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    Die 10 unglaublichsten wahren Geschichten in Kinofilmen

    Zum Start der Abenteuer-Komödie „Barry Seal – Only In America“ (seit 7. September im Kino) zeigen wir euch, dass das wahre Leben immer noch die verrücktesten Storys hervorbringt – und Hollywood sich dort gern bedient. ACHTUNG: Spoiler!

    „Überleben!“ (1993)

    Regie: Frank Marshall

    Die ihre Toten essen! Es klingt, wie in einem billigen B-Movie: Eine junge Rugby-Mannschaft aus Uruguay stürzt auf dem Flug nach Chile zu einem wichtigen Spiel in den Anden auf 3.800 Meter Höhe im tiefsten Schnee ab. Die Überlebenden verschanzen sich im Rumpf der auseinandergerissenen Maschine und hoffen auf ein Wunder. Die Rettung in dem unzugänglichen Gelände ist nahezu unmöglich, deswegen werden alle Insassen nach acht Tagen offiziell für tot erklärt. Doch 16 Hartgesottene schaffen es zu überleben, indem sie irgendwann anfangen, sich von den Toten zu ernähren. Die zwei stärksten Mitglieder der Gruppe, Nando (Ethan Hawke) und Cannessa (Josh Hamilton), machen sich auf den gefährlichen Weg durch die Berge und holen nach 62 Tagen im Eis Hilfe.

    „Indiana Jones“-Produzent und Hollywood-Urgestein Frank Marshall stellt diese markerschütternde Geschichte in seiner Verfilmung zwar etwas verkürzt dar (der Marsch von Nando und Cannessa dauerte allein zehn Tage und auch die Hubschrauberrettung war weit komplizierter als im Film), aber insgesamt orientiert er sich in „Überleben!“ dennoch an den Fakten. Ein packender klassischer Abenteuerfilm, der die Zuschauer emotional bis aufs Äußerste beansprucht – im Guten wie im Schlechten. Man leidet mit den Überlebenden mit.

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