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    "The Wire"-Star Gbenga Akinnagbe: "24: Live Another Day" weniger brutal als "24"

    Als "24" vor einigen Jahren ausgestrahlt wurde, gab es immer wieder Diskussionen über die Gewaltdarstellung in der Serie - insbesondere die einiger Folterszenen. Die Fortsetzung "24: Live Another Day" wird wohl weniger brutal.

    Fox Broadcasting Co.

    In der Erfolgsserie "24" um Agent Jack Bauer (Kiefer Sutherland) geht es definitiv nicht zimperlich zu. Wenn die USA oder auch gleich die ganze Welt auf dem Spiel stehen, ignoriert Bauer die Menschenrechte - erst wird gefoltert, dann gefragt. Für die Darstellung der Folter als legitimes Mittel zur Terrorabwehr und die Art und Weise der gezeigten Gewalt wurde die Serie vielfach kritisiert.

    Bei der demnächst ausgestrahlten neunten Staffel, die unter dem Titel "24 - Live Another Day" an den Start geht, werden solche Debatten wohl nicht aufkommen, denn laut Interview mit Welt am Sonntag (via Focus) sagte Gbenga Akinnagbe ("The Wire"), der den CIA-Agenten Erik Schmitt spielt, dass es in den neuen Folgen "weniger extreme, auch weniger extrem körperliche Szenen" geben wird, "die Anstoß erregen könnten". Hauptdarsteller Kiefer Sutherland fügte jedoch hinzu, dass Jack Bauer auch in der neuen Staffel wieder moralisch fragwürdige Entscheidungen treffen muss.

    Das passiert in "24 - Live Another Day": Nachdem Jack Bauer vier Jahre lang wie vom Erdbeben verschluckt war, taucht er plötzlich in London wieder auf. Zur selben Zeit besucht der US-Präsident die englische Hauptstadt - und Bauer gerät in den Verdacht, einen Anschlag verüben zu wollen.

    Start von "24 - Live Another Day" ist am 5. Mai 2014 auf dem US-Sender Fox. In Deutschland gibt es die Folgen einen Tag nach der US-Ausstrahlung bei Sky Go und Sky Anytime zu sehen.

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