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    Björn Becher
    Björn Becher
    Mitglied der Chefredaktion
    Biographie

    Schon von Kindesbeinen war Björn Becher von Film und Fernsehen begeistert, wollte kein James-Bond-Abenteuer und keinen Western im TV verpassen. Was nur zu später Stunde ausgestrahlt wurde, zeichnete er auf Videokassetten auf und hatte schnell eine kleine Sammlung. In einem kleinen Filmtagebuch wurden zudem die geschauten Werke festgehalten.

    Selbst beim Lernen schlug sich die Leidenschaft fürs Kino nieder. Als es im Sprachunterricht darum ging, einen Zeitungstext in englischer Sprache zu einem beliebigen Thema zu schreiben, wählte der damals 13 Jahre alte Björn die Filmkritik und schrieb über Ron Howards „Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen“ und „Bodyguard“ mit Whitney Houston. Es war die erste Berührung mit der Filmkritik, noch wenig ahnend, dass das später sein Beruf werden sollte.

    Denn eigentlich verfolgte Björn andere Pläne, begann 2000 sein Jura-Studium in Freiburg. Hier flammte seine Liebe fürs Kino neu auf. Standen in den Teenager-Jahren neben dem regelmäßigen Besuch der Sneak Preview vor allem Blockbuster im Fokus, kaufte Björn nun massenweise DVDs alter Klassiker und abseitiger Geheimtipps und war oft in den Arthouse-Kinos der Stadt zu Gast.

    Hier lernte Björn durch einen Bekannten unter anderem den modernen japanischen Film und das Kung-Fu-Kino der 70er lieben und wurde vor allem zum Fan von Regisseur Takashi Miike. Über das japanische Regie-Enfant-Terrible betrieb er für einige Jahre sogar eine kleine Fan-Seite. Denn Björn begann nun regelmäßig über Filme zu schreiben. Die Texte veröffentlichte er anfangs selbst auf damals sehr populären Produktwebseiten, schnell aber in verschiedenen Medien – und landete dadurch auch beim zu dieser Zeit noch teilweise hobby-mäßig betriebenen Portal FILMSTARTS.de.

    Im Dezember 2005 veröffentlichte Björn so seine erste Kritik auf FILMSTARTS.de, schrieb am Anfang vor allem über Klassiker wie „Der weiße Hai“ und „Hundstage“, zahlreiche Sam-Peckinpah-Filme („The Wild Bunch“, „Getaway“, „Wer Gewalt sät“) und das asiatische Kino.

    Parallel zu seinem mittlerweile in Würzburg auf das Erste Staatsexamen zusteuernden Jura-Studium arbeitete Björn immer umfangreicher an der stetig wachsenden Filmseite mit. Zu einzelnen Kritiken gesellten sich schnell Nachrichten, bald immer mehr Datenbank-Arbeit sowie die Betreuung der Heimkinostarts und Serien-Seiten.

    Das glückliche Zusammenfallen von Ereignissen sorgte schließlich dafür, dass Björn heute Filmkritiken statt Anwaltsschriftsätze verfasst. Als er im Herbst 2008 auch sein Zweites Staatsexamen erfolgreich bestand, schon in einer Anwaltskanzlei aushalf und sich gerade nach einem festen Job umsah, fiel die Entscheidung, FILMSTARTS.de zu professionalisieren. Und jemand, der über Filme schreiben konnte und juristischen Sachverstand mitbringt, war nützlich.

    Seit März 2009 arbeitet Björn daher fest angestellt als Redakteur und Jurist für die Webseite, hat dabei über die Jahre die unterschiedlichsten Bereiche betreut und verschiedenste leitende Aufgaben (vom Serienchef bis zum Nachrichtenchef) erfüllt. Heute ist Björn zugelassener Anwalt und Mitglied der Chefredaktion, versucht dabei neben vielen organisatorischen Aufgaben weiter so viele Filmkritiken, Nachrichten, Hintergrundartikel wie möglich für euch zu schreiben. Sein Hauptverantwortungsbereich ist dabei die Berichterstattung über die aktuellen Kinostarts.

    Expertise

    Durch seine Kino-Sozialisierung in den 90er-Jahren hat Björn auch heute noch eine Schwäche für viele Filme aus jener Zeit: „Jackie Brown“, „Mein Cousin Vinny“ und „Kikujiros Sommer“ werden genauso geliebt wie die Actionfilme mit Steven Seagal. Daneben gehören aber vor allem auch viele Werke aus den 70er-Jahren wie „Harold und Maude“, „Serpico“, „Hundstage, „Milano Kaliber 9, „The Last Picture Show“ oder „Keoma“ zu seinen Lieblingsfilmen.

    Grundsätzlich ist Björn aber offen für Filme aus allen Zeiten, aller Genres und aller Länder, liebt Adam Sandler, Nicolas Cage, Meryl Streep, Audrey Hepburn oder Takashi Miike, Dominik Graf, Tony Scott und Billy Wilder. Er entdeckt besonders gerne das Action-Heimkino – von den Untiefen der meist miserablen neuen Filme mit Steven Seagal bis zu den oft bockstarken Auftritten eines Scott Adkins. Björn hat auch ein Herz für Serien über Comedy-Klassiker wie „Chaos City“ sowie „Freaks & Geeks“ hin zu Dramen wie „The Wire“ und „Sons Of Anarchy“. Und natürlich kann er einige Serien seiner Jugend („Der Fahnder, „Ein Colt für alle Fälle“, „Das A-Team“) auch heute immer und immer wieder schauen.

    Fragebogen

    Ein Film: „19“

    Eine Serie: „Freaks & Geeks“

    Ein Schauspieler: John Cazale

    Eine Schauspielerin: Marisa Tomei

    Ein Regisseur: Takashi Miike

    Ein echtes Duo: Werner Herzog und Werner Herzogs Stimme

    Ein erträumtes Duo: Quentin Tarantino und Adam Sandler

    Eine Romanze: „Eine Hochzeit zum Verlieben“

    Eine Komödie: „Sein oder Nichtsein“

    Eine Tragödie: „Im Namen des Vaters

    Ein Franchise: „Star Wars“

    Eine Figur: Keoma

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