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    Der härteste Horrorfilm des Jahres: Jetzt gibt es ihn als kostengünstige Alternative im Heimkino – selbstredend uncut!
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Er findet Streaming zwar praktisch, eine echte Sammlung kann es für ihn aber nicht ersetzen: Was im eigenen Regal steht, ist sicher vor Internet-Blackouts, auslaufenden Lizenzverträgen und nachträglichen Schnitten.

    Wer sich „The Sadness“ bislang nicht gesichert hat, bekommt nun einen neuen Anreiz: Den extrem blutigen und ultra-fiesen Zombiefilm gibt es jetzt alternativ zur kostspieligen Sammleredition auch als Sparvariante.

    capelight pictures

    Es wurde schon sehr viel über „The Sadness“ geschrieben, gerätselt und gestritten: Darüber, dass der taiwanesische Horrorschocker zwar uncut eine Freigabe ab 18 erhalten hat, ihm im Heimkino allerdings eine FSK-Freigabe versagt blieb. Darüber, ob er denn nun ein Zombiefilm ist oder nicht. Und darüber, wie sehr der Film dem Hype rund um seine harschen Gewaltspitzen und Tabubrüche gerecht wird. Nun gibt das Label Capelight allen, die bislang nicht mitreden können, weil sie „The Sadness“ noch nicht gesehen haben, einen erneuten Anreiz, das zu ändern.

    Denn zusätzlich zu den im vergangenen Monat veröffentlichten, limitierten Sammeleditionen erscheinen nun kostengünstigere Optionen: Am 27. Mai 2022 kommt „The Sadness“ in regulären DVD- und Blu-ray-Editionen heraus und wird somit auch für Sparfüchse attraktiver. Hinsichtlich des Films stellen sie kein Downgrade dar: Diese weniger aufwändig aufgemachten Veröffentlichungen sind genauso wie die bereits erhältlichen Editionen uncut.

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    Wer „The Sadness“ in 4K im Regal stehen haben will, muss derweil weiterhin zum limitierten 2-Disc-Mediabook oder zum ebenfalls nur in begrenzter Stückzahl erhältlichen 2-Disc-Steelbook greifen. Beide Editionen umfassen neben der 4K-Disc die reguläre Blu-ray.

    "The Sadness": Zombies, Gemetzel oder Pandemiepanik?

    Regisseur Robert Jabbaz erzählt in „The Sadness“ von einer Mutation des neuartigen Alvin-Virus, die Taiwan teilt: Die Einen halten alle pandemischen Vorsichtsmaßnahmen für unsinnig, die Anderen können den Leichtsinn der Gegenseite nicht fassen. Das Virus dagegen schert sich nicht um Debatten, sondern schlägt zu – und verwandelt alle Infizierten in sadistische, sexuell enthemmte Aggressivlinge. Mord, Folter, Vergewaltigung sind der neue Alltag. Kann Junzhe (Tzu-Chiang Wang) in diesem Blutbad-Chaos seine Freundin Kai Ting (Regina Lei) wiederfinden?

    Für Horror-Neulinge ist „The Sadness“ angesichts seines massiven Gewaltgrads und der einschüchternden Wirklichkeitsnähe, die manche der Schandtaten aufweisen, wahlweise unattraktiv oder Schocktherapie.

    Womöglich hilft es, sich vorher mit einem Blick hinter die Kulissen der deutschen Veröffentlichung auseinanderzusetzen, um doch noch Blutdurst zu verspüren: Max Krumm von Capelight verriet im FILMSTARTS-Podcast Leinwandliebe, wie die FSK-Prüfung des Films verlief, und weshalb der Diskurs um „The Sadness“ dem Verleih sogar in die Hände gespielt hat.

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