt der Film aber geschickt zahlreiche Momente unmittelbarer Situationskomik, die sich in einer gewissen Plausibilität übereinander türmen. Eine schräge Situation folgt der nächsten, die Tötungen haben es durchwegs in sich und fallen härter aus als gedacht.

    Wer hemdsärmelige Tabula Rasa-Happenings dieser Art mag, mit Zombibern vertraut ist und sich irgendwie befriedigt fühlt, wenn Wildtiere mit ihrem Freibrief fürs (illegal motivierte) Partymachen wedeln, wird an Cocaine Bear sein Vergnügen finden. Abgesehen davon aber bleibt der Genrefilm – wie viele andere dieser Art – bestürzend flach, derb und letzten Endes weit vorhersehbarer als tierisches Verhalten.
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    King17
    King17

    9 Follower 234 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Juni 2023
    Cocaine Bear war ein unterhaltsamer, zum Teil gelungener Film mit Spannung, sowie Humor. Der Film war von Anfang bis zum Ende sehr spannend. Kann man sich angucken.
    CineMoenti
    CineMoenti

    12 Follower 191 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. April 2023
    Wirklich alles an diesem Film ist drüber, voll auf die zwölf! Es muss eine Freude gewesen sein, die 80er Klamotten und Frisuren aus der Mottenkiste zu holen und so furchtbar zu kombinieren wie hier. Das Gebaren der meisten Menschen in der Story strotzt vor hinterwäldlerischer Beschränktheit, die Action wechselt sich mit krassen Splatterszenen (siehe FSK 16) und diese wiederum mit haarsträubenden Dialogen, gefolgt von - lese und staune - sehr niedlichen Momenten zum Kichern. Auch die simpelsten, ursprünglichsten Bedürfnisse Zuschauender dürfen hier befriedigt werden - gnadenlos!
    Zwar möchte ich das keinen "guten Film" nennen, doch lädt er ja schon auf dem Plakat mit "Zieh's Dir rein!" in bester Konsequenz zu einer Mischung aus Nonsense und Splatter ein und liefert exakt das, was er verspricht. Ganz sicher ein Film, der die Geister scheiden wird - messerscharf!

    Bärli süß, Bärli wüst... krawalliges Vergnügen derbster Art, mit einem erstaunlich glaubwürdigen "Hauptdarsteller".

    www.cinemoenti.blogspot.com
    Nathan Semanko
    Nathan Semanko

    1 Follower 38 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2024
    Definitiv lustig, aber der Hype um den Film ist nicht gerechtfertigt. Der Bär wirkt stellenweise etwas unnatürlich. Die Action ist rasant und unterhaltsam, mehr aber nicht.
    challengesbya.d.2k
    challengesbya.d.2k

    10 Follower 105 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. April 2023
    Ist jetzt nicht der beste Film, den man zu sehen bekommt. Spannend war der Film schon ein wenig, aber mich so richtig überzeugen konnte der Film jetzt aber nicht.
    Victor Volpe Ramos
    Victor Volpe Ramos

    10 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. April 2023
    Natürlich muss einem klar sein das es doch hierbei um den absoluten Trashfilm handelt. Trotzdem ist der Film sehr funny anzusehen, obwohl er natürlich 0 gruselig ist.
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