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    Peaky Blinders - Gangs Of Birmingham
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    3,6
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    The Critic One
    The Critic One

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    0,5
    Veröffentlicht am 16. September 2023
    OMG! Das war das schlechteste Saisonfinale, was ich seit GoT gesehen habe! OMG! war das schlecht. das Einzige, was noch schlechter war als das Ende der ersten Staffel, war der Beginn der zweiten Staffel. Ich habe auf jeden Fall genug davon und will nicht mal eine weitere Minute der Sendung sehen, ganz egal was da noch kommen soll, wer so einen sinnlosen Bullshit zusammenschreibt, kann gar keine vernünftige Serie schreiben. Das tut ja regelrecht weh, diese Sendung anzuschauen. Ich kann gar nicht verstehen, warum die Sendung so beliebt und erfolgreich ist.

    spoiler: Der Hauptdarsteller ist am Ende der Staffel ca. 50 zu 8 in der Unterzahl, trotzdem kommt er nicht einmal auf die Idee einen Hinterhalt vorzubereiten, Stattdessen begrüßt er die Männer erst einmal freundlich und hält ein kleines Pläuschchen mit ihnen. Dann rennt erst noch seine Schwester mit ihrem Kinderwagen zwischen die Männer, weil sie auch noch mitdiskutieren will. Plötzlich kommt ihr Mann mit einem Maschinengewehr auf der SCHULTER angelaufen und davon sind die 50 anderen Gangster dermaßen eingeschüchtert, dass sie ihre Schrotflinten direkt entladen und wegpacken, weil was will man mit 50 durchgeladenen und gezückten Schrotflinte schon gegen einen Mann machen, der in aller Ruhe mit seinem Maschinengewehr über die Straße läuft. Deshalb wird der Krieg plötzlich abgesagt und fällt aus, wegen "is nicht". Daraufhin wird der Hauptdarsteller ungefähr einen Zoll über dem Herz angeschossen, aber es juckt ihn halt einfach gar nicht. Er hat auch keinen Schutz, oder so, die Kugel ist einfach an seinen stahlharten Muskeln abgeprallt!
    Was für ein Bullshit! Nirgends wird auch nur annähernd angedeutet, dass Thomas Shelby eigentlich Clark Kent heißt und der Man of Steel ist. spoiler: Sein Kollege stirbt natürlich sofort nach dem einen Treffer, weil der ist halt kein Außerirdischer Superheld.


    Die weibliche Hauptrolle ist noch schlechter geschrieben, bei der ergibt wirklich gar nichts Sinn. Das Beste an ihr ist aber nicht, dass sie sich aus irgendwelchen Gründen anscheinend schneller bewegen kann, als das Licht und Trinity aus der Matrix zu sein scheint. Nein, das Beste an ihr ist, dass sie einfach immer bekommt, was sie will, egal wie dumm und absurd das ist. spoiler: Man erfährt zum Beispiel NIE auch nur ein Detail darüber, ob sie überhaupt eine Ausbildung zur Agentin durchgemacht hat, trotzdem ist sie die Beste Agentin und liefert natürlich den entscheidenden Tipp. Bis James Bond eines Tages seinen Dienst für die Krone angetreten hat, war sie quasi die beste Agentin, die jemals der Britischen Krone gedient hat. Sie kann auch einfach alle spielend um den Finger wickeln. Nicht nur, dass der Protagonist in sie verliebt ist, nein, der Antagonist auch und weil das ja noch nicht lächerlich genug wäre, verliebt der rivalisierende Gangsterboss sich auch noch in sie, wodurch sie natürlich alle 3 Männer perfekt ausspionieren und gegeneinander aufhetzen kann. Dabei ist sie, in meinen Augen zumindest, bestenfalls durchschnittlich attraktiv, wodurch es halt wenig plausibel erscheint. Allgemein ist die ganze Serie eigentlich ziemlich stark auf die Gefühlswelt dieser Frau fokussiert und ganze Handelsstränge enden vollkommen sinnlos, weil es dieser Frau sonst Unbehagen bereiten würde. Sie war von Anfang an der Spitzel und hat die Gang an die Polizei verraten, aber das ist einfach egal, weil sie verliebt ist. Sie hat gar keine Ausbildung zur Agentin gemacht, bekommt aber eine Waffe und darf wahllos Unschuldige Menschen umbringen, was sie dann auch gleich mal macht. Das ist aber einfach egal, stattdessen zeigt man lieber, dass es ihr jetzt schlecht geht und sie sich übergeben muss. Warum sollte einen das überhaupt interessieren? Die Frau hat gerade den erst besten Typen von der IRA erschossen, den sie gefunden hat. Also, sie lügt, betrügt, verrät erst die Gang an die Polizei, dann die Polizei für die Gang, aber Konsequenzen hat sie gar nicht zu befürchten, es will ihr trotzdem niemand etwas Böses. Ich habe mich wirklich gefreut, als sie am Ende der ersten Staffel endlich erschossen wurde! Das war unerträglich und die verdirbt die ganze Sendung. Was dann passiert ist, war aber wirklich der größte Käse, seit GoT! Sie steht alleine am Bahnhof und plötzlich kommt ihr böser Exboss und hält ihr von hinten aus dem Nichts eine geladene Waffe mitten ins Gesicht und dann überlegt er sich doch noch anders und lässt sich in aller Seelenruhe einfach so erschießen. Da gebe ich wirklich auf, wer schaut sich denn so einen erbärmlichen Schwachsinn an?!?
    TheReviewer
    TheReviewer

    41 Follower 174 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2014
    BBC hat mal wieder gezaubert. Ich habe die erste Staffel von Peaky Blinders nun praktisch inhaliert. Einfach grandios! Das London bzw. Birmingham der 20er Jahre ist so lebensecht getroffen, wie ich es mir nur vorstellen kann. Das Pflaster ist schonungslos und brutal. Die Atmo, die Besetzung, die Musik, das Setting... alles hervorragend. Ich denke auch dass es wichtig ist, die Serie auf Englisch zu schauen, da die Original Stimmen und Akzente eine Menge zur Authenizität der Serie beitragen. Die unter euch, die dem Englischen nicht mächtig sind, werden aber auch ihren Spaß haben. Die Deutsche Sprachausgabe ist auch nicht schlecht. Besonders Lobenswert hervorheben möchte ich die Gegenspieler Cilian Murphy und Sam Neill! Während Neill (Jurassic Park) ja bereits zum älteren Eisen gehört und seine Sache gewohnt gut macht, steht mit Murphy doch eher ein Newcomer im Fokus der Kameras. Mir war er bislang nur aus 28 Days later und aus den ersten beiden Batman Filmen von Knolan bekannt, wo er die Vogelscheuche spielte. Ein absolut genialer Charakterdarsteller, von dem ich in Zukunft noch eine Menge erwarte! Kudos!
     torben V.
    torben V.

    27 Follower 148 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2014
    Peaky Blinders ist eine Schöne Gangster-Serie, die in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in Birmingham spielt. Hier treffen verschiedenste Gruppierungen aufeinander, die – ihre unterschiedlichen Interessen vertretend – immer wieder ihr Revier neu abstecken wollen, andere Reviere komplett übernehmen wollen. Dazu will die Polizei die kriminellen Machenschaften unterbinden. Da werden persönliche Interessen (auch bei der Polizei) über das Gemeinwohl gestellt. Es wird geschmiert, intrigiert und verraten was das Zeug hält. Spitzel werden in gegnerischen Gruppen platziert usw. Dazu flammt bei so viel krimineller Energie immer wieder Gewalt auf.
    Zusammengefasst wird diese Geschichte immer aus der Sicht der Gruppe Peaky Blinders um Thommy Shelby und der Polizei (Inspektor Campbell) gedreht, deren Wege sich immer wieder kreuzen. Nachdem die ersten beiden Folgen gut die jeweiligen Gruppierungen, Charaktere vorstellen und man in die Geschichte eingeführt wird, nimmt die Story richtig Fahrt auf und die Staffel war zumindest bei mir schnell zu Ende gesehen. Das Ende lässt viel Spielraum für Fortsetzungen! Freue mich schon darauf, mehr von dieser Serie zu sehen.
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