Mein Konto
    Fünf Storyideen: So könnte die „Pinocchio“-Realverfilmung von „There Will Be Blood“-Regisseur Paul Thomas Anderson aussehen

    Aktuell arbeitet Paul Thomas Anderson an einem „Pinnochio“-Realfilm mit Robert Downey Jr. als Gepetto. Das klingt im ersten Moment vielleicht eher merkwürdig, aber wir haben uns mal Gedanken gemacht, wie der Film am Ende wohl aussehen könnte.

    Walt Disney

    There Will Be Wood

    Der Schreiner Gepetto (Robert Downey Jr.) ist zwar ein echter Menschenfeind, aber ganz ohne Unterstützung schafft auch ein so ehrgeiziger Mann wie er seine Arbeit nicht. So kommt er auf die Idee, sich eine Holzmarionette zu schustern, die ihm bei der Arbeit tatkräftig zur Seite stehen soll. Doch Pinocchio (Russell Harvard) hat anderes im Sinn: Er will nicht nur ein richtiger Junge, sondern auch als fahrender Prediger erfolgreich werden. Diese Schnapsidee will ihm sein herrschsüchtiger Meister natürlich gleich wieder austreiben - und so reißt er seinem Ziehsohn aus lauter Zorn die Holzohren ab.

    Als gehörloser Prediger bleibt Pinocchio (Paul Dano) der gewünschte Erfolg jedoch verwehrt und so kehrt er nach Jahren des Reisens zurück zu seinem Schöpfer, um von diesem ein Darlehen zu erbetteln. Aber der nunmehr alkoholabhängige Gepetto ist alles andere als beglückt über die Rückkehr des verloren geglaubten Sohnes und zu allem Übel inzwischen auch noch unter die Bowler gegangen. Im Alkoholrausch kennt der von Milkshakes und Drainagen faselnde Schreiner keine Grenzen mehr und schlägt den armen Pinocchio zu Kleinholz. Als sein alter Butler (Vince Froio) herbeigeeilt kommt, um der Ursache des Lärms auf den Grund zu gehen, sitzt Gepetto neben den hölzernen Überresten seiner größten Schöpfung und erklärt ernüchtert, dass nun mal Späne fallen, wo gehobelt wird.

    facebook Tweet
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top