Die gerissene Betrügerin Julia (Maika Monroe) wird entführt. Als sie erwacht, findet sie sich in der Gewalt eines skrupellosen Software-Entwicklers (Ed Skrein) wieder, der ein weiteres Testobjekt für seine neueste Schöpfung braucht. Denn das Haus, in dem sie sich befinden, ist intelligent und wird von der fortschrittlichen Künstlichen Intelligenz Tau (Gary Oldman) gesteuert. Taus Potential ist in der Theorie unendlich, wird im Moment jedoch noch vom begrenzten Erfahrungsraum des Hauses und dem noch fehlenden Verständnis für eine größere Welt im Zaum gehalten.
Doch die KI ist nicht nur bereit für mehr, sondern hat in der Zeit ihrer Existenz auch schon ganz schön sadistische Charakterzüge entwickelt. Julia wird nur eine Wahl gegeben: Entweder sie tut, was Tau sagt, oder sie stirbt. Doch wie lange kann sie dieses Spiel auf Leben und Tod mitspielen, bevor sie dasselbe Schicksal ereilt wie ihre Vorgänger?
Thriller vom Marvel-Veteran
Mit dem Sci-Fi-Tech-Thriller „Tau“ inszenierte Regisseur Federico D’Alessandro seinen ersten Spielfilm, nachdem er seit 2011 als Chef-Storyboard-Künstler bei fast allen großen Marvel-Produktionen wie „Avengers: Age Of Ultron“, „Doctor Strange“ oder „Captain America 2“ mitarbeitet hat. Die Hauptrolle bekleidet Maika Monroe, die vor allem für ihre Darstellung im atmosphärischen Teenie-Schocker „It Follows“ bekannt geworden ist. Unterstützt wird sie dabei vom „Deadpool“-Bösewicht Ed Skrein, der auch diesmal in einer kaum sympatischeren Rolle zu sehen ist. Außerdem konnte D’Alessandro den wandelbaren Hollywood-Star Gary Oldman („Die dunkelste Stunde“, „The Dark Knight Rises“) für die Synchronisation der titelgebenden Killer-KI gewinnen.
„Tau“ wird ab dem 29. Juni 2018 auf Netflix verfügbar sein.
