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    No Hard Feelings
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 422 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Juli 2023
    "No Hard Feelings" von Gene Stupnitsky ist eine wunderbar unromantische Komödie mit einer glänzend aufgelegten Jennifer Lawrence. Sie hat sichtlich einen Heidenspaß an ihrer Rolle der Maddie, die nichts auf die Reihe kriegt und droht, ihr Haus zu verlieren. In ihrer Not antwortet sie auf eine Annonce, wo Eltern für ihren 19-jährigen Sohn Percy eine Frau suchen, die ihn "daten" soll. Diese schräge Prämisse mit den super-übergriffigen Eltern führt zu laufend scheiternden Verführungsversuchen von Maddie und damit zu herrlich peinlicher Situationskomik.

    In der zweiten Hälfte des Films, wenn Maddie und Percy anfangen, sich tatsächlich zu mögen, wird es etwas ruhiger und die Gagdichte nimmt ab - aber der Film macht trotzdem Spaß. Letzten Endes ist es die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft und eine Coming-of-Age-Story, die zeigt, dass es nie zu spät ist, sein Leben doch noch auf die Kette zu bekommen.

    Fazit: Gute-Laune-Film für einen unterhaltsamen Kinoabend. Macht Spaß!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.288 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. Juni 2023
    Nach längerer Auszeit ist Jennifer Lawrence wieder im Kino – in einer Komödie, die es einem nicht leicht macht. Der Look geht i Ordnung, der Film spielt in einem Strandort und hat auch durchgehend ein schönes Sommerfeeling. Darüber hinaus ist die Hauptfigur nicht klar gezeichnet: am Anfang recht umtriebig wird sie relativ schnell zur netten Freundin und dann mehr und mehr. Ebenso findet der Film keinen „Mittelweg“ und springt zu extrem in flachen Klamauk wie auch sensible Szenen. Fans kommen auf ihre Kosten, ansonsten ist dies eine kleine und seichte Comedy, die von der Starpower Jennifer Lawrence lebt.

    Fazit: Moralisch zweifelhafte Ausgangslage die für eine flache Komödie ausgewalzt wu
    Cursha
    Cursha

    6.510 Follower 1.045 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. September 2023
    "No Hard Feelings" ist schon eine ziemlich eigene Komödie. Im Kern könnte der Film mit seiner sehr moralisch verwerflichen Prämisse gut funktionieren, erinnert er doch stellenweise an so Filme wie "American Pie", aber er scheitert größtenteils an der zweiten Ebene, die sich im Film befindet. Die Darsteller machen das gut und geben den Figuren sogar wirklich schöne Charaktermomente, aber im gesamten Film tut sich immer wieder eine gewisse Gesellschaftskritische Ebene auf, die dem Film stellenweise schadet. Die Ausgangslage, dass Lawrence es nur tut um Geld zu bekommen, damit sie ihr Haus nicht an die Elite verliert finde ich gut, da sie sich ja letztlich erhofft durch eben jene Elite einen Ausweg zu schaffen, aber der Film denkt es nie zu Ende. Es ist ein stetiges hin und her, der Kapitalismus wird kritisiert und im nächsten Moment solidarisiert sich der Macher dann doch wieder mit den Reichen. Es geht um Emanzipation und Lawrence stemmt ihr Leben alleine, da sie von anderen im Stich gelassen wurde und dann wird ihr später genau dies vorgeworfen, sie solle sich abhängig machen und der Elite das anvertrauen, sie regelt es. Der Film liefert diese Widersprüche ohne Ende und am Ende habe ich mich nur gefragt, was mir den der Film nun sagen wollte. Zu Beginn war ich sogar positiv angetan, dass der Film eben diesen doppelten Boden hat, da er sonst eben nur die klassische Komödie ist, aber am Ende weiß ich nicht was ich davon halten soll. Die Witze sind nichts neues und erfüllen ihren Zweck, eben eine durchschnittliche Komödie. Man hätte mehr rausholen können, verrennt sich aber total.
    ToKn
    ToKn

    1.575 Follower 908 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2024
    Ob „Oscar“, „Golden Globe“ oder aber auch „Goldene Himbeere“, für alles schon nominiert, und/ oder sogar gewonnen. Jennifer Lawrence kann alles spielen, auch Klamauk, sehr facettenreich, das muss man einfach mal wieder feststellen! Das war es aber dann auch schon an Nennenswerten. Der Film hat mich jetzt nicht so vom Hocker gehauen. Plätschert ohne große Ausschläge so dahin. So einige lassen sich von Jennifer Lawrence` Schauspielkunst (und ihrer gedoubelten Nacktszene) über den eigentlich gerade mal Mittelklasse gemachten Film hinwegtäuschen. Andrew Barth Feldman als Percy nervt mitunter sogar ein wenig. Natalie Morals als Sara dagegen, für mich mal wieder die typische Nebenrolle mit Aha- Effekt. Letztendlich kommt man aber durch und wie gesagt, Jennifer Lawrence hat`s drauf, und ja, ist auch durchaus lustig.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    563 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. August 2023
    EIN KÖDER FÜR DEN MILCHBUBEN

    Genug von bedeutungsschwerem Betroffenheitskino. Genug der Tribute, genug der Ensemblefilme eines David O. Russel. Jennifer Lawrence will nun endlich Komödie. Und zwar so eine, wie es sie früher gegeben hat. So eine, wie sie Bill Murray oder Sean Penn groß gemacht haben. Ein Stück des American Pie solls sein, aber nur so viel, dass man nachher noch sittenvoll dinieren kann. Was es gar nicht sein soll, ist eine Sexklamotte im Fahrwasser von Eis am Stiel. Lieber ein Mix zischen John Hughes Young Adult-Kino und Leichter Frivolität, die maximal so weit geht, dass pubertierende Kids mit ihren Eltern sich gerade mal nicht fremdschämen müssen, wenn sie gemeinsam im Kino sitzen sollten.

    Dabei wünscht man sich, dass all die fiktiven Begebenheiten im Film nicht den realen des Publikums entsprechen. Im Film wird die in Geldnöten befindliche Jennifer Lawrence nämlich von den Eltern des 19jährigen Percy rekrutiert, um dem in Liebesdingen uninteressierten Schlaukopf das ABC heterosexueller Intimitäten beizubringen. Dabei muss das ganze mal mit einem Date beginnen, doch so einfach ist das nicht. Percy hat gewisse Wertvorstellungen, was Sex anbelangt – Maddie hat die nicht. Sie denkt nur an den Gratis-Buik, den sie bekommen wird, sollte sie ihre Mission erfüllen.

    Als Familienfilm geht No Hard Feelings (auf Deutsch: Nichts für ungut) gerade noch durch – das bisschen vulgäre Sprache möge man verzeihen oder am besten im Nachhinein gar nicht kommentieren. Worüber man aber reden könnte, ist der beharrliche Willen eines über die Maßen verdienenden Stars, in seinem mitproduzierten Film all das umgesetzt zu bekommen, was ihm so vorschwebt. Das ist zum Beispiel eine Nacktszene am Strand, in welcher sich Lawrence prügelt, als wäre sie eine Martial Arts-Ikone. Schließlich will sie sich nicht nachsagen lassen, übertrieben prüde zu sein. Alle anderen Szenen aber, die Nacktheit logischerweise erfordern würde, sind dann aber außen vor. Wie auch immer: konsequent ist das nicht.

    Konsequenz lässt sich auch sonst vermissen. Gene Stupnitsky, der in seiner Bubenkomödie Good Boys stets einen gewissen komödiantischen Rhythmus beibehält, ohne in übertriebenen Klamauk auszuschlagen oder ins Melancholische abzukippen (wozu es auch niemals einen Grund gegeben hätte), will natürlich allen Anforderungen gerecht werden, verkrampft sich aber bei seinem Spagat zwischen sozialkritisch angehauchter Melodramatik und komödiantischen Slapstick-Szenen, die fast schon an Bobby Farrellys Grotesken erinnern – mit dem einzigen Unterschied, dass sie kaum jemals unter die Gürtellinie treffen. Das wäre auch nicht das Niveau von Jennifer Lawrence, doch ein bisschen Pikantes geht immer. Dabei weiß sie selbst auch nicht, wie sie ihre Figur anlegen soll. Als promiskuitives Gelegenheitsflittchen, als hemdsärmeliges Prügelmädel? Als eine von Jugend auf traumatisiertes Sozialopfer, das ihr Leben nicht im Griff hat? Eine ruhige Hand, um ihre Rolle glaubhaft zu formen, hat Lawrence nicht. Da spielt sie Andrew Barth Feldmann in seinem Debüt fast schon an die Wand.

    Klamaukige Liebeskomödien, die gerne auch nachdenklich sein wollen, haben es sichtlich schwer, weil sie einerseits nicht vorhersehbar sein wollen, und andererseits den Übergang zwischen Laut und Leise wiederholt hinbekommen wollen. In No Hard Feelings geht der Plan nicht auf. Selten passen die aufeinanderfolgenden Szenen in ihrer Tonalität zusammen. Man weiß nach den ersten fünf Minuten, wie der ganze Spaß enden; man weiß auch, dass die Situationskomik sehr bald nur noch in Outtakes vorhanden sein wird. Aus einem vielversprechenden, durchaus witzigen Beginn, der manche Klischees auch verdreht, lähmt die moralische Ordnung und der Wille zum auserzählten Happy End jegliche Inspiration. Lawrence und Feldmann haben sich eigentlich nichts zu sagen, tun es aber trotzdem. Und das ist dann meistens langweilig.
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    King17
    King17

    9 Follower 234 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2023
    Ein sehr guter Film. Eine unromantische Komödie mit emotionalen Wendepunkten. Die Handlung ist einwandfrei. Die Besetzung ist TOP. Die schauspielerische Leistung passt so. Einige Szenarien sind leicht übertrieben, aber diese machen den Film gut so. Insgesamt ist der Film stark und zum größten Teil gelungen.
    das Odeon
    das Odeon

    10 Follower 87 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 16. Juli 2023
    keine ahnung. von mir aus könnt ihr mich als ´fanboy´ von jennifer lawrence bezeichnen oder beschimpfen, ist mir doch egal. der film ´passengers´ > super gute performance von ihr.

    hier ist leider die nackt-prügel-szene von jennifer lawrence am strand das beste im ganzen film.
    hut ab vor der schauspielerin. wenn ich eine frau wäre, ob ich mich das getraut hätte...?
    wahrscheinlich nicht.
    also nochmal: hut ab vor der schauspielerin.

    jennifer lawrence tut jedenfalls alles, um aus der >tribute von panem< schublade rauszukommen. mit erfolg.
    kein fun-fact sondern eher ein trauriger fact: die darstellerin von pippi langstrumpf (inger nilsson) hat viele, viele jahre keine aufträge bekommen, immer mit der begründung "wir können sie nicht besetzen, weil alle leute sie schlichtweg nur mit pippi langstrumpf in verbindung bringen".
    spätestend mit diesem film sollte es jennifer lawrence gelungen sein, sich für ein breites sprektrum an rollen zu empfehlen.

    was leider nichts am rest dieses films ändert.
    bezeichnet mich als ´fanboy´ von ihr, ist doch egal. aber der ganze film wird nur von ihr getragen. alle anderen schauspieler machen ihren job gut, aber die fallen meistens gar nicht auf.
    die handlung des films könnte gut sein. es ist eine gute idee, eine frau soll einen verklemmten 19jährigen verführen und so weiter. aber ansonsten gibt es gar keine zwischentöne, keine kleinen spitzen, keine höhen und tiefen und nicht einmal ansatzweise so etwas wie gefühlsmäßig wenigstens eine halbe achterbahnfahrt.
    gar nix.
    der film ist nur was für fanboys von jennifer lawrence und das beste am film ist die nackt-szene mit ihr am strand.
    der shitstorm möge über mich hereinbrechen.
    der rest des films ist einfach nur scheiss langweilig und irgendwie auch absolut überflüssig.
    da der film trotzdem sowas ähnliches wie ´unterer durchschnitt´ ist, dauert es auch eine stunde, um zu erkennen, dass dieser film nicht nur langweilig, sondern auch überflüssig ist.
    wenn man gerade einen super-stressigen scheiss-arbeitstag hinter sich hat (und sich altersmäßig irgendwo in der zielgruppe befindet) kann man sich den film natürlich gut anschauen, um den scheiss tag zu vergessen.
    aber ausser klamauk sollte man hier nichts zum mitdenken erwarten. .
    Rob T.
    Rob T.

    2 Follower 91 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 24. Juni 2023
    Das Auto von Maddie (Jennifer Lawrence) wird gepfändet. Was blöd ist, weil sie damit Geld verdient, als Uber-Fahrerin. Nun könnte es passieren, dass sie ihr Elternhaus nicht mehr finanzieren kann. Ihr droht der Bankrott.
    Sie entdeckt eine Anzeige im Internet: Das Elternpaar Allison (Laura Benanti) und Laird (Matthew Broderick) suchen eine Frau für ihren Sohn Percy (Andrew Barth Feldman). Er ist schüchtern, eher unbeholfen, und bevor er auf das College geht, soll er endlich mal mit einer Frau zusammen gewesen sein. Es geht um ein Date - aber vermutlich am Ende doch auch um Sex.
    Maddie nimmt Kontakt auf und geht auf das Angebot ein und versucht alles, um Percy zu "knacken".

    Und man muss wirklich sagen, dass das extrem unangenehme und vor allem unlustige Augenblicke sind. "No hard Feelings" dreht sich tatsächlich lange darum, dass eine junge Frau einen schüchternen Jungen rumkriegen soll. Sie macht das, in dem sie sich ihm präsentiert, ihn anfasst, ihm eindeutige Signale gibt. Es ist nichts anderes als eine unangenehme Übergriffigkeit. Wie würde die Story wohl aussehen, wenn die Rollen zwischen Mann und Frau vertauscht würden?
    Percy wird angemacht, d spoiler: ass er sich am Ende aber trotzdem in die Frau irgendwie verliebt, ist dann nicht so wirklich glaubwürdig. Ansonsten geht es in der Folge natürlich darum, dass sich Maddie auch irgendwie verliebt, zumindest merkt sie, was sie an Percy in Wirklichkeit hat und was ihn umtreibt.

    Auch wenn Andrew Barth Feldman den schüchternen Percy auf durchaus herzige Weise spielt, täuscht es nicht darüber hinweg, dass dieser Film eine Story erzählt, die über weite Strecken schlicht unangenehm ist.
    marcel e
    marcel e

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    4,0
    Veröffentlicht am 23. Juni 2023
    Seichte Unterhaltung mit ein paar guten Lachern. Eigentlich 3 Sterne. Für Jennifer Lawrence nackt gibts einen extra Stern :P
    S_GB
    S_GB

    2 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 20. Juni 2023
    Ich habe aufgehört zu zählen, wie viele red flags überschritten wurden.

    spoiler:
    ich würde mir wünsche, dass ein derartiges Verhalten in der Realität eine/mehrere Anzeigen zur Folge hätte.
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