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    Netflix-Hit "Ozark": Das blutige Ende von Staffel 3 erklärt

    Das Geldwäsche-Geschäft der Byrdes in „Ozark“ floriert mittlerweile auch in einer dritten Staffel der preisgekrönten Netflix-Serie. Das Finale von Staffel 3 gerät zu einer äußerst blutigen Überraschung – wir erklären, was es damit auf sich hat.

    Steve Deitl / Netflix

    Achtung, Spoiler zur dritten Staffel von „Ozark“!

    Die als Ozarks bekannte US-Hochlandregion ist eigentlich für ihre betörenden Landschaften berühmt. Doch in der Netflix-Serie „Ozark“ ist sie höchstens der Rahmen für düstere Machenschaften und jede Menge Blutvergießen - so auch in der mittlerweile dritten Staffel. Das Geldwäsche-Geschäft von Marty (Jason Bateman) und Wendy Byrde (Laura Linney) überwindet im Finale ein weiteres Hindernis:

    Am Ende der dritten Staffel von „Ozark“ wird Kartell-Anwältin Helen Pierce (Janet McTeer) von Drogenboss Navarro (Felix Solis) erschossen. Das kommt verdammt abrupt, war die Figur doch bereits seit zwei Staffeln dabei und schien bis zuletzt in einer unbestrittenen Machtposition zu sein.

    Wie kam es zum überraschenden Ende?

    Im Verlauf der dritten Staffel arbeiten sich die Byrdes und Helen, eigentlich Komplizen, immer weiter auseinander. Die Anwältin ist es leid, für das Ehepaar Probleme aus dem Weg zu schaffen, während Marty und Wendy sich durch die ruchlose Geschäftsfrau immer weiter bedrängt sehen.

    Das Maß an Skrupellosigkeit nimmt zum Ende der Staffel immer weiter zu – Wendy etwa lässt zu, dass ihr Bruder Ben (Tom Pelphrey) getötet wird, um ihr Geschäft zu schützen. Helen, der die Operation der Byrdes immer mehr ein Dorn im Auge ist, greift nach deren Imperium – und lanciert gegenüber Kartellboss Navarro Belege über die Zusammenarbeit des Ehepaars mit dem FBI. Spätestens da dürfte klar sein, dass am Ende der Staffel eine Entweder-Oder-Entscheidung mit Blutvergießen stehen wird.

    Warum überleben die Byrdes?

    Und so kommt es auch: Navarro bestellt die Byrdes und Helen nach Mexiko ein und lässt die Anwältin sofort bei Ankunft erschießen. Marty und Wendy, blutbesudelt und zutiefst schockiert, werden von dem Kartellboss umarmt, der ihnen sagt: „Heute ist ein Anfang.“

    Marty und Wendy überleben, weil sie ihre Karten gut gespielt haben. Trotz des sichtbaren Schocks der beiden am Ende der letzten Folge war ihnen bewusst, dass sie Navarro von ihrem Wert überzeugen mussten, um zu überleben – was sie auch taten: Mithilfe gesammelter Informationen konnten sie den Krieg zwischen ihm und einer rivalisierenden Gang zu seinen Gunsten entscheiden und kommen so mit dem Leben davon.

    Endlich! Netflix-Hit "Haus des Geldes" geht weiter – und zusätzlich zu Staffel 4 gibt’s einen Film!
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