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    "Game Of Thrones": So brutal sollte die berühmte Hodor-Episode eigentlich enden

    Sie ist zwar schon über zwei Wochen alt, doch die berühmte Hodor-Episode beschäftigt „Game Of Thrones“-Fans noch immer. Dabei sollte sie eigentlich noch brutaler enden. Achtung: SPOILER!!!

    HBO

    Am Ende der fünften Episode der sechsten Staffel von „Game Of Thrones“ hält Hodor (Kristian Nairn) eine Tür gegen die anstürmenden White Walker. Wie sich zeigt, ist es der Moment, der sogar dafür sorgt, dass er in der Vergangenheit erst zu Hodor wird. Hodor opfert mit dieser Aktion sein Leben für Bran (Isaac Hempstead-Wright) – auch wenn wir seinen eigentlichen Tod nicht mehr sehen. Regisseur Jack Bender, der diese Episode inszenierte, wollte das Ableben des Fanlieblings aber eigentlich mit voller Brutalität darstellen.

    Im Interview mit dem Observer verrät er, dass er eigentlich zeigen wollte, wie die Toten durch die Tür kommen und Hodor erst seine Kleider vom Leib und anschließend auch das Fleisch vom Körper reißen: „Wenn sie durch Holz kommen, dann reißen sie auch Hodor auseinander.“ Die Serienchefautoren David Benioff und D.B. Weiss erteilten diesem Plan dann aber eine Absage. Laut Bender sagten sie ihm: „Wenn es zu brutal ist, dann spüren wir nicht den Verlust von Hodor.“

    Daher entschied sich Bender die Episode so zu drehen, wie sie dann auch ausgestrahlt wurde. Da er den Moment trotzdem furchteinflößend gestalten wollte, entschied er sich zu zeigen, wie die Skelettarme und -finger der Untoten ihn langsam unrunden, sodass sich der Zuschauer das Auseinanderreißen von Hodor im Kopf ausmalen kann. „So überlagert der Horror nicht die Emotionen, dass wir diese Figur verlieren, und es wird deutlich, dass er sich opfert, damit seine Freunde entkommen können.“

    Im nachfolgenden Video erklären die Macher und Stars der Serie auch noch einmal, wie die Auseinandersetzung der White Walker mit Bran und seinen Freunden entstand:

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