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    Fast 20 Jahre nach dem Finale: Eine der besten Sitcoms aller Zeiten wird fortgesetzt!
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Benjamin liebt Serien, denen der Spagat zwischen Humor und Drama perfekt gelingt. Zu seinen Favoriten zählen „Fargo“, „Scrubs“ und „Bojack Horseman“.

    Sie ist eine der beliebtesten, besten und erfolgreichsten Sitcoms aller Zeiten: Nun soll „Frasier“ auf Paramount+ eine Fortsetzung bekommen. Hauptdarsteller Kelsey Grammer ist zwar mit an Bord, doch ansonsten sieht es an der Casting-Front mau aus.

    NBC

    Kelsey Grammer kann es nicht lassen: Von 1984 bis 1993 spielte er den Psychiater Dr. Frasier Crane in der Kult-Sitcom „Cheers“. Anschließend bekam er mit „Frasier“ seine eigene Sitcom spendiert und verkörperte die Figur darin weitere elf Jahre bis zum Finale im Jahr 2004. Satte 20 Jahre eine einzige Rolle zu spielen, das können nicht viele Schauspieler*innen von sich behaupten, doch die Sitcom-Legende setzt nun noch einen drauf: Die bereits seit 2018 in Arbeit befindliche „Frasier“-Fortsetzung hat nun endlich grünes Licht bekommen. Paramount+ hat die Serie bestellt und natürlich wird Kelsey Grammer in der Titelrolle zurückkehren.

    In unserer Liste der besten Sitcoms aller Zeiten hat es „Frasier“ auf Platz 28 geschafft, nur wenige Ränge hinter der Original-Serie „Cheers“. Man könnte fast sagen, es handelt sich bei „Frasier“ um das „Better Call Saul“ der Comedy-Sparte, also um eines dieser seltenen Meisterwerke, das wiederum ein Spin-off von einem anderen Meisterwerk ist. 

    Die besten Sitcoms aller Zeiten

    „Frasier“ handelt von dem titelgebenden Psychiater, der zudem auch als Moderator seiner eigenen Radiosendung tätig ist, in der er Anrufer*innen bei deren Problemen berät. Die Serie brilliert mit äußerst intelligenten und wortgewandten Dialogen, triefendem Zynismus, aber auch mit der Behandlung einiger wirklich ernsthafter Themen, die im Sitcom-Kontext wohlbekömmlich aufbereitet werden.

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    Das erwartet uns in der "Frasier"-Fortsetzung

    Die neue Serie beginnt damit, dass Frasier in eine völlig neue Stadt zieht und dort auf jede Menge neue Figuren trifft, berichtet Deadline. Bis auf Kelsey Grammer werden also wohl keinerlei andere Schauspieler*innen der Original-Serie in regelmäßigen Rollen zu sein. Fans müssen also auf den restlichen Hauptcast wie Daphne (Jane Leeves), Niles (David Hyde Pierce) und Roz (Peri Gilpin) verzichten. Ganz zu schweigen von Fanliebling Marty, der erst recht nicht zurückkehren wird, da Darsteller John Mahoney 2018 verstorben ist.

    Wir rechnen jedoch fest mit dem ein oder anderen Gastauftritt, immerhin zog Frasier zu Beginn der Original-Serie ebenfalls in eine neue Stadt (Seattle) und umgab sich mit völlig neuen Leuten, doch hin und wieder schneiten auch mal seine Bostoner Freunde aus „Cheers“ bei ihm vorbei.

    Geschrieben wird die „Frasier“-Fortsetzung von Chris Harris und Joe Cristalli, die beide auch schon für den Sitcom-Hit „How I Met Your Mother“ tätig waren, Harris als Produzent und Autor, Cristalli als Autorenassistent. Ein Release-Termin auf Paramount Plus wurde noch nicht verkündet. Wir rechnen frühestens Ende 2023, aber eher noch 2024, damit. Der Streaming-Dienst soll allerdings noch im Dezember 2022 in Deutschland an den Start gehen.

    Eine der besten Sitcoms wird endlich mit einem Film fortgesetzt – und die Fans drehen durch

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