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    "Walker": So anders wird "Supernatural"-Star Jared Padaleckis Texas Ranger im Reboot

    Ein Reboot bringt immer die Herausforderung mit sich, den Geist des Originals zu bewahren, aber einer Serie oder einem Film auch ein Update hinzuzufügen. Wie Shworunnerin Anna Fricke die neue „Walker“-Serie beschreibt, dürfte aber einige überraschen…

    Dean Buscher/The CW/WME Home Entertainment

    Die beliebte Serie „Walker, Texas Ranger“ wird neu aufgelegt und in die Fußstapfen von Action-Legende Chuck Norris tritt „Supernatural“-Star Jared Padalecki. Der Reboot trägt den schlichten Titel „Walker“ – und wird ein wenig anders als das Original.

    Während viele bei der Norris-Serie zuallererst an Action und Abenteuer denken dürften, nennt „Walker“-Showrunnerin Anna Fricke ihre neue Serie eine „Familien-Seifenoper“.

    Der heldenhafte Texas Ranger als Mittelpunkt einer Soap? Wie soll das aussehen? Natürlich führt Fricke ihrer Aussage auch eine Erläuterung hinzu. Schon der Cordell Walker in der Original-Serie habe starke Familienbande gehabt, vor allem zu seinem Onkel, mit dem er viel Zeit verbrachte.

    Jared Padalecki als neuer Texas Ranger hat aber einen anderen familiären Hintergrund als der verwaiste Walker von Chuck Norris – er ist Witwer und hat zwei Kinder, lebt außerdem mit seinen Eltern auf einer Ranch. Das führe dazu, dass diese Serie laut Frickes Interview mit Variety noch mehr zum Familien-Drama werde: „Alleine schon, dass Walker jetzt mit seinen Eltern auf einer Ranch lebt, macht die Serie zu einer Mehrgenerationen-Geschichte.“ Somit werde es eine Art „Family Soap“.

    Direkte Staffelbestellung ohne Pilotfolge: Das ist der Vorteil

    Weil wegen Corona nicht wie geplant zunächst eine Pilotfolge zur Serie gedreht werden konnte, hat der Sender The CW direkt die erste Staffel von „Walker“ bestellt. Das hat den Nachteil, dass das Produktionsteam je nach Reaktion auf den Piloten bei den Figuren und der Handlung nicht noch einmal nachjustieren konnte, bevor das Ganze in Serie geht.

    Allerdings hat die Verzögerung der Produktion laut Fricke auch einen Vorteil: Man habe mehr Zeit gehabt, um mit dem Autorenteam die Drehbücher zu optimieren und Änderungen vorzunehmen, damit das finale Produkt dem Original gerecht werde, aber gleichzeitig auf das heutige Publikum zugeschnitten sei.

    So hätten die aktuellen Rassenunruhen und der Ruf nach Polizeireformen in den Vereinigten Staaten die Autoren dazu inspiriert, tiefer in dieses Thema einzutauchen.

    Schließlich sei „Walker“ eine Serie, in der es darum ginge, auch über den Zaun zu schauen und beide Seiten zu sehen. Dank der Extra-Zeit, die man durch die Produktionsverschiebung gewonnen habe, habe man zum Beispiel die Geschichte von Captain James (Coby Bell) stärker herausarbeiten können, der als Schwarzer Mann zum Boss der Ranger-Einheit wird und die Abteilung weiterentwickeln und Korruption bekämpfen will.

    So sieht Jared Padalecki als Chuck-Norris-Nachfolger aus

    Zu guter Letzt kommt noch ein kleiner Vorgeschmack darauf, wie Jared Padalecki als neuer Walker aussehen wird. Der Salon MelanieJacobsHair veröffentlicht vor einigen Tagen ein Foto von Padalecki bei seinem Styling-Termin mit der Beschreibung: „Meet WALKER, Texas Ranger“.

    „Walker“ startet in den USA im Januar 2021 auf The CW.

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