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challengesbya.d.2k
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2,5
Veröffentlicht am 8. November 2024
Naja, teilweise gelungen, teilweise einfach nur schwach. Ein Horrorfilm sollte schon paar gute Jumpscares haben, aber leider waren in diesem Film keine vorhanden. Die Handlung ist ganz in Ordnung, natürlich ausbaufähig. Die Umsetzung ist schwach. Im Gesamtpacket schneidet der Film durchschnittlich ab.
Naja der Film ist jetzt nicht wirklich überzeugend. Die Handlung ist spannend gestaltet, so einen Horroreffekt gab es in dem Film überhaupt nicht. Jumpscares hatte der Film auch nicht. Das Ende des Films hat für mich überhaupt keinen Sinn ergeben, weshalb ich den Großteil an Punkten abgezogen habe. Insgesamt ist der Film, meinerseits, sehr lau und eine schwache Leistung von Netflix.
Netflix bietet hier eine Story an, die es in fast identischer Form bereits auf Amazon gibt, unter dem Titel „Totally Killer“. Vergleiche sind eigentlich unnötig, aber man macht sie unweigerlich. Hier wie dort sind „Scream“ und „Zurück in die Zukinft“ vermischt, dabei ist dieser hier aber eigentlich die entspannte Version. Es ist primäör ein Teeniefilm in den halt kurze Slasherpassagen eingebaut sind. Ansosntenhat man hier wirklich einen fröhlichen High-School Film und die Hauptfiguren haben zwar keine Tiefe, aber eine hohe Sympathie. Die Kills sind gering und kaum blutig und man könnte dem Teil eine Freigabe ab 12 geben. Aber in seiner Naivität und seinem Charme hat er doch eine gewisse Liebenswürdigkeit an sich. Zumal er immerhin ein originelles Ende bringt.
Fazit: Kaum Härte, aber einge gewisse Leichtigkeit und Charme machen den Film aus.
Time Cut ist für mich ein guter und unterhaltsamer Film, aber nichts bahnbrechendes. Mit der Prämisse, in das Jahr 2003 zu reisen, um einen Serienkiller zu stoppen, können viele Slasher und Horror Fans angesprochen werden. Man sollte aber von diesem Film nicht viel erwarten. Ich habe beim anschauen insbesondere Scream-Vibes bekommen. Time Cut ist in der Hinsicht sehr weichgespült und traut sich bei den Slasher Szenen relativ wenig zu. Das Resultat sind kurzatmige und insgesamt wenige Jagdszenen mit nahezu keinen Effekten und Schreckmomenten. Es wird hin und wieder mal auf den Nostalgia Button gedrückt und es gibt Referenzen zur damaligen YK2-Zeit, welche eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Die Charaktere sind durchgehend sympathisch und handeln im Gegensatz zu den typischen Teenie-Slasher nicht durchgehend dumm. Leider fehlt Time Cut der komplette Spannungsbogen, somit ist der Plot Twist gegen dreiviertel des Films sehr plump und nicht schockierend. Das Ende hat für mich Sinn gemacht, dennoch hat man sich dabei keine Zeit gelassen und man hat gemerkt, dass man den Film einfach zuende bringen wollte. 30 Minuten mehr hätten nicht geschadet, dann wäre der Film von der Story her mehr zufriedenstellend. Am meisten hat mir der Soundtrack gefallen. Man kann sich den Film anschauen und dabei unterhalten werden, aber man darf keinen komplexen Handlungsstrang und brutale Szenen erwarten.