
Schon lange ist bekannt, dass Lilly Becker sich mit ihrem Ex-Manager und ehemaligen Partner Pierre Uebelhack im Rechtsstreit befindet. Lilly Becker hatte wegen diverser Ausgaben, darunter auch nicht erbrachter Mietzahlungen, hohe Schulden angehäuft. Diese soll Uebelhack beglichen haben. Jetzt forderte er eine Rückzahlung seines Darlehens.
Lilly Becker muss vor Gericht: Das ist der Grund
Warum muss Lilly Becker überhaupt vor Gericht? Die Ex von Boris Becker sah die Gelder von Uebelhack als Schenkung, immerhin seien die beiden zu diesem Zeitpunkt ein Paar gewesen. Während der Manager die Zahlungen als Darlehen ansieht. Vor Gericht geht es um eine Teilsumme der insgesamt 489.869,12 Euro, die Uebelhack für Lilly ausgegeben haben soll. Dabei soll es sich unter anderem um Anwaltskosten, Detektive, Mieten, Steuern und Reisen für Verwandtschaft gehandelt haben.
Vor Gericht macht er deutlich, dass es sich bei seinen Zahlungen immer um eine Leihe gehandelt habe und das habe auch Lilly gewusst. „Es gab eine ganz klare Abmachung. Ich verstehe nicht, woher die Wendung kommt. Ich kann das nicht nachvollziehen. Sie hat mir immer versprochen, das Geld aus dem Darlehensvertrag zurückzuzahlen“, sagt er laut RTL vor Gericht aus. Lilly hält dagegen und behauptet, dass es einen solchen Vertrag nie gegeben habe.
Das Urteil ist gefallen: Lilly Becker muss zahlen
Am Mittwoch wird dann das Urteil im Fall Lilly Becker gefällt, denn das Gericht sieht das wohl etwas anders als das niederländische Model. Laut RTL sei der Richter der Meinung, Lilly Becker habe „nicht zur Wahrheit“ gefunden. Daher muss sie 218.353,37 Euro zuzüglich Zinsen zurückzahlen.
Die diesjährige Dschungelcamp-Siegerin kann nach dieser Verurteilung Berufung einlegen.