Nein, Bobby Carter (Robert Houston in seiner letzten Rolle) will nicht noch mal in die Wüste, wo vor einigen Jahren seine Familie von einer blutrünstigen Kannibalensippe dahingerafft wurde. Deswegen machen sich seine Freunde, die in der Wüste an einem Motorradrennen teilnehmen wollen, ohne ihn auf den Weg. Mit von der Partie ist allerdings Ruby (Janus Blythe, „Eaten Alive“), die sich jetzt Rachel nennt und von Bobby damals vor ihrer Mutantenfamilie gerettet wurde. Trotz Rachels Warnungen nehmen die leichtsinnigen Jugendlichen, die Rennfahrer Roy (Kevin Spirtas), Hulk (John Laughlin), Foster (Willard E. Pugh) sowie deren Freundinnen Cass (Tamara Stafford), Sue (Penny Johnson) und Jane (Colleen Riley) eine Abkürzung durch die Wüste. Weil sie ein Leck im Öltank haben, müssen sie bald darauf auf einer abgelegenen Farm eine unfreiwillige Rast einlegen – mit tödlichen Folgen…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
0,5
katastrophal
Im Todestal der Wölfe
Von Björn Helbig
Wes Craven gehört zweifelsohne zu den wichtigsten Regisseuren, die das Horror-Genre hervor gebracht hat. „The Last House On The Left“, Nightmare – Mörderische Träume und die Scream-Trilogie sind nur einige der bedeutenden Werke, die er in seiner nunmehr über 30-jährigen Schaffensperiode gedreht hat. Und auch heute noch kommen von dem Mann solide Filme wie Red Eye oder Verflucht. Doch kein Licht ohne Schatten. Angeblich des Geldes wegen ließ sich der damals 46-jährige Craven dazu hinreißen, eine Fortsetzung seines Klassikers Hügel der blutigen Augen zu drehen – und lieferte damit nicht nur den schlechtesten Film seiner Karriere, sondern auch einen der uninteressantesten Horrorfilme überhaupt ab. Die Fortsetzung, die in Deutschland unter dem Titel „Im Todestal der Wölfe“ vermarktet wurde, stellt in jeder Hinsicht ein filmisches Armutszeugnis da.Nein, Bobby Carter (Robert Houston in seiner