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    Zum Start von "Call Me By Your Name": 7 Sundance-Filme, die zu Welthits wurden

    Seinen weltweiten Siegeszug startete die mitreißend-subtile Liebesgeschichte „Call Me By Your Name“ (Kinostart: 1. März 2018) auf dem Sundance Filmfestival. Wir blicken auf weitere Kultfilme, deren Ruhm dort ihren Anfang nahm.

    Artisan Entertainment

    „PI - DER FILM“ (1998)

    Mit dem surrealistischen Thriller-Drama „Pi - Der Film“, gedreht in kontrastreichem Schwarz-Weiß, legte Darren Aronofsky („mother!“, „Black Swan“) sein Regiedebüt vor und gewann beim Sundance Filmfestival 1998 auch sogleich den Regiepreis. Die Story um das vereinsamte Mathematik-Genie Maximilian Cohen (Sean Gulette), der nach der Erklärung und umfassenden Beschreibung der Wirklichkeit durch Zahlen sucht, bietet tiefe philosophische Gedankengänge. In der Inszenierung beschwört der damalige Debütant Aronofsky eine beklemmende Atmosphäre von Enge und Hellhörigkeit in Gulettes winziger Wohnung und sorgt schließlich für ein allgemeines und allumfassendes Gefühl von Paranoia.

    Der mit einem Mini-Budget von lediglich 68.000 Dollar produzierte Psycho-Thriller, in dem Aronofskys Studienfreund Sean Gulette die Hauptrolle übernahm, war nach dem Erfolg auf dem Festival auch an der Kinokasse ein Hit, spielte in den USA trotz eines kleinen Releases 3,2 Millionen Dollar ein, weltweit kamen nochmals knapp 1,5 Millionen hinzu. Viel wichtiger: Für den hochtalentierten Darren Aronofsky war es der Start zu einer Weltkarriere.

     

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