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    Spider-Man-Auftritt in "The First Avenger: Civil War": Sony hat das letzte Wort

    Es ist ein ungewöhnliches Projekt. Sony und Marvel / Disney kooperieren, so dass Spider-Man im „Avengers“-Universum auftreten kann. Um dies zu erreichen, waren Marvel und Disney wohl zu weiten Eingeständnissen bereit…

    Marvel

    Wenn Spider-Man seinen ersten Auftritt in Disneys „The First Avenger: Civil War“ absolviert, hat wohl trotzdem Sony ein großes Mitspracherecht. Das Studio, welches die Kinorechte an der Figur besitzt und nach der Einführung des neuen Spider-Man-Darstellers Tom Holland eine eigene Trilogie in Gang bringt, soll sich im Vertrag mit Marvel und Disney ein sehr weitgehendes Veto-Recht vorbehalten haben. Wie Hollywood-Insider Umberto Gonzalez von Heroic Hollywood in Erfahrung gebracht hat, muss Sony jede Spider-Man-Szene in „The First Avenger: Civil War“ absegnen.

    So komme es nach den Informationen von Gonzalez in diesen Tag zu einer Vorführung einer Vorabversion des dritten „Captain America“-Films für die Führungsriege von Sony. Die können anschließend Anmerkungen zu den Auftritten von Spider-Man hinterlassen und müssen auch allen Szenen zustimmen, damit sie wirklich im finalen Film landen.

    Es ist mehr als ungewöhnlich, dass Disney und Marvel dem Partner für dieses Projekt so weitgehende Rechte eingeräumt haben. Schließlich laufen die Filme des „Avengers“-Universums so erfolgreich, dass man bei Disney und Marvel eigentlich nicht auf die Zusammenarbeit angewiesen war. Doch die Integration von Spider-Man war ihnen wohl so wichtig, dass man sich von Sony einige Bedingungen diktieren ließ.

    „The First Avenger: Civil War“ kommt am 5. Mai 2016 in die Kinos. Captain America (Chris Evans) und Iron Man (Robert Downey Jr.) werden darin zu Gegnern.

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