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    Film über ermordeten "Harry Potter"-Schauspieler: Rob Knox bekommt seine eigene Doku – einen Trailer gibt es auch schon
    Tobias Mayer
    Tobias Mayer
    -Redakteur
    Tobias liebt „Star Wars 8“ – und noch sehr, sehr viele andere Filme. Kino ist dabei immer eine gute Idee (zu jeder Jahreszeit).

    „(K)nox: The Rob Knox Story“ hat nun einen internationalen Verleih gefunden, sodass die Doku demnächst hoffentlich auch bei uns verfügbar ist. Zum Film über den sehr jung verstorbenen „Harry Potter“-Schauspieler gibt es bereits einen Trailer:

    In Zusammenhang mit den „Harry Potter“-Filmen musste mehrfach über Todesfälle berichtet werden: Richard Harris etwa, der erste Dumbledore-Schauspieler, verstarb 2002, Snape-Darsteller Alan Rickman starb 2016. Besonders tragisch war der Todesfall von Robert Knox, einem jungen Schauspieler, der ganz am Anfang seiner Karriere stand und in „Harry Potter und der Halbblutprinz“ eine kleine Rolle als schüchterner Hogwartsschüler Marcus Belby hatte. Robert Knox, der auch in der Verfilmung von „Harry Potter 7“ wieder mitspielen sollte, wurde 2008 erstochen.

    Im Dokumentarfilm „(K)nox: The Rob Knox Story“, der nun laut einem Exklusivbericht von Variety einen internationalen Verleih gefunden hat, geht es um den tragischen Todesfall und um das Leben von Robert Knox.

    Opfer in einem Bar-Streit

    Im Mai 2008 wurde der damals 18-jährige Robert Knox wenige Tage nach seinen „Harry Potter“-Dreharbeiten ermordet. Vor einer Bar in London wollte Knox seinen jüngeren Bruder bei einem Streit beschützen und wurde dabei mit fünf Messerstichen niedergestreckt. Der zum Zeitpunkt seiner Verurteilung 22-jährige Täter bekam eine lebenslange Haftstrafe für seine Tat, bei der weitere Jugendliche verletzt wurden und die weltweit Entsetzen auslöste.

    Ein Film mit u. a. Ray Winstone, Tom Felton und Jim Broadbent

    Für „(K)nox: The Rob Knox Story“ konnten u. a. der Schauspieler Ray Winstone und Rob Knox’ „Potter“-Kollegen Tom Felton (spielte Draco) and Jim Broadbent (spielte Professor Horace Slughorn) gewonnen werden. Sie erzählen, wie sie sich an Robert Knox erinnern. Außerdem soll der Film auf das Problem von Messerstechereien aufmerksam machen. Er wird darum von der Rob Knox Foundation unterstützt, die sich für Gewaltprävention und Opferschutz einsetzt und die von Knox’ Eltern nach seinem Tod gegründet wurde.

    Bisher hat „(K)nox: The Rob Knox Story“ noch keinen deutschen Veröffentlichungstermin. Wir halten die Augen offen. Wenn ihr diesen und andere wichtige Neustarts, egal ob Kino, Streaming oder Heimkino, auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

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