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    Kontroverses ZDF-Historien-Epos "Unsere Mütter, unsere Väter" kommt in die amerikanischen Kinos

    Der im ZDF in drei Teilen zu je 90 Minuten ausgestrahlte Film "Unsere Mütter, unsere Väter" kommt in ausgewählte amerikanische Kinos. Das Kriegsdrama wird von dem Verleih Musicbox in den Metropolen New York, Los Angeles und Chicago auf die große Leinwand gebracht.

    Wie Blickpunkt:Film berichtet, erhofft man sich von einem US-Kinostart des viereinhalb Stunden langen Weltkriegsepos eine erhöhte Medienaufmerksamkeit in den USA, die dafür sorgen soll, dass auch noch eine VideoOnDemand und eine DVD-Veröffentlichung folgen. Auch in Großbritannien und Australien wird der Film wohl in die Kinos kommen. Entsprechende Deals seien hier kurz vor Abschluss.

    Nicht gezeigt wird "Unsere Mütter, unsere Väter", der Mitte März 2013 in Deutschland im ZDF lief und auch auf Blu-ray und DVD erschienen ist, dagegen in Polen. Schon bei der hiesigen TV-Ausstrahlung gab es heftigen Widerspruch aus Polen und sogar die polnische Botschaft kritisiert den Film wegen seiner historisch bedenklichen Darstellung der Heimatarmee. Mitglieder dieser polnischen Widerstandsbewegung werden in "Unsere Mütter, unsere Väter" als Antisemiten dargestellt.

    "Unsere Mütter, unsere Väter" erzählt von den fünf Freunden Wilhelm (Volker Bruch), Friedhelm (Tom Schilling), Charlotte (Miriam Stein), Greta (Katharina Schüttler) und Viktor (Ludwig Trepte) und wie der 2. Weltkrieg ihr aller Leben verändert.

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