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    "Accidental Love": Erster Trailer zur schwarzen Komödie von David O. Russell mit Jake Gyllenhaal und Jessica Biel (und ohne David O. Russell)

    2008 drehte Regisseur David O. Russell die schwarze Komödie "Nailed", die aber nie erschien. Nun kommt sie unter dem Titel "Accidental Love" doch noch heraus – ohne David O. Russell, aber dafür gibt es einen Trailer:

    David O. Russell ist mittlerweile eine der renommiertesten Regisseure. Für "The Fighter", "Silver Linings" und "American Hustle" war er jeweils als Bester Regisseur bei den Oscars nominiert, für die letzteren beiden Filme auch als Bester Drehbuchautor. Was ihm 2008 passierte, dürfte ihm heute nicht mehr passieren. Damals drehte er die schwarze Komödie "Nailed", die mit unter anderem Jake Gyllenhaal, Jessica Biel, James Marsden und Catherine Keener auch durchaus prominent besetzt ist. Doch es kam immer wieder zu Problemen mit der Finanzierung. Mehrmals wurden die Dreharbeiten abgebrochen und dann doch wieder aufgenommen. Schließlich wurden sie irgendwann komplett eingestellt. Es sah so aus, als würde der Filme nie erscheinen. Nun kommt er doch.

    Die US-Firma Millennium kündigte an, den Film unter dem Titel "Accidental Love" im Februar 2015 in den USA zu veröffentlichen und brachte dazu einen ersten Trailer heraus. Interessant ist, dass in den Credits nun David O. Russell komplett verschwiegen wird. Stattdessen wird ein gewisser Stephen Greene als Regisseur gelistet. Auch als Autor wird Russell nicht mehr genannt, obwohl er doch eigentlich mit Politikertochter Kristin Gore das Skript geschrieben hat. Nun wird diese mit zwei anderen Co-Autoren gelistet.

    In "Accidental Love" spielt Jessica Biel eine Kleinstadt-Kellnerin, die versehentlich einen Nagel in ihren Kopf bekommt, als ihr Freund (James Marsden) ihr einen Heiratsantrag macht. Dies führt schließlich dazu, dass es sie nach Washington verschlägt, wo sie einen Kongressmann (Jake Gyllenhaal) dabei unterstützt, sich um ähnlich ungewöhliche "Krankheitsfälle" zu kümmern.

    Wir dürfen mit Spannung abwarten, ob und wie sich David O. Russell zur Veröffentlichung seines alten Projekts äußert.

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