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    Der seltsame Fall des Benjamin Button
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
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    54 User-Kritiken

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    Lamya
    Lamya

    1.215 Follower 801 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein ganz toller Film. Klasse erzählt von Anfang bis zum Ende. Super Schauspieler und tolle Bilder. Zwar etwas unlogisch, die Geschichte, aber nunja das stört nicht wirklich. Sollte man sich aber auf jedenfall mal anschauen. Er wird gefallen, sicher!



    8/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die ursprüngliche Idee von F. Scott Fitzgerald wurde grandios aufgegriffen und mit einer einfallsreichen Geschichte rund um Benjamin Button detailreich umgesetzt. Von Anfang an ist es vor allem die Story und die besondere Situation von Benjamin die einen in den Bann zieht. Eine exzellente Maske und super Effekte (beim "jungen" Pitt) tragen ihr übriges zu einem herausragenden Werk des Modernen Kinos bei. Brad Pitt zeigt einfach, dass er neben seinem Aussehen auch wirklich zu den Besten Schauspielern, in meinen Augen - aller Zeiten, gehört. Einziges Manko ist leider das "Ende". Hätte man eventuell nach der "normalen" Zeit von 2 Stunden ein offenes Ende gewählt, welches den Zuschauer dazu angehalten hätte über den Verbleib von Benjamin zu spekulieren wäre ich gewillt gewesen hier über eine 9 bis 10 nachzudenken. Aber die viel zitierte Szene mit dem Baby Benjamin in den Armen von Daisy war mir leider zu stark geprägt von der Absurdität des wieder "schrumpfenden" Benjamins. Er ist ja auch nicht ausgewachsen auf die Welt gekommen. Auch wenn die ganze Story surreal ist, stören mich solche Dinge dann leider doch sehr. Deshalb leider nur eine 8 in der Wertung. Das aber auch nur wirklich aufgrund der letzten 20 min. Der Rest hat, vor allem aufgrund der Idee, das Potential Filmgeschichte zu schreiben.
    Reenine
    Reenine

    11 Follower 42 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mh....ich bin sehr zwei geteilte!



    Die Leistung der Darsteller war perfekt, ich habe es ihnen abgekauft. Die Darstellung des Benjamin war phantastisch (jüngerungsprozess) und der Film war genau so wie so ein Film sein muss....Dramatisch!



    Jedoch war dieser Film auch der erste, in dem ich im Kino eingeschlafen bin!



    Es gibt einige kleine Lacher im laufe des mir zu lange gehenden Filmes (der 7mal vom Blitz getroffen Scherz z.B.), jedoch fehlte mir ein richtiger Höhepunkt...



    Den Film anschauen sollte man auf jeden Fall, mal etwas anderes, jedoch definitiv nichts für Action-liebhaber=D
    fxeb
    fxeb

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich bin auch der Meinung, dass Fincher-Fans (so wie ich) eventuell zu hohe Erwartungen haben. Obwohl ich sagen muss, dass er als Regisseur wieder beste Arbeit geleistet hat. Wenn man irgendetwas am Film auszusetzen hat, dann liegt das nicht an der filmischen Umsetzung, sondern am Drehbuch.

    Es ist aber nun einfach so, dass die Geschichte nicht extra dramatisch wird zB. für den Schluss. Sondern es wird einfach das Leben erzählt.

    Da wurde nicht einfach noch eine krasse Wendung oderso eingebaut, nur wegen der Dramaturgie. Und das finde ich eigentlich auch gut so.

    Also ich habe den Film gestern Abend in der Vorpremiere angeschaut, und ich dachte mir am Ende schon irgendwie: wie das wars jetzt, fertig?

    Aber so ist das halt mit dem Leben, aufeinmal geht es zu Ende.

    Oder aber der Drehbuch-Autor hätte wirklich ein noch bisschen spektakuläres Ende schreiben sollen.

    Wie auch immer, jedenfalls hauts David Fincher für mich raus, weil er jede einzelne Szene soo Lebensecht und Realitätsnah gestaltet hat, dass man glauben könnte dabei gewesen zu sein. Und deshalb ist dieser ganze Film großartig !!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich finde der Film war einfach nur hervorragend,denn es hatte etwas anderes in sich,man konnte lachen und auch trauern.

    Der Film wurde super gedacht und auch genau so gut gespielt.Nachdem ich es mir angeguckt habe ist mir ,,Forrest Gump`` eingefallen,denn ein ähnliches Gefühl hatte es in sich. Ich würde es den Leuten weiterempfehlen, die mal Abwechslung wollen und sich ein wenig in den Charakter einfühlen wollen.



    ******************************
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die Geschichte klingt gut und geht auch ebenso gut los. Doch einmal aus dem Kindesalter herausgewachsen, entwickelt sich der Film zu einer ziemlich zusammenhangslosen Erzählung des fortlebens von Benjamin Button. Diese Abhandlung ist so nüchtern und unspektakulär dargestellt, dass man auf eine wirklich packende Geschichte nur hoffen kann. Nur mit schönen Bildern aus aller Welt verscht der Film stückchenweise den Zuschauer bei Laune zu halten.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein Grossartiger Film. Brad Pitt und Cate Blanchett spielen Oscar würdig. Die Bilder scheinen nicht von dieser Welt, man fühlt sich in einen Traum versetzt. Ein Perfekt inszeniertes Drama, das einem noch länger im Gedächtnis bleiben wird.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Das Leben des Benjamin Button ist nicht nur ein seltsames, vor allem ist es der seltene Fall eines Films, dem es gelingt, die Emotionen seines Publikums nicht mit gängigen Stilmitteln zu manipulieren, sondern sie wirklich zu erzeugen. Zwar ist er nicht unbedingt die marketingtechnisch propagierte ganz große Liebesgeschichte, denn tatsächlich spielt die Liebe als solche in den zentralen Motiven des Films nicht unbedingt die gewichtigste Rolle. Sie ist mehr ein Teil vieler gleichwertiger Eindrücke, Erlebnisse und Gefühle, die sich der Titelheld von der Welt und seinen Weggefährten lehren lässt und durch sie und von ihnen erfährt. Themen wie Vergänglichkeit, des Begrüßens und des Abschiednehmens, die Bürde des Andersseins und dessen Konsequenzen, all dies wird mit feinfühliger, unaufdringlicher Art und in würdigem Umfang am Beispiel des Benjamin Button expliziert. Viel Zeit lässt David Fincher der Geschichte und den Protagonisten, bricht dabei nie in ein hastiges Heruntererzählen oder hinlänglich bekannte Strukturen aus. Fincher gewährt seinem Film den selben Reifungsprozess, den auch sein Held durchläuft.

    Der alt geborene Benjamin Button ist dabei weniger Antrieb des Geschehens, er ist zumeist dessen passiver Teilnehmer. Von den Geschehnissen rund um ihn her lässt er sich füllen wie ein Gefäß und berichtet darüber im Off-Kommentar. Dies markiert einen der größten Unterschiede zu ‚Forrest Gump’, mit dem ‚Der seltsame Fall des B. B.’ gerne verglichen wird. Denn während Gump zwar ungewollt, aber dennoch wesentlich aktiver und unmittelbarer an zeitgeschichtlichen Geschehnissen und Epochen teilnimmt, bleibt Benjamin stets Beobachter, absorbiert mehr, als er freisetzt, wird im Körper eines Alten mit dem Geist eines Jungen eher geleitet, statt zu lenken. Vielleicht weil er ahnt, welche Entscheidungen und Verluste auf ihn zukommen, sobald sein geistiges das physische Alter überholt. So sind es die Begegnungen und so ist es die (Um)Welt, aus denen Benjamin seine Lehren zieht und dies wird von Fincher meisterhaft in Szene gesetzt.

    Dabei verlässt sich der Regisseur nicht auf Konventionen. Keine klassischen Antagonisten, die dem Protagonisten Böses wollen, keine der klassichen unmöglich zu überwindenden äußeren Umstände, mit denen er sich konfrontiert sieht. Als Benjamin beispielsweise die kindliche Daisy vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verlässt und auf einem Schlepper auf hoher See in eben jenen verwickelt wird, gerät sein Leben zwar in Gefahr. Doch als die beiden Jahre später wieder zueinander finden, altersmäßig einander angenähert, ist dies nicht der entscheidende Faktor ihrer vorübergehenden Entzweiung. Es ist mehr die Welt, in die Daisy sich begeben hat, in der sie sich ihren Traum verwirklicht, Tänzerin zu sein. Eine Welt, in der, wie er feststellen muss, Benjamin keinen Platz findet und in der Daisy nicht bereit ist, ihm ernsthaft einen anzubieten. Obwohl sie sich stets verbunden bleiben, sprechen beide in Bezug auf Dritte von ‚Liebe’, so dass die Geschichte ihnen mehr gestattet, als sich bloß anzuschmachten und schließlich doch zusammenzukommen. Umso wahrhaftiger und tiefgehender wird dadurch ihre Bindung, denn letztlich können beide das Ausmaß ihrer Liebe zueinander nur an den Verlusten festmachen, die sie auf dem Weg dorthin und darüber hinaus erleiden. Eine der emotional berührendsten Szenen findet statt, als Daisy durch eine Verkettung unglücklicher Zufälle aus ihren Träumen gerissen wird, Benjamin ihr seine Hilfe anbietet und sie unfähig ist, diese anzunehmen. In einer brillanten Montage zeigt Fincher den Hergang auf und macht aus dem äußeren Umstand eben nicht das große Hindernis, sondern die wohl einzige Möglichkeit, Benjamin und Daisy zusammen zu führen. Das größte Hindernis bleibt jedoch die Folge des umgekehrten Alterungsprozess und aus der Originalität dieser Situation schafft die Geschichte wunderbar unverbrauchte und packende Momente.

    ‚Der seltsame Fall des Benjamin Button’ ist großes, gefühlsgeladenes Kino, beinahe bedächtig erzählt, dabei von ungeheurer visueller und kreativer Energie. Die Special Effects, die aus Brad Pitt einen Greis machen, aber auch das New Orleans des frühen 20. Jahrhunderts wieder auferstehen lassen, sind phänomenal gelungen und im besten Sinne als unterstützendes Element der Geschichte eingesetzt. Über die emotionale Themenvielfalt und Reichhaltigkeit in deren Umsetzung, sowie weitere erwähnenswerte Aspekte des Films ließe sich seitenweise schreiben, vieles wird einem wohl auch erst deutlich werden, wenn man ihn eine längere Zeit hat wirken lassen, beziehungsweise, wenn man ihn ein zweites Mal sieht. Die Balance zwischen tiefer Melancholie und ehrlicher Lebensfreunde, zwischen Tragik und Komik und die Symbiose zwischen Geschichte und optischer Stilistik gelingt David Fincher in einer Perfektion, wie man es lange nicht mehr gesehen hat.

    http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendID=418824324&blogID=467291839
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film hat mich absolut überzeugt. Jeder der gerne Dramen schaut wird sich bei diesem Film "fallen lassen" können. Man kann sich sehr leicht in den Film hinein versetzen und die Story genießen. Ich muss sogar gestehen, dass der Film zu kurz war, man hätte noch viel mehr aus der Story machen können.



    Absolut angenehmer Kinoabend
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Der seltsame Fall des Benjamin Button" ist zwar ein recht solider Film geworden, von dem ich mir aber doch deutlich mehr erhofft hatte! Die Story selbst klingt recht interessant und kann somit durchaus die Aufmerksamkeit des Publikums erregen. Doch leider zieht Regisseur David Fincher den Film mit seiner Laufzeit von knapp 3 Stunden viel zu sehr in die Länge. Dadurch verliert der Zuschauer schon nach knapp der Hälfte teilweise schon das Interesse daran, es passiert einfach viel zu wenig, richtig Spannung oder Ähnliches wird einfach nie wirklich aufgebaut. Einzig die Erwartungen des sich ändernden Aussehens der ständig jünger werdenden Hauptfigur hält den Zuschauer an der Stange. Die Darstellerleistungen sind insgesamt alle recht überzeugend, sowohl Brad Pitt als auch Cate Blanchett wissen zu gefallen.

    Fazit: "Der seltsame Fall des Benjamin Button" ist zwar bei weitem nicht so interessant und fesselnd wie anfangs erwartet und teils beworben, hat aber aufgrund der originellen Story zumindest anfangs seinen Reiz. Doch der Film geht mindestens um eine Stunde zu lang und man ist somit leider einigen Durchhängern während des kompletten Films ausgesetzt, wodurch man gegen Ende etwas das Interesse verliert. Nur für Hartgesottene und Brad Pitt-Fans wirklich zu empfehlen, alle anderen sollten viel Sitzfleisch mitbringen! 5.5 Punkte
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