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    Neue App verrät euch, ob ihr Netflix-süchtig seid oder nicht

    Wenn man mal wieder ein Wochenende durchgebingt hat, stellt man sich am Sonntagabend stets dieselbe Frage: Wo ist eigentlich die ganze Zeit geblieben? Jetzt bekommt ihr endlich eine Antwort - und sie wird sicherlich nicht jedem gefallen.

    Wie viele Stunden habt ihr so in der letzten Woche, im letzten Monat, im letzten Jahr mit Netflix verbracht? Die Frage können wahrscheinlich nur Menschen beantworten, die keinen Account bei dem Streaming-Anbieter besitzen, denn da ist es leicht: null. Aber der Rest? Nur verschwommen erinnert man sich, dass es schon das ein oder andere Stündchen gewesen sein dürfte...

    Aber jetzt gibt es Abhilfe. Die kostenlose Android-App StatFlix analysiert nämlich euren Netflix-Konsum und verrät euch in übersichtlichen Statistiken, wie lange ihr vor dem Bildschirm gesessen und wie viele Serienfolgen sowie Filme ihr in dieser Zeit weggeschaut habt. Dazu kann man an den Graphen auch ablesen, zu welchen Tageszeiten man in der Regel besonders selten oder oft mit Netflix-Content abhängt. Für masochistische Rekordjäger wird zudem die bisher längste Netflix-Session ausgegeben.

    Extrafunktionen für Premium-User

    StatFlix selbst ist wie gesagt kostenlos. Wer allerdings innerhalb der App einmal etwa 60 Cent abdrückt, der kann sich bei StatFlix Premium nicht nur die nervige Werbung sparen, sondern bekommt auch sehr viel detailliertere Statistiken ausgeliefert. So können Premium-Mitglieder sich etwa für jeden Tag ganz genau ansehen, was sie wann und wie lange geschaut haben.

    Die dunkle Seite der Macht

    Wer StatFlix nutzt und der App somit den kompletten Zugriff auf seine Netzflix-Nutzungsinformationen erlaubt, liefert dem Anbieter der App natürlich eine unglaubliche Menge an sehr persönlichen Daten. Dessen sollte man sich vor der Installation der App unbedingt bewusst sein.

    Da StatFlix zudem nichts mit dem Unternehmen Netflix zu tun hat, ist es rein theoretisch möglich, dass die Nutzung der App negative Folgen für die Streaming-Qualität von Netflix haben könnte – solche Probleme sind bisher allerdings noch nicht bekannt.

    Und dann besteht da natürlich noch die Möglichkeit, dass einen die App mit Zahlen konfrontiert, die dazu führen, dass man mal so ganz grundsätzlich seine aktuelle Lebensführung überdenkt. Nutzung also absolut auf eigene Gefahr!

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