Hand aufs Herz: Habt ihr nicht auch schon mal jemanden getroffen, dem ihr am liebsten eine gescheuert oder noch Schlimmeres angetan hättet? Der Titelheld des aus Frankreich kommenden „Vincent Must Die“ ist offenbar genau dieser Mensch für alle, denen er begegnet. Für ihn wird diese Situation natürlich schnell zu einem massiven Problem. Für uns als Publikum verspricht das Ganze aber potenziell sehr unterhaltsam zu werden. Schon bald könnt ihr euch den Horror- und Thriller-Spaß, der in einer im Trailer zu sehenden Massenszene auch recht eindeutig an den Kult-Streifen „Shaun Of The Dead“ erinnert, in eurem Heimkino begutachten.
Cannes in Frankreich, Sitges in Spanien, Fantasy Filmfest in Deutschland, BFI in Großbritannien, Neuchâtel in der Schweiz, Octopus in Polen und Torino in Italien – während der vergangenen zwölf Monate avancierte das Werk auf fast jedem wichtigen Festival in Europa zum Publikums-Hit. Am 24. Oktober 2024 kommt „Vincent Must Die“ endlich als Blu-ray und DVD auf den Markt. Beide Discs mit FSK-16-Siegel sind bereits vorbestellbar:
Die Inszenierung des Films übernahm Stéphan Castang, der hier sein Langfilm-Regiedebüt gibt und auch einen kleineren Nebenpart als Schauspieler absolviert. In den Hauptrollen erwarten euch Karim Leklou aus dem Netflix-Thriller „Bac Nord - Bollwerk gegen das Verbrechen“ und Vimala Pons („Elle“).
Darum geht es in "Vincent Must Die"
Eines Tages macht Grafiker Vincent (Leklou) im Büro einen eher harmlosen Scherz über einen der jungen Praktikanten (Ulysse Genevrey). Der findet das allerdings so unlustig, dass er dem verdutzten Vincent seinen Laptop mit voller Wucht ins Gesicht schlägt. Wenig später attackiert ihn dann plötzlich noch ein anderer Mitarbeiter (Sébastien Chabane) der Firma, den er gar nicht richtig kennt.
Der Personalchef (Jean-Rémi Chaize) rät Vincent, vorerst von daheim aus zu arbeiten. Doch bald muss er feststellen, dass das alles gar nichts mit seinem Job zu tun hat. Denn auch sonst wird er plötzlich von ihm völlig fremden Menschen ohne Grund angegriffen – egal ob es sich um Kunden in einem Laden, um Passanten auf der Straße oder sogar die kleine Tochter seines Nachbarn handelt.
Was ist nur passiert? Und warum wollen ihm alle ans Leder? Vincent hat keinen Schimmer. Deshalb verlässt er panisch die Stadt und zieht sich in eine Hütte in der Einöde zurück. Dort trifft er dann Margaux (Pons), die Einzige, die ihm scheinbar nicht an den Kragen will, und verliebt sich prompt in sie. Doch wie lange kann die junge Frau den auch tief in ihr schwelenden Drang, diesen komplett durchschnittlichen Kerl zu töten, noch unterdrücken?
Ein anderes, mindestens genauso rätselhaftes Phänomen steht im Zentrum eines Fantasy-Filmfest-Fans ebenfalls nicht unbekannten Thrillers aus Südkorea. Der folgende Artikel informiert euch über „Concrete Utopia“, der übrigens am selben Tag fürs Heimkino erscheint wie „Vincent Must Die“:
Im epischen Trailer zu "Concrete Utopia" trifft Katastrophen-Action auf Endzeit-Thriller*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.