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    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
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    Biographie

    Filme und Serien im Fernsehen bedeuteten für Annemarie Havran schon immer ein großes Abenteuer, ein intensives Erlebnis, eine Reise in fremde und faszinierende Welten, selbst ohne Kabelanschluss, den ihre Familie erst in ihren Teenager-Jahren bekam. Wie gut, dass die „James Bond“-Filme und „Star Trek“ aber auch auf den Öffentlich-Rechtlichen rauf und runter liefen – und dann waren da noch die Highlights, wenn mal ein Video aus der Videothek ausgeliehen wurde und Annemarie auf VHS ihre große Liebe für „Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes“ entdeckte. Vielleicht ist es dieser Prägung geschuldet, dass sie erste Teile von Filmreihen sehr oft am liebsten mag – von „Der Herr der Ringe“ bis zur originalen „Star Wars“-Trilogie.

    Mit dem Kabelfernsehen wurden Serien in Annemaries Leben immer präsenter – vom TV-Meilenstein „Akte X“ über die fantastische Anwaltsserie „Ally McBeal“ bis zu Wiederholungen der mit subversivem Humor gespickten Kultserie „M*A*S*H“. Aber auch der Zugang zu Filmen wurde enorm erweitert. Und je mehr Filme sie im Fernsehen schaute, desto größer wurde die Neugier:

    Welche Filme von Stanley Kubrick außer „2001: Odyssee im Weltraum“, „Clockwork Orange“ und „Spartacus“ (als wahrscheinlich Einzige ihrer Klasse fand es Annemarie phänomenal, den Film im Schulunterricht zu gucken, und weinte fast bei der „Ich bin Spartacus“-Szene) gibt es noch? Wer ist dieser Baz Luhrman, der den mitreißenden „Strictly Ballroom“ gemacht hat? Wenn ich „Blade Runner“ schon so genial finde, wo bekomme ich dann diesen Director’s Cut her (und was genau ist das überhaupt)? Warum ist „Der weiße Hai“ so spannend, obwohl das Tier zunächst kaum zu sehen ist? Was ist die wahre Geschichte hinter „Braveheart“? Was ist das für ein Animationsstil bei „Nausicaä aus dem Tal der Winde“, der so anders ist als bei Disney? Wieso sehen die Dinos in „Jurassic Park“ so echt aus?

    Zu der allgemeinen Beschäftigung mit dem Thema Film und Serie kamen dann auch immer mehr prägende Kinobesuche und Video- und DVD-Sessions dazu – und da verlor Annemarie endgültig ihr Herz: An episches Überwältigungskino wie in „Das fünfte Element“ und „Gladiator“, an wahre Geschichten wie in „Apollo 13“, an Sich-fast-übergeben-müssen wie bei der Anfangssequenz von „Der Soldat James Ryan“, an die Wiederaufführung der originalen „Star Wars“-Trilogie, an Mindfuck wie in „Memento“, an dystopische Science-Fiction wie in „Matrix“, an brutale Dramen wie „American History X“, an ungewöhnliche Liebesgeschichten wie in "Vergiss mein nicht!" und natürlich an bildgewaltige Fantasy wie "Der Herr der Ringe".

    Als logische Konsequenz dieser Leidenschaft folgte ein Studium der Medienwissenschaft mit Schwerpunkt Filmwissenschaft in Jena. Ihre Magisterarbeit schrieb Annemarie bei Prof. Dr. Karl Sierek zum Thema „Metanarratives Erzählen“ u. a. am Beispiel von François Ozons „Swimming Pool“ und „Barton Fink“ der Coen-Brüder.

    Schon während des Studiums verfolgte Annemarie die Seite FILMSTARTS.de, informierte sich über kommende Kinofilme und las die Kritiken. Als sie sich nach Abschluss ihres Studiums dann in der Berliner Redaktion für ein Praktikum bewarb, gehörte sie zu den ersten Generationen von Praktikanten bei FILMSTARTS – und ist ihrem Arbeitgeber seitdem treu. Auf das Praktikum folgte eine kurze Zeit der freien Mitarbeit und schließlich die Festanstellung als Redakteurin.

    Inzwischen ist Annemarie Mitglied der Chefredaktion und hat schon so ziemlich alles gemacht, was man bei FILMSTARTS machen kann: Nachrichten, Hintergrundartikel und Kritiken schreiben, die Datenbank betreuen, als Oberfeldwebel über die Kinostarttermine herrschen, Interviews führen, Mitarbeiter*innen ausbilden und leiten, im Podcast zu Gast sein, das Filmfestival in Cannes unsicher machen und das Mysterium namens SEO zu durchdringen versuchen.

    Expertise:

    Geht es um historische Stoffe, Fantasy und Science-Fiction? Annemarie weiß Bescheid! „Der Herr der Ringe“ hat es ihr besonders angetan („Der Hobbit“ dann deutlich weniger…), auch bei „Harry Potter“ kennt sie sich aus, die großen Blockbuster-Franchises wie „Star Wars“ und das MCU sind ihr Ding. Wird ein neuer Fantasy- oder Sci-Fi-Film angekündigt, reagiert Annemarie immer erst mal begeistert. Außerdem liebt sie die Bücher von Stephen King – ist bei den Verfilmungen allerdings zwiegespalten. „Die Verurteilen“ gilt ihrer Meinung nach jedoch völlig zu Recht als einer der besten Filme aller Zeiten!

    Aber auch, wenn es in die Vergangenheit geht, egal ob basierend auf wahren Begebenheiten oder nicht, ist Annemarie am Start – querbeet durch alle Genres: „Gladiator“, „Gandhi“, „Sinn und Sinnlichkeit“, „Schindlers Liste“, „Amadeus“, „Apocalypse Now“, „Moulin Rouge“, „Braveheart“, „Ran“, „Große Erwartungen“, „Abbitte“ oder „1917“ schaut sie immer wieder gerne.

    Aber Annemarie ist nicht nur Film- sondern auch Serien-Junkie. Mit „Lost“ entdeckte sie die Freude am Schmieden von Fan-Theorien, die sie auch bei „Game Of Thrones“ voll ausleben konnte. Neben diesen beiden absoluten Highlights gehören u. a. „The Leftovers“, „Akte X“, „Mr. Robot“, „Fleabag“, „Narcos“, „Downton Abbey“, „Scrubs“, „The Mandalorian“, „The Expanse” und „Die Nanny“ (ja, auch die!) zu Annemaries Lieblingsserien.

    Fragebogen:

    • Ein Film: „Jäger des verlorenen Schatzes“

    • Eine Serie: „Game Of Thrones“

    • Ein*e Regisseur*in: Steven Spielberg

    • Ein*e Schauspieler*in: Maggie Smith

    • Eine Figur: Grogu

    • Eine Szene zum Weinen: Wenn William Wallace in „Braveheart“ „Freiheit“ ruft

    • Ein ganzer Film zum Weinen: „Das Verschwinden der Eleanor Rigby“

    • Ein ganzer Film zum Lachen: „Ein Fisch namens Wanda“

    • Ein Film zum Staunen: „Mein Lehrer, der Krake“

    • Ein Filmmusik-Komponist: John Williams

    • Mein erster Schwarzenegger-Film: „Running Man“ (Ich war sehr jung und der Eindruck nachhaltig!)

    • Ein schlechtes Serien-Finale: „Lost“ vor „Game Of Thrones“

    • Ein tolles Serien-Finale: „The Leftovers“

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