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    Fans können sich jetzt einen (teuren!) Traum erfüllen: Das berühmte Haus aus "Die Goonies" steht zum Verkauf!
    Maximilian Knade
    Maximilian Knade
    -Freier Autor
    Es gibt zu viele und es kommen immer neue dazu. Zu Maximilians All-Time Favorites zählen aber "Das Fenster zum Hof", "Fellinis Stadt der Frauen", "Goldrausch", "Angst essen Seele auf", "Mulholland Drive", "Uhrwerk Orange", "Die Verachtung", "Die zwölf Geschworenen" und "Nymphomaniac".

    Richard Donner hat mit „Die Goonies“ die Jugend vieler Zuschauer*innen geprägt. Nun steht das kultige Haus aus dem Film zum Verkauf – und hat vielleicht schon glückliche, neue Besitzer*innen gefunden!

    Warner Bros.

    Sich bestimmte Filme anzuschauen, kann sich anfühlen, wie Zuhause anzukommen. Besonders, wenn es sich dabei um Werke handelt, die man aus seiner Jugendzeit kennt und mit nostalgischen Erinnerungen verbindet. Für alle, die sich in „Goon Docks“, der fiktiven Nachbarschaft aus „Die Goonies", heimisch gefühlt haben, gibt es aktuell ein interessantes Angebot. Es besteht die Möglichkeit, sich das kultige Haus der Familie Walsh zu kaufen! Dafür muss man jedoch über das nötige Kleingeld verfügen: Das in Astoria, Oregon, gelegene Haus im viktorianischen Stil wird für ca. 1.65 Millionen US-Dollar gehandelt. Hinzu kommt, dass Privatsphäre wohl eher nicht gegeben ist. Seit Jahren strömen Fans am 7. Juni, dem „Goonies Day“, zu dem Haus, um das Jubiläum der Erstveröffentlichung ihres Lieblingsfilms zu feiern.

    Falls ihr „Die Goonies“ noch nicht gesehen habt und euch das Haus erst einmal auf dem heimischen Bildschirm respektive Mattscheibe genauer anschauen wollt, könnt ihr das kultige Abenteuer bei Onlinehändlern wie zum Beispiel Amazon für wenig Geld auf Blu-ray und DVD beziehen:

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    Der große Andrang war schon der vorigen Besitzerin Sandi Preston zu viel. Während sie sich anfangs noch bemühte, mit den anreisenden Fans zu plaudern, wurde der Ansturm irgendwann zu groß. Sie stellte „Betreten verboten!“-Schilder auf. Im August dieses Jahres öffnete Preston das Haus wieder für Tourist*innen. Die örtlichen Beamt*innen haben Parkbeschränkungen angeordnet, um die Menschenmenge zu reduzieren. Auch ein Warnhinweis auf der Facebook-Seite „Goonie Day in Astoria, Oregon“ soll Abhilfe verschaffen: „Während der Besitzer dieses Ortes Fan von ‚Die Goonies‘ ist und sich gerne mit Besucher*innen unterhält, die anreisen, um die Drehorte zu sehen, ist es, wie Sie sich vorstellen können, anstrengend, wenn Hunderte von Menschen sich jeden Tag in Ihren persönlichen Raum drängen“. Ein ruhiges Eigenheim findet man hier also weniger.

    Umso erfreulicher ist das Statement des nun zuständigen Maklers Jordan Miller: „Es scheint im Interesse aller zu sein, das Haus ein bisschen mehr zu öffnen und mehr Zugang zu ermöglichen“. Fans werden aller Voraussicht nach auch in Zukunft die Möglichkeit haben, eines der kultigsten Filmhäuser der 80er-Jahre zu besichtigen. Wenn ihr auf den Spuren von Sean Astin, Josh Brolin und Co. wandeln wollt, schlagt besser schnell zu. Der Aussage Millers nach hätten sich bereits potenzielle Käufer*innen gefunden, die kein Problem damit haben, das Haus nur zeitweise zu bewohnen.

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