Beautiful Wedding: Kritiken

Ja, das ist schon blöd: Da wacht man in einem Hotel in las Vegas auf, man hat einen schlimmen Kater, und man stellt fest: Es gab eine Hochzeit.
Abby (Virginia Gardner) und Travis (Dylan Sprouse) stellen fest, dass sie im Suff und nach einem Glücksspiel-Erfolg geheiratet haben. Dabei sind sie ja gerade mal drei Monate zusammen und haben viel hinter sich.
Also beschließen sie, in die Flitterwochen zu reisen – nach Mexiko. Mit dabei sind ihre besten Freunde America (Libe Barer) und Shepley (Austin North). Es wird ein Urlaub, an den sie sich lange erinnern werden.

Das gilt allerdings nicht für diesen Film, an den sich hoffentlich irgendwann bald keiner mehr erinnern wird. Es handelt sich um die Fortsetzung von „Beautiful Disaster“. Dieser Film war inhaltlich ziemlich mau, aber dennoch ganz unterhaltsam und nett anzusehen. Das gilt für „Beautiful Wedding“ leider nicht mehr – inhaltlich ist diese Fortsetzung ein schlimmer Totalausfall, den man auch nicht mehr gern sieht.
Das Drehbuch ist extrem schwach, der Film wirkt wie eine wirre Nummernrevue, bei der viele der, ähm, Storys einfach nur egal sind, meist schrecklich doof und unlustig. Der Humor ist kaum zu ertragen.
Dass inhaltlich schlicht nichts mehr passiert ist, ist geradezu erschreckend, war doch wenigstens Travis ein halbwegs interessanter Charakter, der mit harten Boxkämpfen Geld verdiente. Spielt hier keine Rolle mehr.
Es ist eine wirklich ärgerliche Fortsetzung, die es nun wirklich nicht gebraucht hat.

Der Film ist so schlecht. "Uuh, das ist ja ein Oben-Ohne-Strand", ist der Hauptdarsteller entsetzt, während seine Filmfrau sich den BH von den Rippen reißt, sagt alles. Als ob ein nackter Busen etwas besonderes wäre. Ein klarer Film für die Mottenkiste...

Der schlechtes Film aller Zeiten...hätte die Zeit besser vor dem Hauptbahnhof genutzt, um mir Tauben anzuschauen!
Auf keinen Fall empfehlenswert!!!!