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    Weiterer Oscar-Fauxpas: Bild von lebender Produzentin im "In Memoriam"-Video

    Ein emotionaler Höhepunkt jeder Oscarverleihung ist das „In Memoriam“-Video, mit dem die anwesenden Filmschaffenden ihren verstorbenen Kollegen gedenken. Doch dabei unterlief den Machern ein peinlicher Fehler.

    Academy Of Motion Pictures Arts And Sciences

    Die Oscars 2017 waren ganz und gar keine fehlerfreie Veranstaltung. Schon vor dem Fauxpas um den falschen Gewinner in der Königskategorie „Bester Film“ unterlief den Veranstaltern ein weiterer Fehler. Wie die Kollegen von Variety enthüllten, war im „In Memoriam“-Video ein Bild einer Produzentin, die sich noch quicklebendig bester Gesundheit erfreut:

    ABC (via Variety)

    Gedacht wird hier der vier Mal für den Oscar nominierten australischen Kostümdesignerin Janet Patterson, die auch wirklich am 21. Oktober 2016 verstarb. Wie den Kollegen von Variety aber zuerst auffiel, ist auf dem Bild selbst nicht Patterson zu sehen, sondern die Produzentin Jan Chapman, die ebenfalls Australierin ist und bei „Das Piano“ auch mit Patterson zusammenarbeitete.

    Auf der offiziellen Webseite der Academy gibt es übrigens eine Galerie mit insgesamt 185 verstorbenen Kollegen, an die man gedenkt (von denen viele kein Platz im Video fanden – so u. a. Bud Spencer, der in den USA im Verhältnis zu unbekannt ist, oder der kurz vor der Veranstaltung verstorbene, aber von Ansagerin Jennifer Aniston gesondert erwähnte Bill Paxton). Auch hier findet sich ein falsches Bild von Patterson.

    Nachfolgend noch das „In Memoriam“-Video von den Oscars – untermalt von Sara Bareilles, die ein Cover des Songs „Both Sides Now“ performte.

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