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    Wahnsinniger Aufwand: So haben die "Game Of Thrones"-Macher die Fans hinters Licht geführt

    Lange war es nur ein Gerücht, jetzt liefert die „Game Of Thrones“-Doku „The Last Watch“ Gewissheit: Um die Öffentlichkeit in die Irre zu führen und Spoiler zu vermeiden, griffen die „GOT“-Macher tief in die Trickkiste.

    HBO

    Die kürzlich veröffentlichte „GOT“-Dokumentation „The Last Watch“ liefert umfangreiche Einblicke hinter die Kulissen der achten Staffel der HBO-Hitserie. Dabei erfahren wir nicht nur, wie die aufwendigen Schlachten von Winterfell und King’s Landing gedreht wurden, sondern bekommen auch einige interessante Infos zu den Geschehnissen abseits der Kameras. Die Doku verrät, dass die Macher von „Game Of Thrones“ zu aufwendigen Maßnahmen griffen, um Spoiler um jeden Preis zu vermeiden.

    Ein Abschnitt aus „The Last Watch“ beschäftigt sich mit den Dreharbeiten in Spanien. In einem alten römischen Amphitheater in der Nähe von Sevilla wurden bereits in Staffel sieben die Szenen innerhalb des Dragonpits in King’s Landing gedreht. In Staffel acht kehrten einige Figuren an diesen Ort zurück, um in einer politischen Konferenz die Zukunft von Westeros zu bestimmen. Die Serienmacher wollten nicht, dass die Öffentlichkeit weiß, wer genau in dieser Szene auftauchen wird. Deshalb ließen sie einige Schauspieler einfliegen, die gar nicht darin auftauchten.

    Diese "GOT"-Stars führten die Fans hinters Licht

    Die Dokumentation verrät, dass Tom Wlaschiha und Faye Marsay, die in früheren „Game Of Thrones“-Staffeln als Jaqen H’gar und The Waif spielten, nur nach Spanien geschickt wurden, um Fans auf die falsche Spur zu locken. Grund dafür war eine Theorie, die besagte, dass Arya den Kampf gegen Waif verlor und sich diese seitdem mit dem Gesicht der jungen Stark-Tochter durch Westeros bewegt. Obwohl die beiden Figuren extra am Set in Spanien waren, tauchten sie weder in dieser Szene noch in der restlichen achten Staffel auf.

    HBO

    Zwei weitere Schauspieler, die in „Game Of Thrones“-Finale eine deutlich größere Rolle spielten, waren ebenfalls nur am Set, um Paparazzi und Fans zu verwirren. Jon-Snow-Darsteller Kit Harington war ebenso vor Ort wie der Schauspieler des Night Kings, Vladimir Furdik. Beide waren zwar feste Bestandteile des Casts, hatten aber keinen Auftritt in der in Spanien gedrehten Szene. Furdik ist in der Doku sogar zu sehen, wie er sich direkt in die Masse von Fans begibt, Autogramme verteilt und Fotos macht. Möglicherweise um die einstige Theorie zu befeuern, dass sich der Nachtkönig nach King's Landing begibt?

    Ob so viel Geheimhaltung wirklich notwendig war, ist fraglich. Selbst ohne falsche Fährten hätten Fans immer noch erraten müssen, um was es in der Szene im Dragonpit überhaupt geht, um irgendwelche relevanten Schlüsse über das „GOT“-Finale zu ziehen.

    „Game Of Thrones: The Last Watch” läuft seit dem 27. Mai 2019 bei Sky.

    "The Last Watch": Lohnt sich der "Game Of Thrones"-Film?
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