My Big Fat Greek Wedding 3 - Familientreffen: Kritiken

Im Kern nehme ich es nicht krumm: Nia Vardalos hat hier einen filmischen Mikrokosmos geschaffen, in dem sie sich wohlfühlt und passable, erfolgreiche Filme hervorbringt. Da macht es Sinn, die Kuh nochmal anzuzapfen und einen dritten Teil rauszupressen. Dabei ist das Konzept unverändert und bewährt: man hat eine große Truppe an schrägen Figuren, die sich in jeder Sekunde peinlich benehmen und eine halbwegs normale Figur im Zentrum, die die ganzen Spleens und Macken aushalten muss. Ob das alles typisch griechisch ist oder filmisch überhöht ist kann ich nicht bewerten. Obendrein habe ich die ersten beiden Filme jeweils einmal gesehen ohne die ganzen Personen und Macken allzu sehr im Kopf zu behalten. Daher war es für mich wieder nur die dauerplappernde Großfamilie, während die Zuschauer, die das alles nicht vor Augen haben sich auf ein Wiedersehen mit real gealterten Darstellern und Figuren freuen darf. Tom Hanks und seine Frau haben den Film produziert – den Segen eines Topstars hat die Nummer schonmal. Und wer auf Griechenland, sonnige Bilder und Familienchaos steht wird hier auch genau das erhalten, was man erwartet

Fazit: Harmloses Urlaubsfilmchen mit vertrauten Figuren!

Totale Katastrophe dieser Film. Sehr beleidigend gegenüber Griechenland und spiegelt nur alle Neugriechische Aspekte.

Griechenland ist weit mehr als das Souvlaki, gyros, Essen und Tanzen.