Am Rande des Filmfestivals in Toronto wiederholte Chris Evans, dass er sich in der Zukunft verstärkt auf eine Karriere als Regisseur konzentrieren will. Dies heißt aber nicht, dass er Captain America aufgeben will. Er habe nicht vor, das Schild weiter zu reichen: "Nehmt mir meinen Job nicht zu früh weg. Ich bin sicher, es wird irgendwann passieren, denn schließlich kommen alle guten Sachen zu einem Ende. Aber momentan bin ich noch sehr glücklich, dass ich die Figur spielen darf", so der Schauspieler laut MTV.
In der Vergangenheit wurde wiederholt berichtet, dass der Schauspieler nach dem Auslaufen seines Vertrags mit Marvel sich nur noch auf eine Karriere als Regisseur konzentrieren will. Evans stellte nun noch einmal klar, dass er dabei falsch zitiert worden sei. Er habe nur klar gemacht, dass er in Zukunft sich verstärkt auf das Regieführen konzentrieren will. In der nahen Zukunft wolle er daher nur noch in eigenen Filmen sowie in den Filmen aus seinem Marvel-Vertrag vor der Kamera stehen. Diese Aussage sei verdreht worden. Evans machte damit auch deutlich, dass entgegen der Gerüchte eine Verlängerung seines Marvel-Vertrags nicht ausgeschlossen ist.
Zudem könnte sich Evans auch vorstellen, einen Marvel-Film zu inszenieren. Was er inszeniere, hänge einfach von den Drehbüchern an. Wenn er ein Drehbuch finde, das ihm gefalle, wolle er es machen. Dabei sei ihm egal, ob es sich um einen Film für fünf Millionen oder einen für fünfzig Millionen Dollar handele. Wenn er eine Projekte lese, das er schön findet, welches er machen wolle, dann versuche er es auch zu machen.
In Toronto präsentierte Chris Evans gerade seine Regiearbeit "Before We Go", zu der es noch keinen Trailer gibt. Ein solchen gibt es allerdings natürlich für seinen jüngsten Auftritt in "Captain America 2: The Return Of The First Avenger", der mittlerweile bereits auf Blu-ray und DVD erhältlich ist:
