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    Kein fauler Zauber: Erster Trailer zur Quidditch-Dokumentation "Mudbloods"

    Quidditch als reale Sportart? Kaum vorstellbar. Doch in der Dokumentation "Mudbloods" wird nicht nur von den Anfängen des körperbetonten Sports erzählt, sondern auch von der Skepsis, der Schöpfer und Athleten begegnen. Hier ist der erste Trailer:

    Der ehemalige UCLA-Filmstudent Farzad Nikbakht dokumentiert in seinem Film "Mudbloods" die Anfänge des auf dem fiktiven "Harry Potter"-Sport basierenden Quidditch und die widrigen Umstände, mit denen sich die Teilnehmer und Erfinder bei ihrer Umsetzung konfrontiert sahen.

    Zugegeben, es mutet auf dem Papier fast schon etwas albern an: Zwei Teams rennen aufeinander zu, schnappen sich so viele an der Mittellinie platzierte Bälle wie möglich, werfen sich gegenseitig ab und versuchen, mit Pass-Staffetten den eroberten Ball in einem der drei Ringe der gegnerischen Mannschaft unterzubringen – dabei agieren die Teilnehmer mit einem Besen zwischen ihren Beinen. Quidditch wirkt auf den zweiten Blick aber tatsächlich wie eine Mischung aus Football und Völkerball und ist dabei ein harter Kontaktsport – ohne Schutzvorrichtungen. Die Idee fand großen Anklang und so ist in "Mudbloods" die Entstehungsgeschichte der neuen Sportart zu sehen, die ihren Höhepunkt mit einer Weltmeisterschaft in New York City fand. Gleichgesinnte trafen dabei in einem Turnier, das inszenatorisch nah an der Original-Vorlage orientiert war, aufeinander und kämpften um den Titel des Quidditch-Meisters.

    Ob der Dokumentarfilm "Mudbloods" auch in Deutschland veröffentlicht wird, ist noch unklar - im ersten Trailer könnt ihr euch ein Bild von der Real-Version des Harry-Potter-Sports machen.

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