Platz 11: „Harold & Kumar - Flucht aus Guantanamo“
(Jon Hurwitz & Hayden Schlossberg, USA 2008)
Eine Kiffer-Komödie mit (ernsthaft respektlosen) politischen Spitzen! Eine seltene Mischung, aber sie funktioniert: Der zweite Film um die legitimen Cheech-und-Chong-Erben schlägt völlig benebelt mit einem großen Holzhammer um sich und trifft dabei die US-Regierung um George W. Bush, den Ku-Klux-Klan und inzestuöse Hinterwäldler-Familien mit der vollen ordinär-satirischen Breitseite. Und für die, die immer noch nicht überzeugt sind, hier noch ein schlagendes Argument: Die evangelikale Organisation Focus on the Family riet von der Stoner-Comedy ab, weil die Protagonisten gegen „mindestens 9 der 10 Gebote verstoßen“ und rund 125 Mal das Wort „Fuck“ verwenden…