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    Der seltsame Fall des Benjamin Button
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    4,0
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    54 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Eine Enttäuschung. Der Film fängt interessant an, wird aber trotz gute schauschpielerische Leistung irgendwann ab der Mitte langweilieg und passend zu dem Titel seltsam. Die Handlung zieht sich unnötig in die Länge. Es hat mich überhaupt nicht beeindrückt. Leider.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich habe den Film jetzt schon mindestens 5 mal gesehen und es wird einfach nicht langweilig. Fincher zeigt mit Benjamin Button mal wieder grosses Kino mit viel Gefühl, Atmosphäre und Fingerspitzengefühl. Ich kann verstehen, dass der Film nicht jedem gefällt, aber es ist nicht abzustreiten das Fincher eine sehr gefühlsvolle Geschichte erzählt.

    Ein Film der mich rundum überzeugt hat!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Respekt.
    Lange habe ich auf einem Film gewartet, der was neues zu erzählen hat: und siehe da, es ist endlich geschehen.
    "Benjamin Button" ist ein Meisterwerk.
    Dank Brad Pitt und der rest der Darsteller , David Fincher, das Make-up, die Effekte, die Kamera und natürlich das tolle Drehbuch ist der Film sehr gelungen
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Eine Geschichte über einen Mann, der als alter Mensch geboren wird und im Laufe seines Lebens immer jünger wird. Noch nie habe ich so eine Idee einer Geschichte gehört, und ich war sehr gespannt, wie David Fincher, der ja eigentlich für härtere Themen bekannt ist ( Alien3, Sieben) diese filmerisch umsetzt. Was soll ich sagen, heraus gekommen ist ein absolutes Meisterwerk, und ein Film, denn man einfach gesehen haben muss. Denn eigentlich handelt der Film, obgleich er natürlich Fantasy ist, vom Leben und der vergänglichkeit von diesem. Wir alle müssen unseren Weg gehen, ob er nun positiver oder negativer gestaltet ist. Die Liebe wird dabei eine große Rolle spielen, aber auch unser gesellschaftlicher Stand und die Umgebung und die Menschen die uns prägen. Das Leben ist tragisch, aber auch wunderschön. Aber eines haben wir alle gemeinsam, wie nun unser Leben auch aussehen mag, ob reich oder arm, schwarz oder weiß, hübsch oder häßlich, jeder von uns hat nur eine bestimme Zeit auf der Welt. Sei es nun ein langes oder ein kurzes Leben. Und genau diese Botschaft will der Film einen vermitteln. Auch Benjamin Button hat mit der Wirrungen der Liebe und des Lebens zu kämpfen. Er hält sich für nicht "normal", für geselschaftlich nicht angepasst. Wer kann sich da nicht hineinversetzen? David Fincher ist dieses Thema sehr behutsam und intelligent angegangen, die Rückwärts laufende Rathausuhr steht Symbolisch führ die Uhr die führ alle Menschen tickt. Nur das sie bei Benjamin Button eben in die andere Richtung läuft. Der Film ist wunderbar bebildert, Fincher nimmt sich viel Zeit, führt seinen Charakter langsam ein. Brad Pitt spielt hier vielleicht die Rolle seines Lebens, vorallen als "junger" Grau ist man von seiner Leistung wirklich überwältigt, der Oscar wäre nicht nur aufgrund der Optik verdient gewesen, ein kleines Kind im Körper eines alten Mannes zu spielen, ohne das es ins lächerliche abrutscht ist nicht einfach. Eine weitere Stärke des Films ist es, das er nicht nur ein " Melodram" ist, sondern auch sehr viele Monmente zum Schmunzeln bietet. Man lacht über die Naivität wie Benjamin seine Umgebung in diesem " Altersheim" kenenlernt, obgleich er natürlich die sehnsucht nach Abenteuer hat wie jedes Kind. Die Liebesgeschichte zwischen Pitt und Cate Blanchett, die schon im "Sandkasten" beginnt ist eine Geschichte, die jeder nachvollziehen kann. Auch wenn hier die vorzeichen anders stehen. Wir lernen eine jugendliebe kenen, fühlen uns mit diesem Menschen verbunden und verlieren ihn dann doch aus den Augen, da jeder seinen "eigenen" Weg geht. Und wie es der Zufall so will trifft man sich dann wieder. Auch diesem Thema widmet sich Fincher, ist die Liebe nur zufall? Oder trifft man sich wirklich immer zweimal im Leben? Doch zentrales Thema im Film bleibt die Zeit, und die Vergänglichkeit des Lebens. Benjamin wird jünger, seine Liebe daisy immer Ãlter. Auch wenn das in der Realität nicht genauso passiert, merkt man doch in einer Beziehung diese Last zwischen einem. War früher alles einfach und schön, ist es später ernst und stressig. Ãœberlebt eine Liebe das? Und vorallen überlebt die Liebe die Zeit? Man hofft es bei Benjamin und Daisy, doch sind sie natürlich vor das Problem gestellt, das er im Geiste zwar immer Älter wird, der Körper jedoch jünger. Die beste Szene des Films ist jedoch zweifelsohne die, als Daisy vom Auto angefahren wird, und dies nur des zufalls willen passiert ist. Der Wecker hat zufällig nicht geklingelt, man hat zufällig das Taxi verpasst, eines fährt zum anderen. Diese philosophische Ãœberlegung ist einfach nur meisterhaft, den so und nicht anders spielt das Leben. Jeder geht seinen Weg, doch hin und wieder kreuzen sich diese Wege eben. Und so erzählt uns Fincher 160 Minuten eine Geschichte über das Leben, der filmt bringt einem zum lachen und weinen gleichermaßen, wie das echte Leben eben. Natürlich will man im Kino unterhalten werden, und genau diesem Alltag entfliehen, doch bei all diesem Blockbuster Mist der andauernd gedreht wird, wo das Motto heißtt, umso teurer umso besser ( was leider in den meisten Fällen nicht stimmt) sticht Benjamin Button sehr klar hervor. Finchers Film ist ein Meisterwerk und Juwel, er beschäftig sich mit dem Leben, zeigt in grandiosen Bildern seine Schwierigkeiten und Tücken. Anspruch und Unterhaltung zu vereinen gelingt nicht vielen Filmen, dieser hat es geschaft. Das der Oscar an Slumdog ging, hat sicher nicht nur mich überrascht, zumindest Pitt hätte diesen aber verdient gehabt. Für mich ganz klar einer der besten Filme des neuen Jahrtausends!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    um meinen Vorredner zu tangieren, ich mag Dramen sehr gerne gucken, aber wirklich fallen lassen konnte ich mich bei diesem Film nicht wirklich; eines vorweg - Ausstattung, Kamera, Kostüme, Maske, Sound, digitale Effekte etc. sind nahezu perfekt, leider war's das dann auch schon... hatte nach zwar gutem Start immer mehr das Gefühl (bis zum Ende hin), der Film versucht angstrengt und etwas überkandidelt, bedeutungsschwanger daherzukommen; dem außergewöhnlichen B.Button auf seinem Lebensweg folgend, wurde mir permanent vor augen geführt, dass aus dem guten Ausgangspunkt nicht viel rausgeholt wird, paradoxerweise finde ich die Person des Hauptprotagonisten am langweiligsten gezeichnet, die Figur bleibt zum größten Teil sehr blass; es ist mir völlig unverständlich, wieso das Drehbuch für einen Oscar nominiert ist - es ist das schwächste am ganzen Film; da kann leider auch Brad Pitt nicht mehr viel retten; für mich einer seiner schwächsten Darbietungen (zumindest von seinen anspruchsvolleren Rollen) überhaupt; das Ausdrucksspiel ist de mganzen Film über recht verhalten und eben auch die Gestik- und das Mimikspiel sind eher Mittelmaß; ich habe die Darstellung von den Ängsten und Sehnsüchten des B.Button's vermisst; stets wirkt er sehr ruhig, gefasst und zu gewöhnlich; das Jemand angesichts seiner Lebensumstände versucht, mit solch einer betont gelassen Art, sein Leben zu meistern, wirkt auf mich eher "zu einfach" interpretiert; da hätte man in Bezug auf die literarische Vorlage mutiger sein können, zumal die Handlung auch abgeändert wurde, sprich in der Originalfassung geht es nicht primär um die hier im Film positionierte Liebegeschichte; naja, der Anfang war sehr vielversprechend, jedoch dem Drehbuch geschuldet, ist der Film insgesamt für mich eine zuwenig reflektiertes Stück Zeitgeschichte... schade
    Flo E.
    Flo E.

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    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Erster Kritikpunkt: Der Film ist mit 166 Minuten definitiv viel zu lang geworden. Zu oft verliert sich die Geschichte um den immer jünger werdenen Benjamin Button in sehr ausufernden Erzählungen, presst immer mehr neue Figuren in die Geschichte, streicht interessante Sequenzen zu kurz an, während andere Szenen viel zu lang behandelt werden. So wirkt die Handlung nicht immer ganz ausgeglichen und leider gibt es neben einigen (wunder)schönen Momenten auch ausgeglichen immer wieder Längen. Insgesamt hätte man das Werk bestimmt um eine halbe Stunde kürzen können, ohne dass besondere Abstriche zu verzeichnen gewesen wären. Aber natürlich hat "Benjamin Button" genügend positive Aspekte: Zum Glück gibt es nämlich doch einige Momente, die einen sehr bewegen, einen teils sogar zu Tränen rühren. Hier hat der Film oftmals sehr starke Momente, wie vor allem die letzten 20 Minuten, in denen sehr stark auf die Tränendrüse gedrückt wird. Auch die visuellen Effekte sowie die tolle Kunst mit dem Make-Up sind eine wahre Meisterleistung: Wie die Darsteller (insbesondere Brad Pitt und Cate Blanchett) mit mal mehr, mal weniger aufwendigen Tricks jünger oder älter gemacht wurden, sieht optisch einfach toll aus und ist so realistisch, wie man es zuvor noch nie sehen durfte. Ohne Zweifel ist natürlich Hollywood-Stern Brad Pitt der Star des Films. Hatte man sich nach all den Lobpreisungen der Kritik, was seine Darstellung betrifft, schon auf eine kleine Enttäuschung gefasst gemacht, so bleibt Pitts Performance als alter Mann, der im Verlauf des Films immer jünger wird, über alles Lob erhaben. Er spielt Benjamin Button jederzeit glaubwürdig und vor allem in den bewegenden Szenen ist es vor allem ihm zu verdanken, dass einem ab und zu Tränen in den Augen schwimmen. Egal ob als alter Mann oder junger Mann um die 20: Pitt spielt sich hochkarätig in den Mittelpunkt, obwohl der Film (inklusive ihm) sehr ruhig vonstatten geht. Auch Cate Blanchett kann hier mehere Meisterleistungen erbringen. Trotz guten Aussehens fällt sie besonders durch ihre charakterliche Tiefe auf, die sie hier pefekt zur Schau bringt. Sie ergänzt sich ohne Abstriche grandios mit Pitt, die beiden sind wohl eines der tollsten, wenn auch skurillsten Leinwandpaare der letzten Jahre. In den Nebenrollen fällt besonders die für diesen Film mit dem Oscar nominierten Taraji Henson als Buttons Pflegemutter Queenie auf, die wunderbare Fröhlichkeit, Gutmütigkeit, robusten Kampfsinn und eine rührende Mutterliebe in sich vereint und hervorragend spielt. Auch Jason Flemyng als Benjamin Buttons Vater überzeugt sehr an der emotionalen Grenze, auch wenn ihm, ebenso wie die durchaus interessante Rolle von Hollywood-Beauty Tilda Swinton, das Drehbuch die Rolle sehr verkürzt und keinen der beiden richtig zum Zuge kommen lässt. Schade, denn gerade diese beiden Figuren hätten noch viel mehr Potenzial intus gehabt und ein genauerer Blick auf die beiden anstatt auf andere Details wären wünschenswert gewesen.

    Fazit: Das große, überaus bewegende Drama ist "Der seltsame Fall des Benjamin Button" leider nicht geworden, zu oft stören lästige Längen oder kleine Handlungsschwächen. Trotzdem ist der Film durchaus jedem zu empfehlen, der auch auf ruhigere Streifen steht, mal die visuelle Pracht der Altersvielfalt meisterhaft betrachten und Brad Pitt in einer grandiosen, oscar-reifen Darstellung sehen will, die einen teils zu Tränen rührt.
    SpiderLoc91
    SpiderLoc91

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Man mann viel über den Film sagen, sei es zu lange Dialogsequenzen, zu langweilige unwichtige Nebeninformation, die den Film nicht vorantreiben, wo ich auch größtenteils eurer Meinung bin.
    Aber eine Sache kann man nicht abstreiten und zwar das der Film sehr aufwändig und mit viel Liebe zum Detail gemacht wurden ist. Es hat sich aber dennoch zu lange gezogen und wurde dadurch etwas langweilig, die Animation des Gesichts war schön und man konnte sich gut in Benjamin Button hineinversetzen.Also fasse ich mal zusammen, dass dieser Film mal etwas anderes ist, als die vielen storylosen Filmen.Also seht darin das Positive, ein Film mit guter Story.
    wufreak
    wufreak

    15 Follower 78 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Von vielen hier als sehr langatmig beschrieben, wenn jedoch der Film kürzer gehalten wäre würde diese bewegende Geschichte mit Sicherheit nicht so gut rüberkommen.

    Der Film hat Anfangs etwas von "Forrest Gump" -Brad Pitt in der Erzählerstimme, mit einigen komischen Einlagen. Einfach sehr gut gemacht, oscarreif!

    Ich vergebe nicht willkürlich 10 Punkte für gut und 1 Punkt für schlecht, nein dieser Film hat wirklich 10 Punkte für aussergewöhnlich, überragend, gut durchdacht, perfekt umgesetzt, schauspielerisch sehr gut...verdient!



    Vielen Dank für einen perfekten Kinoabend!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Der seltsame Fall des Benjamin Button", eine Verfilmung unter Regie von David Fincher nach dem Drehbuch von Eric Roth, der eine von Autor F. Scott Fitzgerald (bekannt durch „Der große Gatsby“) 1921 erschienene Kurzgeschichte aufgriff und der Frage nachgeht, wie sich das Leben eines Mannes abspielen würde, der rückwärts altert, also als Greis auf die Welt kommt und als Säugling stirbt. Eine große Metapher für Vergänglichkeit und Unabwendbarkeit des Todes, egal in welcher Richtung, mit der symbolischen Bahnhofsuhr in New Orleans, die 1918 von einem blinden Uhrmacher, der seinen Sohn im WK I verloren hatte, gebaut wird, der aus Schmerz über den Verlust die Uhr rückwärts laufen lässt, was erst bei der Einweihung mit dem Präsidenten festgestellt wird. Dies ist das Vor- bzw. Begleitzeichen für Benjamin Button, der zu dieser Zeit auf die Welt kommt und seine Ermordung als Säugling nur nicht erleben musste, weil sein Vater ihn in einem Altenpflegeheim aussetzte. Der lange Weg zurück zum mentalen Greisenalter und Babyaussehen füllt den Film und lässt einen immer wieder gegen diese Zeitumkehrung anfühlen oder andenken. Es gibt kein Entkommen. BB = Brad Pitt läuft und lebt gegen die Zeit, bis er innerlich etwa 83-jährig und äußerlich als Säugling stirbt.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Nun ja, die Idee von F. Scott Fitzgerald ein Menschenleben nicht nach den Gesetzten der Alterung durchlaufen zu lassen, sondern gegenläufig, ist schon spannend. Doch mit der bloßen Adaption dieses Grundgedankens ist noch keine Geschichte erzählt. Ich habe mich schnell satt gesehen an den computeranimierten Masken der Darsteller- die Neugier auf die nächste Verjüngungsstufe ließ schnell nach und wich dem Bedürfnis nach einer konfliktreichen Geschichte. Aber die gab es nicht. Außer krumm laufen, hatte der arme Brad Pitt nicht viel zu spielen. So kauzig und sympathisch seine Figur auch war: ohne Geheimnis, ohne die eine oder andere Ecke oder auch Kante, ohne einen echten tiefer gehenden Konflikt (der auch sichtbar ausgetragen wird), ohne einen Betrag, bleibt sie nett, hübsch anzusehen und langweilig – einen Oscar muß man ihm dafür wirklich nicht hinterher werfen (dem Regisseur David Fincher bitte auch nicht!).

    Auch die Beziehung zu Daisy lässt mich gleichgültig, erreicht mich nie und berührt nur ansatzweise, wenn Bejamin seine kleine Familie verlässt.

    Computertechnisch mag das alles toll sein, ein großer Film ist das aber nicht. Mich lässt er vollkommen unterfordert, enttäuscht und auch gehörig gelangweilt zurück: das ist alles ganz schön kitschig- Popcornkino – da hallt nichts nach.

    Wen glattgebügeltes Wohlfühlkino nicht interessiert, der kann sich diesen Film getrost schenken.

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