Aktuell ist Leonie Benesch mit „September 5“ in den hiesigen Kinos zu erleben, da kündigt sich bereits das nächste Highlight mit der für „Das Lehrerzimmer“ mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten und auch international durchgestarteten Hamburgerin an. „Heldin“ zeigt uns den chaotisch-dramatischen Arbeitstag einer Pflegefachfrau (frühere Bezeichnung: diplomierte Krankenschwester) in der chirurgischen Abteilung eines großen Hospitals.
Schon der oben zu sehende Trailer deutet an, dass die aktuell vielleicht beste Schauspielerin unseres Landes auch mit diesem Auftritt wieder für den einen oder anderen Award in Frage kommen dürfte. Seine Weltpremiere wird der Film der schweizerischen Regisseurin und Drehbuchautorin Petra Volpe („Die göttliche Ordnung“) am 17. Februar 2025 im Rahmen der diesjährigen Berlinale feiern.
Schon kurz darauf, nämlich am 27. Februar 2025, startet „Heldin“ bundesweit in den hiesigen Kinos.

Zu ihrem Film wurde Petra Volpe durch den viel gelobten autobiografischen Roman „Unser Beruf ist nicht das Problem: Es sind die Umstände“ von Madeline Winter inspiriert. Die gebürtige Brandenburgerin arbeitet seit Jahren als ausgelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin in Berliner Kliniken.
Ihre dabei gesammelten Erfahrungen veröffentlichte Winter, um auf die Rolle der Pflegekräfte in unserem Gesundheitssystem aufmerksam zu machen. Trotz zusehends immer unhaltbarerer Umstände empfindet sie ihren Beruf weiterhin als erfüllend und freut sich über die Begegnungen mit den Menschen, die sie tagtäglich dabei trifft.
Darum geht es in "Heldin"
Floria Lind (Leonie Benesch) ist geschieden und Mutter eines kleinen Mädchens. Sie arbeitet mit großem Engagement als Pflegefachfrau in der Chirurgie eines großen Kantonsspitals in der Schweiz. Trotz des durch enorme Personalknappheit bedingten Stresses und Drucks gibt sie alles, um auf die Bedürfnisse ihrer Patient*innen eingehen zu können.
Als mal wieder mehrere Kolleg*innen gleichzeitig ausfallen, ist Floria an diesem Tag allein mit nur einer weiteren Kollegin (Sonja Riesen) und einer Medizinstudentin im ersten Semester (Selma Adlin) für eine komplett belegte Etage mit teilweise schwerkranken Menschen verantwortlich.
Neben ihren medizinischen Aufgaben muss sie als Kindermädchen, Putzfrau, Kellnerin, Aufpasserin und oft genug auch als Seelsorgerin fungieren. All dies meistert Floria mit großer Güte und Engelsgeduld. Doch dann unterläuft ihr in all dem Chaos ein potenziell tödlicher Fehler …
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Eine ebenso starke, aber doch auch ganz andere Frau verkörpert die dänische Edelmimin Trine Dyrholm in einem Film, den wir euch mit dem folgenden Streaming-Tipp dringend ans Herz legen wollen:
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