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    Boykotte, Klagen, Drohungen: Diese Stars wollten unbedingt verhindern, dass ihre eigenen Filme veröffentlicht werden

    Jeder macht mal Fehler – aber was, wenn diese auf Film festgehalten wurden? Die Stars in diesem Special haben allesamt versucht, die Veröffentlichung ihrer Karrierefehltritte – mal mehr und mal weniger erfolgreich - zu verhindern.

    Matthew McConaughey und Renée Zellweger

    VS.

    Texas Chainsaw Massacre – Die Rückkehr “ (1994)

    Nicht wenige spätere Hollywoodstars haben ihre ersten Gehversuche in trashigen B-Horrorfilmen unternommen – darunter etwa Leonardo DiCaprio in „Critters 3 – Die Kuschelkiller kommen“ oder Jennifer Aniston in „Leprachaun – Der Killerkobold“.

    Aber ist der Sprung in den Hollywoodolymp erst einmal gelungen, ist es verständlich, dass Stars wie Matthew McConaughey und Rene Zellweger frühere Fehltritte natürlich so gut wie möglich in Vergessenheit geraten lassen wollen!

    Die beiden spielen nämlich die Hauptrollen in dem Horror-Sequel „Texas Chainsaw Massacre – Die Rückkehr“ (--> zum FILMSTARTS-Verriss): Während Zellweger sich als Scream Queen durch den Film kreischt, mimt McConaughey darin den mordenden Psychopathen! Der Film floppte gewaltig - und damit hätte man die Sache auch auf sich beruhen lassen können.

    Doch nachdem McConaughey und Zellweger 1996 durch ihre Rollen in „Die Jury“ beziehungsweise „Jerry Maguire“ plötzlich zu Weltruhm gelangten, kam das Studio Columbia Pictures (heute Sony) auf die Idee, „Texas Chainsaw Massacre – Die Rückkehr“ noch mal ins Kino zu bringen.

    Aber da hatte das Studio die Rechnung ohne seine Stars gemacht: Als die Lunte rochen, drohten sie dem Studio mit einer Klage! Ihre Begründung: Das Studio wolle die Stars „ausbeuten“. Sollte die Pläne zum Re-Release trotzdem nicht fallengelassen werden, würden weder Zellweger noch McConaughey jemals wieder in einem Film von Columbia Pictures mitspielen.

    Die Drohungen hatten Erfolg: Letztendlich wurden die Pläne für einen landesweiten Kinostart schnell verworfen und der Streifen wurde 1997 lediglich in 20 Kinos wiederaufgeführt.

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