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    Eine Neuauflage genau zur richtigen Zeit: FILMSTARTS am Set von "3 Engel für Charlie"

    Im Herbst startet ein neuer „3 Engel für Charlie“-Film in den Kinos. Wir durften einen Tag am Set verbringen, wo uns unter anderem Elizabeth Banks und Kristen Stewart erzählt haben, wieso 2019 diese neue Version braucht.

    Die Engel: Nun global unterwegs

    Während wir zuschauen, wie Kristen Stewart und Chris Pang immer wieder von vorne mit ihrer Küss-Kampf-Choreographie beginnen, nimmt sich Max Handelman Zeit, um uns ein paar Details zu „3 Engel für Charlie“ zu verraten. So erzählt der Produzent des Films und Ehemann von Regisseurin Banks, dass die von Charlie Townsend gegründete Agency in der Neuauflage nun auf dem gesamten Globus agiert: „Es gibt Engel auf der ganzen Welt, nicht mehr nur in Kalifornien.“

    Und so spielt der Film nicht nur in mehreren Ländern (mindestens USA, Brasilien, Deutschland und Türkei), sondern wurde außerdem auch an den verschiedensten Orten gedreht. Im Anschluss an die mehrwöchigen Dreharbeiten in Potsdam und Berlin (unter anderem wurde in der Hauptstadt am Olympiastadion und am Hauptbahnhof, den man auch im Trailer kurz sieht, gefilmt), ging es für die gesamte Crew nach Istanbul, wo sich ein Teil der Handlung abspielen wird.

    Bevor die Produktion ins Studio Babelsberg zog, fanden unter anderem auch schon Dreharbeiten bei Schloss Moritzburg in der Nähe von Dresden sowie in Hamburg statt. Das aufsehenerregendste Set war dort die erst 2017 eröffnete Elbphilharmonie, die im Film sowohl von außen und als auch von innen zu sehen sein wird und von der Elizabeth Banks im Interview ausführlich schwärmte: „Wir haben Hamburg geliebt! Die Elbphilharmonie ist so ein ikonisches Gebäude […] In der Minute, wo ich sie zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich sie im Film haben muss.“

    Im fertigen Film wird die „Elphi“ jedoch nicht sie selbst sein, wie uns Production Designer Aaron Hayne während einer Führung durch die verschiedenen in den Studiohallen von Babelsberg errichteten Schauplätze erzählt. Stattdessen stellt sie das Hauptquartier einer Firma namens BROK Industries dar, in dem sich ein Labor befindet, aus dem der im Trailer kurz zu sehende McGuffin des Films (also dem Objekt, das als Auslöser der Handlung dient) – eine Kiste mit sechs eckigen, hoch technisierten „Kugeln“ – gestohlen wird. In eben jenes Labor dürfen wir ebenfalls einen Blick werfen, denn es wurde in Babelsberg und nicht etwa in der Elbphilharmonie selbst aufgebaut – Aaron Hayne zufolge sei das Design allerdings an das des Konzertgebäudes angelehnt.

    Sony Pictures

    Weitere Studiobauten, die wir uns anschauen dürfen, sind ein enorm beeindruckend-detailreicher Nachbau eines türkischen Hotels, das durch eine Bombenexplosion in Schutt und Asche gelegt wird, eine staubige Steinfabrik, in der die Second Unit während unseres Besuchs gerade einige Kampfszenen dreht, sowie ein riesiger Wassertank, in dem ein Auto versenkt wird. Das zunächst unscheinbarste, aber zumindest für Agenten-Film-Fans eigentliche Highlight ist aber etwas anderes: ein Raum, vollgestopft mit zahllosen bunten Kleidern, tödlichen Waffen und sicherlich nützlichen Gadgets. Bond-Tüftler Q hätte seine Freude daran gehabt.

    Auch in diesen Raum gibt es im Trailer bereits einen kurzen Einblick. Und Kenner der McG-Filme wird dabei sicherlich etwas auffallen. Für einen kurzen Moment sieht man nämlich zwei berühmte Kostüme, die im ersten Teil von Drew Barrymore, Cameron Diaz und Lucy Liu getragen wurden...

    Columbia / Sony Pictures
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