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    Brutaler als gedacht: So oft wären Marv und Harry in "Kevin - Allein zu Haus" und "Kevin - Allein in New York" in Wahrheit gestorben!
    Maximilian Knade
    Maximilian Knade
    -Freier Autor
    Maximilian liebt Film in all seinen Formen und Farben. Wohlfühlen tut er sich jedoch besonders im Kaijū-Kino der 60er-70er-Jahre, in Screwball-Komödien mit Doris Day und Rock Hudson und in den Animes von Isao Takahata.

    „Kevin – Allein zu Haus“ verspricht Spaß für alle Altersklassen. Vor allem zur Weihnachtszeit ist der Chris-Columbus-Film absolutes Pflichtprogramm. Doch wusstet ihr, dass er deutlich brutaler ist, als er auf dem ersten Blick erscheint?

    Zu Beginn der 90er-Jahre erschien mit „Kevin – Allein zu Haus“ ein Familienfilm, der schnell Kultstatus erreichte. Besonders zur Weihnachtszeit ist die Sichtung ein absolutes Muss und sollte selbst dem letzten Feiertagsmuffel den Tag versüßen. Doch wusstet ihr, dass der Film von Chris Columbus eigentlich alles andere als süß ist?

    Genau genommen ist er sogar ziemlich brutal! Zumindest wenn man den Einschätzungen von Ärzt*innen und Expert*innen trauen darf, die den Film und sein Sequel genauer unter die Lupe genommen haben. Das Ergebnis: Bis hin zum Todesfall können wir in „Kevin – Allein Zuhause“ allerhand Grausamkeiten sehen!

    Jugendfrei? Wohl eher nicht!

    Wir alle wissen, dass es die Einbrecher Harry und Marv mit Kevin nicht gerade leicht haben. Die von Joe Pesci und Daniel Stern gespielten Kleinganoven bekommen ordentlich auf den Deckel. Vieles davon würde unter realen Bedingungen bedeutend schlimmere Verletzungen hervorrufen, als man es den Filmen ansehen kann.

    So gibt es im ersten Film eine Szene, in der Marv eine Spinne totschlagen möchte, die über Harrys Oberkörper krabbelt. Dummerweise verfehlt er sie und trifft Harry mit voller Kraft. Im Video von Distractify erklären Ärzt*innen, dass dieser Schlag Harrys Brustbein zerschmettert hätte. Auch erklären sie, dass bei einem solchen Schlag wichtige Adern beschädigt werden könnten, wodurch Harry an inneren Blutungen sterben würde.

    Doch auch Marv bleibt nicht verschont! In einer Szene aus der Fortsetzung „Kevin - Allein in New York“ bekommt Marv den Schuss einer Nagelpistole in den Schritt. Autsch! Das denkt auch eine der Ärztinnen aus einem weiteren Video von Distractify und diagnostiziert Schlimmes: „Er könnte wirklich einen Hoden verlieren.“ Ein solcher Schuss würde wohl die Blutzufuhr unterbinden und zum raschen Absterben des Hodens führen.

    Heftig! So oft wären Harry und Marv gestorben!

    Ein Video der Screen Junkies stellt noch Schlimmeres fest: Zusammengenommen müssten Harry und Marv in den Filmen 23 Mal das Zeitliche gesegnet haben. Neunmal wäre Harry gestorben, bei Marv sind es unglaubliche vierzehn Tode. Besonders auf die Spitze getrieben hat es „Kevin – Allein in New York“, in dem Marv in einer einzigen Szene viermal den Löffel abgeben würde.

    Vielleicht solltet ihr also ein bisschen mehr Mitleid mit Harry und Marv haben. Vor allem solltet ihr jedoch noch vor Weihnachten mal wieder einen Blick auf den Kultfilm riskieren – wenn ihr das nicht schon getan habt!

    Stoppt "Kevin – Allein zu Haus" bei 83 Minuten und 11 Sekunden: Treiben hier etwa Wichtel ihr Unwesen?!

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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