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    Und es kommt eben doch auf die Größe an: Die 10 gewaltigsten Filmsets der Kinogeschichte

    Nahezu fotorealistische CGI-Effekte sorgen dafür, dass viele Studios heutzutage kaum noch wirklich opulente Filmsets errichten. Aber in mehr als 100 Jahren Filmgeschichte wurden trotzdem immer wieder gigantische Kulissen aus dem Boden gestampft…

    Der Herr der Ringe (2001, 2002, 2003)

    Das Auenland, die Heimat der Hobbits, ist ein leicht bewaldetes Hügelgebiet mit mildem Klima und immergrünen Wiesen. Für den neuseeländischen Regisseur Peter Jackson („King Kong“) war sein Heimatland – mit seinem subtropischen Klima und der vielfältigen Vegetation – deshalb schon immer der perfekte Ort, um das Dorf Hobbingen zum Leben zu erwecken.

    Auf dem über fünf Hektar großen Gelände (knapp acht Fußballfelder) eines ehemaligen Bauernhofs im ländlichen Matamata, gelegen im Norden Neuseelands, begannen 1999 die Bauarbeiten für die Heimatstadt des „Der Herr der Ringe“-Helden Frodo Beutlin (Elijah Wood). Insgesamt wurden neben den 37 Hobbit-Höhlen auch eine hölzerne Doppelbogenbrücke sowie eine lebensgroße Wassermühle errichtet. Neun Monate lang arbeiteten bis zu 400 Leute (sogar die neuseeländische Armee war beteiligt) an den Kulissen.

    Insgesamt wurden durch die Dreharbeiten der Trilogie ungefähr 200 Millionen US-Dollar in die neuseeländische Wirtschaft gepumpt, weshalb die Regierung sogar extra einen Minister für die Zusammenarbeit zwischen Politik und Filmproduktion bestellte. Bis heute ist die Auenland-Kulisse das größte zusammenhängende Set der Filmgeschichte und lockt jedes Jahr tausende Touristen an.

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