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    „Die Eiskönigin“: Elsa und Dschungelheld Tarzan sind Geschwister

    Die Regisseure von Disneys Animationssuperhit „Die Eiskönigin - Völlig unverfroren“, Jennifer Lee und Chris Buck, geben Hinweise auf eine geschwisterliche Beziehung der Hauptfigur Königin Anna und dem Disney-Helden Tarzan.

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    Viele Fan-Theorien über familiäre Verwicklungen unter den Disney-Helden verschiedener Filme kursieren bekanntlich schon lange. Die Macher von „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ gossen mit ihren Aussagen Öl ins Feuer und geben Anlass zu neuen Spekulationen. Demnach könnte Tarzan der Bruder von Anna und Elsa sein.

    Verföhnt und Unverfroren?

    Es war einmal ein weit entferntes Königreich namens Arendelle, in dem ein kurzer Cameo-Auftritt eines Königspaares für Gerüchte sorgte. Zu Beginn des Film „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ wird Prinzessin Elsa zur Königin gekrönt. Adel verpflichtet und so reisen hochwohlgeborene Gäste aus aller Welt an, um der Zeremonie beizuwohnen. Zu ihnen gesellten sich auch Rapunzel und Flynn Ryder, das Traumpaar aus „Rapunzel – Neu Verföhnt“. Seitdem fragen sich viele Fans, ob ein Zusammenhang zwischen den Königshäusern besteht. In einer Reddit Ask Me Anything-Diskussion wurde „Die Eiskönigin“-Regisseurin Jennifer Lee gefragt, welches Ziel das Schiff von Anna und Elsas Eltern ansteuert. Lee nennt zwar keinen konkreten Ort, antwortete jedoch, dass sie auf dem Weg zu einer Hochzeit seien. Damit könnte die Trauung von Rapunzel und Flynn gemeint sein.

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    Unter dem Meer

    Das Schiff gerät in einen fürchterlichen Sturm, der das Schiff kentern lässt. Eine Theorie besagt, dass es sich bei dem Wrack, in dem „Arielle, die Meerjungfrau“ und ihr fischiger Freund Fabius nach verborgenen Schätzen suchen, um ebendieses gesunkene Schiff des Königspaares handelt. Eine gewisse Ähnlichkeit lässt nach einem Vergleich der hölzernen Segler wohl kaum bestreiten. Ein Blick auf die Seekarte könnte ein weiteres Indiz sein: Arendelle liegt bekanntlich in Norwegen, die Geschichte der kleinen Meerjungfrau spielt sich in den Gewässern vor der dänischen Küste ab. Die geographische Nähe der beiden skandinavischen Länder lässt die Vermutung nahe, dass das Unglückschiff diesen Kurs gen Süden aufgenommen hat. Eine weitere Aussage der beiden Regisseure Jennifer Lee und Chris Buck machte diese Theorie jedoch zu Nichte.

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    Und wenn sie nicht gestorben sind…?

    Im Verlauf des Reddit Ask Me Anything offenbart Lee, dass dem Königspaar ein anderes Schicksal blühte:

    „Laut Chris sind sie nicht auf dem Schiff gestorben. Sie wurden an die Küste einer Insel im Dschungel gespült. Die Königin gebar einen Sohn. Sie bauten ein Baumhaus und wurden von einem Leoparden gefressen.“

    Moment Mal – diese Geschichte kommt dem aufmerksamen Disney-Schauer doch schwer bekannt vor. Genauso lautet die tragische Familiengeschichte des Dschungelhelden „Tarzan“, der nach dem Tode seiner Eltern von einer Affenfamilie aufgezogen wurde. Die Porträts zeigen eine Ähnlichkeit zwischen den beiden Elternpaaren. Demnach wäre Tarzan der verschollene Halbbruder von Anna und Elsa. Ob diese Theorie nun stimmen mag oder nicht, faktisch haben Elsa und Tarzan einen gemeinsamen Vater, denn Chris Buck führte sowohl bei Disneys „Tarzan“ (1999) als auch bei „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ die Regie.

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